djas Zum letzten Mal aktiv: 19. Juli 2018 - 12:17 Mitglied seit: 29. April 2016 Wohnort:
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Nur 1:1 in Nikosia: Blankes Entsetzen beim BVB
Nicht alles im Lot ... ... mit dem Herrn Bürki? Ok. Ein wenig sollten wir das aber relativieren. Gut, bei spitzem Winkel des Angreifers mach ich die kurze Ecke zu (Spurs). Wenn ich rauskomme bei Flanke oder Freistoss, sollte ich in der Regel den Ball haben (Leipzig). Und ein Fehlpass am Strafraum kommt natürlich nicht so gut auf der Mattscheibe oder im Stadion. Kann aber mal passieren. Andererseits: Was der Junge aufgedrückt bekommt durch die leichte Kamikaze-Strategie von Bosz - zwischen Libero (bis hin zum Mittelkreis) und Retter in höchster Not im Strafraum oder auf der Torlinie hat der gute Mann doch einiges aus dem Feuer gerissen. Und ist meistens fußballerisch wie mit seinen Abwürfen äußerst präzise. Kurzum: Wenn dann bei dem Spielsystem auch noch vier etatmäßige Außenverteidiger verletzt sind, kann man dem Jungen auch nicht zumuten, dass er alles lupenrein ausbügelt. Als Trainer würde ich mir lieber mal einen Plan B einfallen lassen. Mittlerweile (siehe Leipzig mit langen Bällen und schnelle Außen oder auch Real) ist die A-Variante längst zu ausrechenbar. Hier ist sicher was nicht im Lot.
BVB: Tuchel irritiert sogar beim Abschied
zu bodo-von-niebergall Artikel gelesen. Darin Passagen, die sicher beachtenswert sind. Ebenso bin ich der Meinung, dass auch ein Herr Watzke nicht sakrosankt ist - an anderer Stelle habe ich gestern darauf hingewiesen. So banal das klingt, wir sind alle Menschen und machen Fehler. Diesen Shitstorm an Leserbriefen hat AK dennoch nicht verdient. Nebenbei habe ich auch keine Probleme mit seiner Stellungnahme zu RB Leipzig. Wenn man sich nur etwas näher mit Red-Bull-Inhaber Mateschitz beschäftigt, bekommt man das Grauen: Abstruse Scheinwelten seines Marketings, für das er zudem sechs Extremsportler in seiner Werbung über die Klinge hat springen lassen - siehe WDR-Doku in youtube. Zudem plant dieser Herr eine extrem rechtspopulistische Nachrichten-Plattform wie die Breitbart-News. Das nur als die krassesten Punkte. Zurück zur eigentlichen Sache. Wenn ein Trainer-Berater wie in diesem Fall Meinking derart scheinheilig vom Sturm der Eitelkeiten und Egos schwafelt, sollte er zunächst vor der eigenen Haustür und der seines Mandanten fegen. Und nicht damit charmieren, wie beide da nur wieder heil rauskommen. Das Kind Tuchel ist schon vor langer Zeit in den Brunnen gefallen. Vornehmlich gegenüber den sportlich Verantwortlichen und auch gegenüber den Spielern. Nicht unwesentlich forciert durch sein Über-Ego und die diversen Eitelkeiten. Watzke hat auf anderen Ebenen den Laden zusammenzuhalten, und für sich auch gar nicht so den sportlichen Feinschliff reklamiert. Seine Sache hat er einerseits gut gemacht - nachdem der Verein schon am Abgrund stand -, andererseits kann man natürlich auch am BVB einiges kritisieren. Aber das steht im Zusammenhang mit der gesamten unseligen Kommerz-Ausrichtung von Fifa und Uefa aus runter bis in die unteren Spielklassen des DFB. Was hier aber nicht das Thema ist.
BVB: Tuchel irritiert sogar beim Abschied
Unglaublich und unter jeglichem Niveau ... Kleine Ergänzung, der Fairness halber: Damit und mit HIER und ANGESCHRANZT meine ich nicht diesen Kommentar, sondern eine Menge von Leserbriefen seit gestern.
BVB: Tuchel irritiert sogar beim Abschied
Unglaublich und unter jeglichem Niveau, wie hier eine Person (A. Watzke) angeschranzt wird – vor allem, weil es an einer Menge Fakten vorbeigeht. Ein paar Zitate der Süddeutschen Online gestern, in denen die Dinge mal sachlicher dargestellt werden: Die Trennung vom BVB kommunizierte der Trainer per privater Twitter-Nachricht selbst - nur Minuten, nachdem ihm seine Chefs, Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc, die vorzeitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses mitgeteilt hatten. Auf eine gemeinsame, diplomatische Abschiedserklärung für die Öffentlichkeit legte der entlassene Tuchel offenbar keinen Wert. … Tuchel scheidet dem Vernehmen nach nicht im Guten - zumindest von großen Teilen der Mannschaft, des Managements und des Klubs. …. Vor allem viele der langgedienten Spieler im BVB-Kader hatten - spätestens seit dem Sprengstoff-Anschlag auf den Dortmunder Bus am 11. April und der nachfolgenden Medienoffensive ihres Trainers - die Brücken zu Tuchel abgebrochen, heißt es. Wie zerrüttet das Vertrauensverhältnis am Schluss gewesen sein muss, ließ sich am Wochenende des gemeinsamen Pokal-Triumphs beobachten. Tuchel hatte vor dem Endspiel im Berliner Olympiastadion den Spielmacher Nuri Sahin zunächst noch zum Aufwärmen geschickt, ihn dann aber in letzter Minute aus dem Kader gestrichen. Das wurde als Retourkutsche Tuchels gegen den zuletzt formstarken, aber Tuchel-kritischen Sahin gewertet. ….. Das Unverständnis vieler BVB-Fans und des breiteren Fußballpublikums für die Ursachen des Konflikts und für die Unversöhnlichkeit des Klubs mit dem fachlich geschätzten Trainer dürfte der Anlass für Watzkes Brief gewesen sein. Für die Beendigung der Zusammenarbeit mit Tuchel hatte sich der Geschäftsführer zuvor noch die Zustimmung aller Vereinsgremien geholt. Dem Vernehmen nach gab es auch dort keine starken Fürsprecher für den Trainer, unter dem der BVB es erstmals geschafft hatte, zwei Spielzeiten nacheinander kein einziges Heimspiel zu verlieren. Tuchel selbst hatte zuletzt mehrmals erklärt, er könne keinen nennenswerten Konflikt mit den Spielern erkennen, ansonsten wären die starken Leistungen des Teams zuletzt aus seiner Sicht nicht möglich gewesen. Und in der Vorwoche war in einer Sport-Zeitung berichtet worden, die Spieler hätten sich bei einer Art Vertrauensfrage mehrheitlich pro Tuchel ausgesprochen. Das soll zu internen Dementi der Spieler geführt haben. Tuchel selbst dementierte die Story später. Unterschätzt wurde in dem Konflikt bisher auch, dass vor allem Sportdirektor Michael Zorc seit fast einem Jahr mit Tuchel keine Arbeitsgrundlage mehr sah. Viel mehr als mit Watzke trug der Trainer offenbar eine Dauer-Auseinandersetzung mit Zorc aus, der als Architekt der sportlichen Erfolgsserie und der viel gerühmten Transferpolitik der Borussia gilt. Ausdrücklich gehe es um "Loyalität und Verlässlichkeit", so Watzke in seinem offenen Brief, um "Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit", nicht nur um den rein sportlich zählbaren Erfolg. Soweit die Süddeutsche. Fehlt konkret noch die Affäre um den BVB- Chefscout Sven Mislintat, ein enger Mitarbeiter von Sportdirektor Michael Zorc, mit dem Tuchel schon im Winter gebrochen und kein Wort mehr mit diesem geredet hat. Ein letztes zum angeblichen Top-Trainer: Was sich durch die gesamte Saison des BVB gezogen hat, sind die horrenden Lücken, die sich hinten immer wieder aufgetan haben. Das lag nicht an fehlenden guten Verteidigern, es waren taktische Mängel, die fehlende Verordnung für ein gesundes Defensivverhalten. Die Abstimmung zwischen und das Zusammenspiel von defensivem Mittelfeld mit der Abwehr waren oft eine Katastrophe.
Tuchel und Dortmund: Es passte einfach nicht
NICHT DEN GLEICHEN FEHLER NOCHMAL Eigenwillige Trainer sind ok - aber nicht eigensinnige. Das fachliche Manko von Tuchel (absolut kein Plan für eine stabil aufgestellte Verteidigung) könnte Favre möglicherweise etwas ausgleichen. Als Typ taugt er weder von der expressiven Seite noch mit einer fassbaren Gradlinigkeit im Auftreten. Die gekränkte Diva halt so oft - die dann lieber sich manchem entzieht, oder gleich komplett in den Sack haut. Während Tuchel anscheinend das Labyrinth bevorzugt. Sich über die zwei Jahre hinweg mehr und mehr in seinem eigenen Selbstbild verirrt hat. Und: Wer sich als Feingeist zu schade ist, mal vor der Südkurve mitzujubeln, dem mangelt es an feinem Geist und Herz. Insofern, einverstanden, ist der Mann an sich selbst gescheitert. Was A. Watzke betrifft: Jeder macht Fehler. So zum Beispiel, und unabhängig von den Inhalten, sein Statement kurz vor dem Hoffenheim-Spiel. In der Summe habe ich ihn jedoch als jemanden erlebt, der zwar sehr emotional, aber dennoch wohlüberlegt Rede und Antwort steht. Der neue Trainer? Kopf und Bauchgefühl sprechen bei mir eindeutig für Kovac. 10 Mio. sind kein Pappenstil - haben aber Aussicht auf ein paar Jahre Zukunft vor Ort. Der Junge passt! Allemal besser als Favre.
Favre zum BVB: OGC Nizza entscheidet
NICHT DEN GLEICHEN FEHLER NOCHMAL Eigenwillige Trainer sind ok - aber nicht eigensinnige. Das fachliche Manko von Tuchel (absolut kein Plan für eine stabil aufgestellte Verteidigung) könnte Favre möglicherweise etwas ausgleichen. Als Typ taugt er weder emotional noch mit einer fassbaren Gradlinigkeit im Auftreten für den BVB. Eben wie gerade gehabt mit Tuchel. Kopf und Bauchgefühl sprechen bei mir eindeutig für Kovac. 10 Mio. sind kein Pappenstil - haben aber Aussicht auf ein paar Jahre Zukunft vor Ort. Der Junge passt!
BVB-Kommentar: Diese Niederlage ist gefährlich
Chronische Krankheit Verteidigung Die Bayern waren sehr gut, sie sind aber nicht unschlagbar. Robbens Kunst besteht in anderthalb Tricks, die beherrscht er mit Schnelligkeit und Ehrgeiz auch sehr gut - man kann sich aber darauf einstellen. Das vorab. Was sich durch die gesamte Saison des BVB zieht, sind die horrenden Lücken, die sich hinten immer wieder auftun. Eben nicht nur gegen die Bayern oder andere größere Kaliber, sondern durch die Bank. Die Abstimmung zwischen und das Zusammenspiel von defensivem Mittelfeld mit der Abwehr sind oft eine Katastrophe. Fast jedes Spiel gerät - mal unterschwellig, mal eklatant offen - zu einer Zitterpartie in Sachen vermeidbarer Tore. Das ist keine Angelegenheit eines verletzten Benders, eines noch fehlenden Topraks oder anderer Defensiv-Koriphäen. Das sind taktische Mängel, ist die fehlende Verordnung für ein gesundes Defensivverhalten. Ohne das kannst du ab dem offensiven Mittelfeld noch so brillieren, es wird, chronisch, immer wieder, auf dich zurückschlagen. Und sich als ein permanenter Umruheherd erweisen. Bei allen Qualitäten des Herrn Tuchel: Hier sollte er nochmal nachsitzen oder eine Weiterbildung machen.
BVB: Nach den Krawallen ist rhetorische Abrüstung geboten
Das mit dem Dosenclub ist eine Sache, und nicht verkehrt. RB gleich Kunstverein eben zum Zwecke des Marketings in eigener Sache für Dieter Mateschitz, Chef vons Ganze. Die Gummibärchenbrause selbst interessiert da wenig, es geht um Name, Branding und angebliches Lebensgefühl. So wie Jägermeister das bereits vorexerziert hat, dessen Produkt (nachgewiesen) den Begriff Kräuterlikör kaum verdient hat. Vor dem Hintergrund des heutigen Fußballsports ein extremer Auswuchs in einem Metier, das mit seinem Finanzgebaren alle Grenzen des Verstands und Anstands längst gesprengt hat. Gleichwohl: Wenn Hools berechtigte Proteste von BVB-Fanclubs auf diese Weise verdrehen, dann ist das sehr, sehr übel. Dass ein Herr Löw die Differenzierung nicht hinbekommt, wundert mich nicht. Mit dem richtigen Nachdenken hat er es halt nicht so. Aber wichtiger: Das was hinter RB Leipzig und dem ganzen anderen Mateschitz-Sport-Investitionen steht. Nämlich ein krankes Event-Marketing-Verständnis, das selbst vor Toten nicht haltmacht. Für sein Extrem-Lifestyle-Feeling ist der Herr M. faktisch über Leichen gegangen. Sieben tödliche Unfälle von Extremsportlern bei Werbemaßnahmen für Red Bull. Nachzusehen in Youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=5I2mrD-PEFE . Das ist eine ARD-Reportage. Das sollte eigentlich reichen. Fakt ist aber auch: Eine extreme Anzahl von schweren Herzerkrankungen bei unter Zwanzigjährigen (inklusive Infarkten), die seit der Kindheit das üble Zeug mit den entsprechenden Zusätzen in sich hineinkippen. Zum Teil in der fatalen Alko-Mix-Version. Bis 2008 war RB in Frankreich aus gesundheitlichen Gründen verboten, bis ein gewisser wirtschaftsfreundlicher Sarkozy sich der Patronage für Mateschitz angenommen hat. Alles für Lifestyle. So was (gebündelt in einem Verein hier) brauchen wir wirklich nicht in der Liga.
BVB: Fans wollen Spiel bei RB Leipzig boykottieren
Es gibt Gründe, gegen Kunstvereine von Multimillionären zu sein. Trotz der unsäglichen Kommerzialisierung generell im Fußball. Es gibt einen Grund, warum RB Leipzig noch eine andere (viel üblere) Geschichte ist als die von SAP-Gründer Dietmar Hopp und seinem Hoffenheim. Dieser heißt Dietrich Mateschitz, Redbull-Chef. Was seine Marke und ihr Marketing ausmacht, das geht nicht nur sprichwörtlich über Leichen. Schaut euch dafür folgende ARD-Dokumentation an. https://www.youtube.com/watch?v=KGvsAgYkJ9g Das allein reicht schon.
Götze-Rückkehr: Lieber BVB-Rasen als Bayern-Bank
Mann, Ballspielverein Borussia. So langsam komme ich mir vor wie auf einer Psychobetreuungsstation für Karriereknickler. Watt soll der Quatsch! Mit Pulisic und Passleck und den ganzen anderen (inklusive der Neuen) ist da vorne ausreichend und qualitativ bestens besetzt. Es braucht Spieleröffner und -gestalter. Meinethalben auch noch eine Kante wie Toprak für hinten. Schürrle und Götze beim BVB ist wie ein Känguruh in Malibu. Fehl am Platze. Basta, ich habe gesprochen ...

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