essener88 Zum letzten Mal aktiv: 16. April 2014 - 20:44 Mitglied seit: 18. August 2013 Wohnort: Essen
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RWE: Fascher und Harttgen haben viel vor
Der Verein fällt damit wirklich in alte Muster zurück. Mit so einem Hauruck-Aktionsimus wird's garantiert nicht besser. Wir hatten hier schon "richtige Trainer" (Strunz und so)und Spieler (Wunderlich, Pagano usw.)- die haben auch nichts gebracht. Unter Wrobel war wengistens eine Linie drin: Mit dem Geld, das da war wurde eine junge Mannschaft mit Perspektive aufgebaut - jetzt wird der Aktionismus verstärkt. Nächstes Jahr werden wohl 11 Knappmanns, Wingerters uns wie sie heißen auflaufen.
RWE: Neues System, alte Probleme
Eigentlich war die Saison schon gelaufen. Mit dem Trainerwechsel hat die Vereinsführung die Saison noch mal spannend gemacht - es geht noch mal um den Abstieg und das mit einem Trainer, der gar nichts im Griff zu haben scheint. Komischerweise wird auch dafür Wrobel verantwortlich gemacht. Aber so leblos, schwach und unmotiviert wie heute war die Mannschaft unter Wrobel nie. Es wurde Wrobel Kopf gefordert, ist passiert; und ein "richtiger" Trainer gefordert - ebenso passiert. Man sieht, wie das sich ausgewirkt hat. Kritisiert wird vor allem, das sich keiner der Verantwortlichen und Spieler mit RWE identifiziert. Das war bei Wrobel - auch wenn er Bulle war - zumindest gegeben. Fa(l)scher ist dagegen nur ein Söldner. Da gibt's keine Schonfrist; also: Fascher raus! In Köln wird's eh nix geben - dann sind' schon drei Niederlagen. Die Vereinsführung sollte schleunigst handeln. Noch hat Wrobel einen Vertrag!
RWE-Kommentar: Reden ist Gold
Trotz der aktuellen Krise sollte man jetzt nicht in Panik verfallen und es alles auf die Trainerposition schieben. Vor allem macht es keinen Sinn, einen "richtigen Trainer" zu fordern. Was haben die prominenten Namen denn gebracht? Unter Strunz hat eine Mannschaft mit Spieler, die teilweise 2-Liga Format hatten (Mölers, Wunderlich u.a.) überhaupt nichts gerissen. Unter Wrobel ist es immerhin gelungen, eine Mannschaft aufzubauen, die eine Perspektive hat und die den direkten Wiederaufstieg geschaffen hat. Diese Saision muss man natürlich abhaken. Natürlich wird es personelle Konsequenzen geben müssen; es fehlen vor allem kreative Spieler im offensiven Mittelfeld; Spieler wie Pires-Rodriguez, Langlitz, Wingerter, die sicherlich das Potential hätten, ordentlich zu spielen muss man vor die Wahl stellen: entweder sie indetifizieren sich mit dem Verein oder schauen sich anderweitig um. Allerdings halte ich die Trainer-Position nicht für vakant. Trotz der mehr als enttäuschenden Saison sollte man Wrobel noch mal die Chance geben, die Fehler in der Kaderplanung zu korrigieren. Ein Trainerwechsel würde vor allem jetzt nichts bringen. Wer sollte den Job besser machen? Wrobel hat in den letzen Jahren bewiesen, dass er's kann. Warum sollte es in der nächsten Saison nicht wieder gehen?

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