| FC Kray: Abstiegsangst - die U19 ist zum Siegen verdammt |
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Das Cronenberger Ergebnis in Elfgen ist völlig irrelevant, da bei Punktgleichheit von drei Teams nur untereinander eine neue Tabelle erstellt wird.
Soll heißen: Cronenberg, in der Tabelle der drei infrage kommenden Teams mit 3 Punkten und -1 Toren, ist raus. Es geht nur noch um Bocholt und Kray. Gewinnt Kray mit mindestens 2 Toren Unterschied, ist Kray durch, ansonsten ist Bocholt durch.
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| ETB: Jugendleiter gekündigt - jetzt droht der Knall |
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Ich finde es schade, wie hier mit Menschen umgegangen wird. Und damit meine ich nicht den ETB, da steht es mir nicht zu, mich in irgendeiner Form einzumischen, sondern durchaus die Kommentare zu diesem Artikel.
Ich für meinen Teil kenne Peter Schäfer nur als absolut verlässlichen, seriösen und hochengagierten Funktionär, der -aus meiner Sicht- einen sehr erfolgreichen Job beim ETB gemacht hat und es sicherlich nicht verdient hat, hier so durch den Kakao gezogen zu werden.
Man kann Peter Schäfer mögen oder auch nicht - aber man sollte nicht vergessen, dass er neben seinem hauptamtlichen Engagement beim ETB auch ein enormes Maß an darüber hinausgehenden Aktivitäten im Sinne der Kinder und Jugendlichen beim ETB an den Tag gelegt hat.
Dass ihm die Hauptamtlichkeit hier negativ ausgelegt wird, kann ich darüber hinaus auch nicht verstehen. Der ETB wollte ihn haben, hat ihm ein Angebot gemacht und letztlich wird man sich wohl darauf geeinigt haben, es so zu machen, wie es zweieinhalb Jahre ja auch -soweit ich das beurteilen kann- gut funktionierte.
Wenn man hier aber Kommentare liest, nach denen "der Typ kein Verlust" sei, es "schlimm" sei, dass "er davon gelebt" habe und so getan wird, als habe Peter Schäfer einer Horde Fußkranker vorgestanden, deren Erfolge sarkastisch darauf reduziert werden, dass sie "alle unverletzt vom Platz" kommen, dann darf man sich nicht wundern, warum viele einfach keine Lust mehr darauf haben, sich im Jugendfußball zu engagieren. Ob nun hauptamtlich, nebenberuflich oder ehrenamtlich.
Einige sollten sich mal hinterfragen.
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| Oberhausen: Protest gegen die Rettung von RWO |
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Grundsätzlich kann ich schon verstehen, dass es Menschen gibt, die sich Gedanken darüber machen, ob es sinnvoll und richtig ist, eine halbe Million Euro für die RWO-Geschäftsstelle auf den Tisch zu legen, um den (mehr oder weniger) gutbezahlten Fußball in Oberhausen zu retten, obwohl es der Stadt und ihren Tochtergesellschaften seit Jahren nicht sonderlich gut geht.
Gleichzeitig gebe ich aber auch zu bedenken, dass Rot-Weiß Oberhausen eines der wenigen Aushängeschilder der Stadt ist. Hierbei ist es auch zweitrangig, dass der Verein derzeit nur in der Regionalliga spielt, aktuell nur knapp 1.500-2.000 Zuschauer zu den Spielen pilgern oder Profifußball sich eigentlich selbstständig finanzieren sollte.
Was, außer dem Centro, dem Gasometer und Rot-Weiß Oberhausen hat die Stadt Oberhausen, was über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist? Ganz viel bleibt da nicht...
Von daher sehe ich es als durchaus richtig an, dass man sich in Oberhausen seiner Verantwortung gegenüber dem Verein, den Fans und dem Fußball im Ruhrgebiet verpflichtet fühlt und diese in Zeiten unterstützt, in denen es nicht nur der Stadt, sondern auch vielen Unternehmen in und um Oberhausen herum sehr schwer fällt, dieses zu tun.
Oberhausen braucht RWO - und es wäre ein fatales Zeichen der Stadt gewesen, den Verein vor eine erneut ungewisse Zukunft zu stellen.
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frank.nehling hat noch keine Spielberichte geschrieben