| Kommentar nach Werners Schwalbe: Forderungen an den DFB |
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Wenn hier eine Sperre für Herrn Werner und Herrn Dankert gefordert wird, so sollten auch Journalisten Sperren erhalten. Der Kommentar ist völlig überzogen und populistisch angelegt.
Es war eine Schwalb. Es war eine Fehlentscheidung. Zwei Tatsachen die es jeden Spieltag mehrfach gibt und meist kaum eine Erwähnung in Spielberichten finden.
Es war Unsportlich, jedoch hier den Fairplay-Gedanken zu fordern ist löblich jedoch ein Traum. Es gibt nur sehr wenige Sportler in jeder Sportart die ihr Fehlverhalten sofort zu geben.
Warum? Weil Fairplay nicht zählt? NEIN, weil sie von dem Leben was ihr Sport ihnen als Verdienst einbringt. Dieser ist bei Erfolg nun mal höher als bei Misserfolg.
Herr Werner gibt seine Schwalbe zu, das sogar schon kurz nach dem Spiel. Ein Zeitpunkt wo andere noch behaupten das es ein Foul war und erst einige Zeit später nach dem sie ohne jeden Zweifel überführt sind es gestehen.
Herr Dankert hat keine Wiederholungen aus 3 Perspektiven. Er soll seine Entscheidung kurzfristig treffen und muss sich auf sein Auge und auch auf sein Gefühl verlassen. Diese beiden Dinge sind hier leider der Täuschung erlegen. Nur sollten auch die anderen 87 Minuten gesehen werden, wo Herr Dankert nicht immer sicher war, jedoch auch keine so großen Fehler mehrgemacht hat wie einige Spieler auf dem Platz.
Wer als Journalist so einen Kommentar verfasst, in dem er Sperren für Schiedsrichter fordert. Der sollte erstmal einige Spiele selber als Schiedsrichter leiten und zwar nicht nur die D-Jugend seines Kindes in irgendwelchen Freundschaftsspielen. Sondern auch Spiele in denen die beiden Vereine um Punkte fighten. Oder sich zu den Lehrabenden begeben in denen Schiedsrichter sich fortbilden.
Hier auch noch was für den DFB. Ein Vorschlag. Es sollten die Journalisten und Reporter, welche regelmäßig Berichte schreiben und Spiele kommentieren, 1-2 mal im Jahr zu einer Regelschulung mit Szenen auf Video geladen werden. die Videoszenen müssen diese dann nach einmaligen anschauen sofort bewerten. Bin gespannt was dabei rauskommen würde.
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| Niederrheinpokal: MSV-Gegner schlägt Alarm |
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Es ist Schade das es kleinen Vereinen unmöglich ist ein solches Spiel zu geniessen. Dabei sind nicht die sogenannten "Großen" das Problem.
Es sind die Personen im Umfeld, die glauben ohne sie geht es nicht. Jeder Ultra der sich hier jetzt angesprochen fühlt, ist auch gemeint. Besinnt euch auf das was ihr sein wollt. Ein Teil des Fussballs und auch gerne der Teil des Fussball der Kommerz um jeden Preis verurteilt.
Leider machen aber einige den Sport kaputt und sorgen mit Hirnlosen (anders kann man die Aktionen teilweise nicht nennen) Taten bei den kleinen (die ja gerade den Fussball wie sie den sehen möchten vertreten) Vereinen für getrübte Stimmung.
Vielleicht überdenken einige mal ihre Taten und legen wieder mehr Wert auf Kreativität bei ihen Protesten. So schafft ihr auch für die kleinen einen Mehrwert rund um den Fussball.
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| Oberhausen: Safakspor-Spieler attackiert Schiedsrichter |
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Statt immer auf den Schiris rumzuhaken sollte im eigenen Verein gesucht werden. Die Statistik was Fairness angeht spricht für sich.
Als Aufsteiger in der letzten Saison 43x Gelb / 3x Gelb-Rot und 1x Rot
bei
21x Sieg / 2x Unentschieden und 3 Niederlagen mit 109:41 Toren
ist kein Ruhmesblatt. Waren da auch die Schiris schuld?
In den eigenen Reihen aufräumen und die Fehler suchen. Auch Schiris haben schlechte Tage und sind nicht fehlerfrei. Einzig sie sind immer der Sündenbock dann. Wenn ein Spieler einen schlechten Tag hat wird er ausgewechselt oder versteckt sich in der Menge der Mannschaft.
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| Kommentar: Null Verständnis für Bullen-Aktion |
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Es ist schade das der Spass am Fussball so kaputt gemacht wird. Es geht nur um Fussball und dieser darf nicht zu einem Schauplatz für Chaoten werden.
Kommentare wie von HooNaRaDo bestärken diese Chaoten. Ich selbst finde Konstrukte wie RB Leipzig selbst nicht gut. Doch es muss klar gesagt werden, dass diese Konstrukte mehr werden. Der größte Aufreger ist die geschlossene Gesellschaft von RB Leipzig und da sollte der DFB reagieren um solche Satzungen zu verhindern.
Ansonsten ist der Besuch mit Kindern in einem Stadion mittlerweile ein Gedanke den ich als Vater genau abwäge. Mein Verständniss für die Chaoten ist am Ende. Selber bin ich etliche Jahre überall gewesen mit Preussen Münster und gehörte auch sicher nicht immer zu denen die gerne gesehen sind, wegen ihrem Gesang und ihrer Lautstärke.
Doch diese Gesänge (auch mit etlichen Beleidigungen) haben nur im Stadion stattgefunden (VON MEINERSEITE AUS) und danach konnte ich ein Bier mit den gegnerischen Fans trinken. So sollte Fussball sein.
Das was die sich selbst ernannten Werteerhalter machen ist kein Support oder hat was mit Kritik am System (so nennen sie es ja) zu tun. Macht eure Choreografien und singt euren Frust gegen das was euch stört. Wir brauchen auch Kritik und Gegenstimmen, doch wir brauchen keine Gewalt und solche geschmacklosen Aktionen.
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| A-Junioren: Hattingen legt Protest gegen 26:2 ein |
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Für alle die dem Schiri hier den Fehler zu schieben möchten ein Auszug aus dem Regelwerk des DFB.
"Bei weniger als sieben Spielern ist das Spiel auf Wunsch des Spielführers
abzubrechen, wenn das Ergebnis für den Gegner lautet."
Da der Schiri sich hier wohl absichern wollte, wie es im Artikel steht, hat er das Spiel unterbrochen. Als er dann zurück kam wollten beide Mannschaften weiter machen und der Schiri hat sich diesem Wunsch zu beugen.
Er kann ein Spiel nicht einfach abbrechen, ohne Wunsch der zurückliegenden Mannschaft. Die Frage, die hier nicht klar zu beantworten ist, ist wieviele Spieler waren beim ersten aussprechen des Wunsches auf Abbruch des Spieles noch auf dem Platz? Hätte er dem Wunsch nachkommen können oder waren noch zuviele Spieler auf dem Platz?
Es gibt hier klare Verlierer. Einer ist ohne was dazu zu können leider der Schiri. Oder wer kannte den genauen Text für einen Abbruch eines Spieles wenn weniger als 11 Spieler auf dem Feld sind?
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| Schiris im Amateurbereich: Dramatischer Rückgang wegen Gewalt |
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Herr Thiemann, ich als selbst aktiver Schiedsrichter sehe einen gewissen Hohn gegenüber mir und meinen Kollegen in der Aussage das neben den Aufwandsentschädigungen wir ja zu jedem DFB-Spiel freien Eintritt haben. Dieses sei ja auch ein Teil von Wertschätzung unserer Arbeit.
Ein Schiedsrichter im Amateurbereich hat seine Spiele meistens am Wochenende. Häufig auch dann wenn die Bundesligen spielen. Die meisten kommen somit erst gar nicht in den Genuss dieses Bonbons zu nutzen.
Mein Vorschlag wäre:
Spieler, Zuschauer und Verantwortlichen sollten bedenken das ein Schiedsrichter selbst für ein C-Liga Spiel immerhin 2,5 bis 3 Stunden seiner Freizeit hergibt um dann der Idiot für sie zu sein.
Es gibt Vereine bei denen der Schiedsrichter noch ansehen besitzt und hinter her zu einem Getränk und einer Wurst eingeladen wird.
Diese Vereine sind die die dafür sorgen das ich und meine Kollegen Spass an dieser Art der Freizeit haben können.
Vielleicht machen das einfach mal mehr Vereine, den so wird beim Gespräch nach dem Spiel auch das Verständniss über so manche Entscheidung während des Spieles wachsen und beim nächsten Spiel die Situation auch anders bewertet.
Auf diesem Weg kann ein miteinander entstehen und diese Gewalt vielleicht unterbrochen werden.
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| Essen: Fiese Schiri-Attacken in Werden |
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Auch wenn hier einige sagen Schiedsrichter sollen sich nicht äussern, so muss ich als Schiedsrichter hier meinen Kommentar dazu tun.
Was bei diesem Spiel geschehen ist, können nur direkt beteiligte Personen wiedergeben und auch hier wird es von jedem eine andere Aussage geben. Was allerdings unstrittig ist das es zu 2 Spielabbrüchen kam und einer davon keiner Klarstellung bedarf. Ausser vielleicht schlagen, gegen wenn auch immer, hat auf dem Feld nichts verloren und wenn dann auch noch der Schiedsrichter geschlagen wird, dem damit alle Authorität für eine weitere Leitung genommen wird, ist das Spiel zu Ende.
Beim 2ten Spiel lese ich, leider, nicht klar herraus ob der Betreuer, welcher sich als Assistent zur Verfügung gestellt hat, oder der Schiedsrichter im laufe der Verbalenauseinandersetzung eventl. beleidigt wurde. Wobei es auch keine Rolle spielt. Wer sich noch an den traurigen Zwischenfall in den Niederlanden erinnert, wo ein Vater der die undankbare Aufgabe als Assistent(ja auch die Aufgabe als Assistenz des SR ist undankbar) übernommen hat und dabei von Personen die sich nicht im Zaum hatten, getötet wurde sieht das jedwede Art der "Gewalt", ob verbal oder körperlich, bestraft gehört. Und wenn diese "Gewalt" gegen SR oder Personen die als SR-Assitent fungieren ausgeübt wird, ist das Spiel zu Ende.
Zu den Personen die hier den Kreisliga-Fussbal vehement verteidigen möchte ich sagen: Ihr habt recht!!! ABER auch der Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf.
Kreisliga-Fussball ist besser als sein Ruf, jedoch sollte keiner vergessen das es halt Amateurfussball ist. Leider vergessen das gerne die Spieler von den Mannschaften und auch die Zuschauer gerade dann wenn es darum geht das der SR, aus Ihrer Sicht, mal wieder falsch mit seiner Entscheidung lag. Wir haben keine offizielen SRA die uns Abseits anzeigen oder sind immer auf Ballhöhe wenn der Ball mal wieder aus einer Ecke blind nach vorne geschlagen wird und seinen Mitspieler erreicht wo dieser vom Gegenspieler vielleicht gefoult wurde oder der Mitspieler sich vielleicht fallen lassen hat. Das die Situationen nicht immer richtig beurteilt werden sehen wir selbst bei Bundesligaspielen.
Vielleicht denken einige bitte mal darüber nach,
A) nur Menschen sind
B) die meisten Entscheidungen in einem Spiel richtig bewerten
und
C) vielleicht selber SR zu werden um zu merken wie schwer es ist im Amateurbereich und gerade in den untersten Klassen eine Missglückte Aktion von Absicht zu unterscheiden.
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rheinpreusse hat noch keine Spielberichte geschrieben