angelo76 Zum letzten Mal aktiv: 3. Juli 2014 - 17:32 Mitglied seit: 3. Juli 2014 Wohnort:
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DFB: Dreiklassengesellschaft bei Löw
Der Artikel ist handwerklich furchtbar schlecht gemacht, allein der Vergleich mit Kolumbien: welch Überraschung, dass Kolumbien am letzten Gruppenspieltag die B-Elf rangelassen hat, Kolumbien war nach 2 Spieltagen nämlich bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Bei Deutschland war das Ausscheiden zwar unwahrscheinlich, "durch" war man vorher aber noch nicht. Allein deswegen hakt der Vergleich ungemein. Dass Löw sicher durch seine Art angreifbar geworden ist, steht außer Frage, aber inzwischen sucht man überall Argumente gegen ihn, wo man nur kann: entscheidet er sich für Stammspieler, dann etabliert er eine Zwei- bzw. Dreiklassengesellschaft, würde er bunt wechseln, würden die nächsten ihm vorwerfen, dass er der Mannschaft die Möglichkeit nimmt, sich einzuspielen und dass es natürlich seine Schuld ist, dass die Abstimmung fehlt. Zu den konkret benannten Spielern: Durm? Ganz ehrlich, den Namen habe ich in den Berichten abseits der WM zum ersten Mal gehört. Wenn du kritisierst, dass Mustafi eine Chance bekommen hat, muss Durm ebenso draußen bleiben. Großkreutz: ich habe begrüßt, dass er mitfahren durfte, weil er irgendwo ein "Typ" ist (wenn ein Torfkopf) und flexibel einsetzbar - er wäre eine Option, wenn sich sonst alle Spieler auf einer Position der Reihe nach verletzen. Das ist aber auch sein Problem: meiner Meinung nach kann er alles so ein bisschen, aber auch nix so richtig. Er hat eine starke Saison gespielt, aber "Patzer" hat er auch immer drin - ich meine nicht zuletzt auch gegen Armenien. Ja, er mag eine Alternative als Außenverteidiger sein - aber den Heilsbringer sehe ich in ihm auch nicht.

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