Rot-Weiss-Harry Zum letzten Mal aktiv: 7. Dezember 2014 - 09:35 Mitglied seit: 7. November 2009 Wohnort: Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Westkurve] [quote=bosco] @Viva Assindia Zur Stimmung: das wird auf der Tribüne nix mehr. Ob es sich durch die Stehtribüne verändern bzw. verbessern wird bleibt abzuwarten. Durch die Sitzplätze sind für mein Empfinden aber die Lücken einfach zu groß geworden. Von den gesprengten Fanstrukturen des alten GMS mal ganz zu schweigen. [/quote] Wir erleben ja derzeit eine gewisse Stagnation der Zuschauerzahlen, zumindest bei den Spielen ohne besondere Ausgangssituation (Derby, Spitzenspiel), bei ca. 7.000 - 7.500. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass bei diesen Zahlen mind. 3.000 - 3.500 auf der neuen Heimtribüne stehen, sieht es für die verbleibenden Tribünen eher mau aus, d.h. die Blöcke G werden bei den meisten Spielen gar nicht mehr geöffnet. Das war zu Erwarten, hatten wir doch jetzt etliche Jahre nur noch ein Stadion für 12.000 Zuschauer. Wenn die neue Heimtribüne in der nächsten Saison nicht die Stimmungshoheit übernimmt, wird es eher nicht besser werden. Von den verprengten Gruppen in den R- und E-Blöcken sollte da nicht zu viel erwartet werden. Schön wäre es, wenn sich die Dauerkartenbesitzer, die sitzen wollen, im nächsten Jahr auf die Blöcke R4 und R5 konzentrieren; dann hätte man eine Chance, die Stimmung des alten Block D wieder zu erzeugen und gleichzeitig wären wir dann nah bei der neuen Heimtribüne. [/quote] Vielleicht liegt das an den Preisen!? Vor geraumer Zeit war die 8 Euro Tribüne ausverkauft.Eine Karte ein Stückchen daneben sollte 24 Euro kosten.Für die vierte Liga ein bißchen happig!Welcher "Malocher"soll das bezahlen?
RWE: Nichts Neues im Südstadion
Schade,Dienstag wird RWE wieder Siegen. Nur der RWE
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Schaut mal was Hardy Grüne bei "Sportportal"schreibt: 14.09.20109 KommentareDeutschlands erstes Europapokalspiel Wo alles begann: die Essener Hafenstraße Die Champions League ist Europas beliebteste Fußball-Geldmaschine. Doch das war nicht immer so, denn als der Wettbewerb 1955 als Europapokal der Landesmeister aus der Taufe gehoben wurde, war von einem Hype nichts zu erkennen. Statt dessen stöhnte man in vielen Ländern Europas genervt auf wegen der zusätzlichen Termine und fragte sich: Was soll das? Entsprechend unspektakulär fiel Deutschlands Debüt in der Königsklasse aus, zumal Deutschlands Debütant am 14. September 1955 ein Klub war, der inzwischen bis in die fünfte Liga abgestürzt ist: Rot-Weiss Essen. Damals war RWE der Stolz des ganzen Landes. Im Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft 1955 hatten sich die Westdeutschen im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern durchgesetzt und erstmals seit Kriegsende den Titel wieder ins Ruhrgebiet geholt. RWE galt als moderner, zukunftsgerichteter Klub, der unter der patriarchalischen Führung von Georg Melches stand und sich im selben Jahr bei einer neunwöchigen Reise durch Süd- und Nordamerika zum „ausgezeichneten Botschafter für den deutschen Sport" (Essener Allgemeine) aufgeschwungen hatte. Medien ohne Interesse Gegner der Rot-Weißen im neugeschaffenen Europapokal der Landesmeister war der schottische Landesmeister Hibernian Edinburgh. In Deutschland stand man dem Europapokal äußerst kritisch gegenüber. Er würde den Terminplan aufblähen, und die Reisekosten wären immens, mäkelten Kritiker. Zudem habe das Publikum wenig Interesse an internationalen Spielen und würde statt dessen Lokalderbys vorziehen. Essens Presse schlug in den Tagen vor dem historischen Debüt in dieselbe Kerbe. Das westdeutsche Fachblatt Sportpresse beschränkte sich auf einen kleinen redaktionellen Hinweis („Rot-Weiss trägt sein erstes Spiel um den Europapokal der Vereinsmannschaften am kommenden Mittwoch, 17.00 Uhr, im Stadion an der Hafenstraße aus. Gegner ist Schottlands Meister, Hibernian Edinburgh"), und widmete sich lieber in epischer Breite der Berichterstattung über das Nachbarschaftsderby gegen den SV Sodingen, bei dem 20.000 Fans einen 5:0-Sieg von RWE bejubelt hatten. Fans wollten lieber Sodingen sehen Die Borbecker Nachrichten schrieben kein Wort, und in der WAZ war immerhin von einem „bemerkenswerten Intermezzo mitten in der Auseinandersetzung um die Meisterschaftspunkte" zu lesen. Dass das Blatt seine Leser darauf aufmerksam machen musste, dass „die Schotten keine Vergnügungsreise nach Essen machen, sondern ein Pflichtspiel austragen", verdeutlicht freilich die Akzeptanzprobleme, die der Europapokal seinerzeit in Deutschland hatte. Entsprechend fiel die Resonanz aus. Zwischen 6.000 (WAZ) und 8.000 (Neue Ruhr-Zeitung) Zuschauer fanden am 14. September 1955 bei tristem Dauerregen den Weg an die Hafenstraße, um dem historischen Debüt beizuwohnen. Was sie sahen, war eine verletzungsgeschwächte Heimelf, bei der mit Rahn und Islacker zwei wichtige Angreifer fehlten, und einen schottischen Meister, der sich in Galaform präsentierte und RWE mit 4:0 nach allen Regel der Kunst demontierte. Die Neue Ruhr-Zeitung attestierte den Schotten hernach, eine „Klassemannschaft gestellt zu haben, die mit ihren Leistungen nicht geizte. Selten spielte in Essen eine bessere Fußballmannschaft". Die Heimelf hingegen wurde von der Presse regelrecht zerrissen. „Die Mannschaft konnte jedenfalls keinen Anspruch erheben, in diesem Turnier mit den klangvollen Namen Deutschland zu vertreten", konstatierte die NRZ. Sonderlich traurig war über die Niederlage freilich niemand, denn in der öffentlichen Wahrnehmung war das Europapokaldebüt kaum über den Status eines lästigen Freundschaftsspiels hinausgekommen. NRZ: „Es ist zweifellos nicht die Schuld von Rot-Weiss Essen, dass eine Kette von Verletzungen zu der Aufstellungsnotlösung zwang. Andererseits zeigt es deutlich, welche Bedeutung im Grunde dem Europacup beizumessen ist, der zwischen den Punktespielen läuft". Europapokalbegeisterung sieht zweifelsohne anders aus. Nachdem RWE im Rückspiel in Schottland vor über 30.000 Zuschauern ein 1:1 errungen hatte, konstatierte die WAZ nüchtern: „Da die Schotten in Essen 4:0 gewannen, ist Rot-Weiss nunmehr aus dem Wettbewerb ausgeschieden". Und dann war es vorbei, das historische Debüt, das ausgerechnet ein Klub schrieb, der heute in der Versenkung verschwunden ist. Immerhin: Am kommenden Wochenende steht in Essen das Lokalderby Rot-Weiss gegen Schwarz-Weiß Essen an. Eine große Kulisse dürfte garantiert sein. Sie wird vermutlich höher sein als beim Europapokaldebüt vor 55 Jahren. Der Europapokal war damals eben noch keine Geldmaschine. Hardy Grüne
Schalke 04-Sportlich
[quote=Stonie_The_Lege] Wenn das nicht alles paßt, ist bei euch halbwegs Feierabend...ansonsten könnt ihr durchaus 2011 Meister werden. Mit Magath habt ihr den besten deutschen Trainer...einen Raul und Huntelaar...das war nicht mal für die Bayern möglich...bin mal gespannt... [/quote] Der beste Trainer in Deutschland ist Otto Otto Rehhagel. Felix ist Zweitbester.:D
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=lupus] überdies, rege ich an, die sache hier zu begraben. politische foren sind geeigneter, - andererseits erfolgt auf replik duplik. [/quote] Dann würd ich an Deiner Stelle,mal so langsam die dämlichen Kommentare lassen. Schweigen ist Gold;)
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Thilo Sarazzin sagt das was 90% der Bevölkerung denkt.. Es passt nur nicht zu dem verlogenen Gelaber unserer Politiker. gruß Harry
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
War Gestern auch da und war sehr erschrocken über die geringe Zuschauerzahl. Da waren mehr Lücken ,als Fans zu sehen.Wenn sich das so fortsetzt,dann gute Nacht. Beim Schiri hatte man den Eindruck,der war bestochen. Das Schlimme ist das man als Fan so hilflos zuschauen muß wie die "Pfeife"die Spieler und uns verpfeift. gruß Harry
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=memax] Aus einem Kommentar in der WAZ bezogen auf einen anderen verein ( :@ ): ... Nur: Die Erfahrung lehrt, dass die Substanz eines Kaders sich am Ende der Saison nicht zwangsläufig in der Tabelle niederschlägt. [u]Ausschläge nach oben und unten sind üblich – und sagen viel über die Qualität eines Trainers aus.[/u] 2004 etwa wäre auch niemand auf die Idee gekommen, Griechenland für die beste Mannschaft Europas zu halten. Und dennoch führte Otto Rehhagel das Team sensationell zum EM-Titel. Weil plötzlich alles passte und der Coach das Maximum aus überwiegend mittelmäßigen Spielern herausholte. [/quote] Habe ich heute morgen auch gelesen. Nur einen Otto oder einen Felix kann sich RWE nicht leisten.Leider.

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