| BVB: Nach den Krawallen ist rhetorische Abrüstung geboten |
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Der Kommentar von Herrn Weßling und der damit verbundenen Aufforderung bei der Kritik etwas zurück zu rudern ist meiner Meinung nach sehr fragwürdig. Bei sachlicher Kritik an Gewalt davon zu sprechen, dass über das Ziel hinausgeschossen wird, ist ein "no go".
Allerdings, und ich bin kein Fan des BVB, finde ich die Pauschalverurteilung der Dortmunder Fanszene ebenso überflüssig. Wir sprechen hier schlicht und ergreifend von Kriminellen die rigoros bestraft werden müssen. Jegliche andere Bezeichnung für diese Klientel wäre eine Verniedlichung der Sache und somit ein Frevel für die Opfer.
Über geschmacklose Banner kann man sicherlich diskutieren, aber wo liegt hier die Grenze. Wer legt fest wann etwas über die Maßen beleidigend ist. Gilt das dann auch für die Karnevalswagen am Rosenmontag?
@jossip: Sich im bezahlten Fussball über Geld und Manipulation aufzuregen (und das wahrscheinlich als Fan einer Aktiengesellschaft) wirkt ein Wenig unglaubwürdig.
@C-bra: Die Herren Grindel, dessen Vertreter Dr. Koch sowie Jogi Löw haben inzwischen in den Fängen des Größenwahns soweit von der Basis im Fussball entfernt, dass ihnen gar keine Beurteilung solcher Situationen mehr zusteht. Zudem werden sie in den verschiedenen VIP-Lounges nicht damit konfrontiert. Hier lauten die Probleme " Was esse ich als Nächstes"
Diese Herrschaften werden den Fussball nach Vorbild der Formel 1 mit voller Kraft gegen die Wand fahren
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