Aixaix Zum letzten Mal aktiv: 24. April 2017 - 14:38 Mitglied seit: 6. April 2017 Wohnort:
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RWE: Solidarität mit Welling - auch Aachen attackiert DFB-Vize
Natürlich gestatte ich Ihre Anmerkungen. Diese ändern jedoch nichts an der Tatsache, dass Sie weiter nichts tun, als mit Allgemeinplätzen um sich zu werfen, die jede sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema vermissen lassen! Es ist - mit Verlaub - völlig irrelevant, was SIE als tragisch definieren - jedenfalls ist die Insolvenz für viele tatsächlich tragisch, würden Sie auch gerne lieber die Worte unschön, dumm gelaufen oder ähnliches sehen. Es ist vielmehr bezeichnend, wie Sie mit den Gefühlen vieler Fans umgehen indem sie solche Wortklauberei betreiben! Dann Ihre - wiederum subjektive und unbelegte - Behauptung, das Team 2018 sei großspurig aufgetreten. Meine Wahrnehmung war genau anders: da haben sich Menschen in einer wirklich schwierigen Situation einer alles andere als leichten Aufgabe angenommen und darüber hinaus viel Zeit und Geld in diese Herzensangelegenheit gesteckt. Und zumindest Herrn Dr. Steinborn, den ich als authentisch kennengelernt habe, und Herrn Reimig nehme ich es ab, dass es für sie auch eine echte Herzensangelegenheit ist/war! Für Sie als Nichtmitglied einmal ein paar Fakten: 1. Ja, die GmbH wurde tatsächlich schuldenfrei übergeben - das bedeutet jedoch keinesfalls, dass sie ohne Belastende vertraglich Verpflichtungen übergegangen ist. Die neuen Verantwortlichen haben also keineswegs ein "unbeschriebenes Blatt" vorgefunden und den Karren von diesem unbelasteten Ausgangspunkt aus in den Mist gefahren 2. Es ist doch nicht die private GmbH der Gremien. Sie gehen immer davon aus, dass es "die GmbH des Aufsichtsratsvorsitzenden" ist. Das sind Ehenamtler!!! Wenn nicht alle Beteiligten der Region zusammenstehen, dann müssen doch nicht diejenigen alleine die Verantwortung tragen. ich kann Ihnen dutzende Beispiele nennen, bei denen diese Unterstützung verwehrt geblieben ist! 3. Natürlich muss sich ein Verantwortlicher auf Kritik beziehen dürfen, die sich auf Handlungen bezieht, die seine Amtszeit betreffen! Zudem war die Form des offenen Briefes absolut gerechtfertigt weil ja - wie ich schon dargestellt habe - eine Solidarisierung mit anderen Traditionsvereinen gewollt war! Und ja, ich unterschreibe für die Alemannia zu 100%, dass es nur heissen kann: raus aus dieser Liga! Wie für RWE genau so! Oder wollen Sie am Tivoli Kreisligaspiele verfolgen? Ein Fußballverein hat auch eine wirtschaftliche und soziale Aufgabe - dazu hatte ich ja schon geschrieben. Und wenn sich die Zeiten hin zu einer kommerzielleren Landschaft ändern, dann muss man sich auch dahingehend anpassen. Die Ex-Aufsichtsräte, mit denen ich einige Male sprechen konnte, sind allesamt erfolgreiche Unternehmer. Ein Investor - und damit nicht nur eine Option für das Überleben sondern sogar für die Möglichkeit, die Profiligen anzupeilen - wurde öffentlich und mit kompetenten Partnern (u,a. Hochhäuser) gefunden und vorgestellt. Wenn das dann - wie aus der PM ersichtlich - nicht umsetzbar war dann ist die Schuld doch nicht bei denjenigen zu suchen, die die Option gebracht haben. Man kann doch einen Unternehmer nicht ein Produkt entwickeln lassen und ihn dann dafür verantwortlich machen, wenn man ihm verbietet, es zu verkaufen! Nein, Tradition und Innovation (hier durch ein Investorenmodell) schließen sich nur in den Köpfen von Menschen wie Ihnen aus, die rein schwarz weiß denken und nicht müde werden, andere zu kritisieren, ohne selbst den Mumm zu besitzen, Verantwortung zu übernehmen... Oder belehren Sie uns alle eines Besseren und zeigen Sie uns doch, wie es geht!!! SIE müssen es doch wissen! In diesem Sinne schwarz-gelbe Grüße! AixAix
RWE: Solidarität mit Welling - auch Aachen attackiert DFB-Vize
Ich lese als Aachener regelmäßig Reviersport. Natürlich ist die Insolvenz der Alemannia tragisch - dabei bin ich aber der Meinung, dass man sich - wenn denn schon öffentlich - zumindest fair mit den Fakten auseinandersetzen sollte. Leider wird in den Kommentaren viel zu oft polemisiert. Das ist sicher der Grund, warum es so wenige Menschen gibt, die sich ein ehrenamtliches Engagement antun. Ganz konkret hier die Kommentare von Franz Wirtz und Lackshuhseinbruder: Mal ein Vorschlag: da Sie ja alles so gut zu wissen scheinen, melden Sie sich doch beim Insolvenzverwalter. Kritisieren ist einfach - den Hintern in der Hose zu haben, selbst etwas zu tun, ist etwas anderes! Ich bin Mitglied und habe keinen konstruktiven Beitrag von Ihnen auf einer MV in Erinnerung, oder täusche ich mich da? Zur Sache: die mit dem Brief des Aufsichtsrates verfolgte Absicht ist doch sicher nicht das Ablenken von anderen Problemen sondern das Aufmerksam machen auf einen von vielen so empfundenen Missstand. Und warum soll sich ein einmal in der Verantwortung gewesener Gremiker nicht äußern? Zumal doch deutlich deren Arbeit von Dr. Koch kritisiert wurde? Fangen Sie doch mal bitte an, den Brief zu "zerfleddern" - ich sehe (soweit ich das beurteilen kann), keine Punkte, die Geschwafel sind sondern viel mehr eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Regionalligastruktur. Dass nicht schon länger öffentlich vor einer Insolvenz gewartet wurde, ist schlichtweg sachlich falsch. Darüber wurde seit Dezember 2016 mehrmals in den Aachener Nachrichten berichtet. Zudem wurde noch bis zuletzt über Kampagnen zur Unterstützung aufgerufen. Ich war auf der Mitgliederversammlung - auch hier wurde in klaren Worten über das Defizit informiert. Wo also wurden die eigenen Vereinsmitglieder für dumm verkauft? Ja, das Stadion ist ein Problem! Das hat aber doch nicht mit der letzten Insolvenz im Amt gewesenen Vertretern zu tun. Sie schmeißen einfach immer Dinge in einen Topf, die miteinander nichts zu tun haben. Dabei geht es mir nicht darum, anzudeuten, die Arbeit der letzte Gremien wäre für mich eine Gute gewesen! Nein, es geht mir darum, sachlich Ursache und Resultate darzustellen. Ich kann die Argumentation von Skrypski gut nachvollziehen. Wie groß, denken Sie denn, ist die Planungssicherheit bei einem Fußballverein? Wieviele Zuschauer hätten Sie denn geplant? Wie hoch wäre Ihr Kaderetat gewesen? Wäre er niedrig angesetzt (und die Mannschaft spielt nicht gut) ernten Sie mindestens ebensoviel Kritik und haben einen vergleichbaren wirtschaftlichen Effekt aufgrund von Zuschauerschwund und weniger Sponsoreneinnahmen. Da halte ich einen unternehmerischen Ansatz, der auch ein (kalkulierbares) Unterdeckungsrisiko mit einbezieht, zumindest für nachvollziehbar. Schauen Sie doch mal die Unmengen an Interessenlagen und Erwartungshaltungen der verschiedenen "Stakeholder" in (je(der) Region an, bei der der größte Sportverein höhere Ansprüche erfüllen sollte, als die Realität hergibt. Wenn sich Menschen dann dafür einsetzen, finde ich das zunächst mal gut Was ich allerdings unterirdisch finde ist Ihre unsägliche, offensichtlich frustrierte und inhaltsleere Kritiktirade, die eigentlich kaum zum Thema kommentiert. Kennen Sie denn die Hintergründe der Insolvenz? Besser als Herr Dr. Steinborn? Wenn man der Tatsache Glauben schenken kann, dass die Infrastrukturkosten so hoch sind: was ist denn die Alternative? Den Tivoli abzureißen nachdem er - wie Sie nicht müde werden zu kritisieren - den Steuerzahler so viel Geld gekostet hat? Mittelrhein- oder Landesliga zu spielen? Oder macht es vielleicht doch Sinn, eine - ggf. auch wirtschaftlich defizitäre - Alemannia zu erhalten, die für eine Stadt, am Rande Deutschlands DER Identifikationsträger ist. Fragen Sie mal in Stuttgart nach Karlspreis oder CHIO - viel Spaß. Dort ist allenfalls noch der Dom bekannt. Meine Meinung: Hören Sie auf zu jammern und lamentieren - zudem noch mit unfundiertem Halbwissen - sondern tun Sie etwas für den Verein, wenn Sie ihn denn wirklich lieben. Ansonsten hören Sie bitte auf, konstant diejenigen zu kritisieren, die (sicher nicht immer fehlerlos) genau das tun!! Ich jedenfalls finde einen Schulterschluss zwischen Traditionsvereinen (und darum geht es in dem Brief - und um nichts anderes!!!) eine absolut unterstützenswerte und sachliche ich gut dargestellte Initiative! Ich habe fertig...

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