| Relegation: Viktoria scheitert in Jena - Ahlen sicher abgestiegen |
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Relegation Jeder gegen Jeden in Hin- und Rückspiel bedeutete bei, wie bisher, 6 Startern 10 Spiele. Ist das praktikabel? Ich weiß es nicht - eine sehr schwierige aber vielleicht die beste aller ohnehin offenbar schlechten Lösungen. Genuss bereitete das zumindest keinen, zumal ein Spieljahr zum 30.06. endet. Das könnte mitunter knapp werden. In diesem Jahr startet die 3. Liga am 21.-23. Juli 2017. Da bliebe kaum Zeit für Urlaub/Regeneration und Saisonvorbereitung. Die Spieler gingen auf dem Zahnfleisch...
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| Relegation: Viktoria scheitert in Jena - Ahlen sicher abgestiegen |
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Die Leistungen der Teams in der Relegation spiegeln mit Nichten die während der laufenden Saison wider. Der hohe Grad an Nervosität sowohl bei Viktoria im Heimspiel mit gravierenden Abwehrfehlern, als auch die Verkrampftheit bei Jena im Rückspiel sind eher Ausdruck einer enormen Stressbelastung. Auch die häufigen Zuschauerausschreitungen bei solchen Spielen, ob Relegationen 1./2., 2./3. oder 3./RL zeugen davon, dass die Nerven bei solchen Spielen blank liegen.
Den oprtimalen Austragungsmodus wird es bei der Verengung von 5 Regionalligen auf eine 3. Liga sicher nicht geben. Auch die Reduktion auf 3 RLn ist kein Weg. 4 Auf- und 4 Absteiger halte ich für den Übergang vom Profi- in den Amateurbereich bedenklich, da der faktische Verlust des Profistatus nicht nur 23 Profi-Spieler, sondern die häufige Auflösung eines ganzen professionellen Mannschaftsstabes bedeutet, von dem man sich nicht leicht erholt, wenn alle professionellen Leistungsträger verschwinden. Man kann bei guter Finanzlage manche Profis (Spieler, Trainer, andere Professionen) vielleicht noch 1-2 Jahre halten. Gelingt nicht gleich der Wiederaufstieg, ist es damit oft vorbei. Insofern ist hier Sensibilität gefragt und keine simplen unbedachten Lösungen mit der Brechstange.
Die optimale Lösung kenne ich auch nicht.
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| Viktoria Köln: Platzverweis trübt die Stimmung |
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Ich kann ja verstehen, Herr "ViktoriaBM", dass Sie frustriert sind. Sie sollten allerdings aufhören, die Verantwortung für die Viktoria-Niederlage beim Schiedsrichter zu suchen, der insgesamt eine absolut solide Leistung abgeliefert hat. Wenn sich der Wunderlich nicht im Griff hat, ist er selbst dafür verantwortlich, niemand anders. Dass überdies im Übergang von 5 Regionalligastaffeln in eine eingleisige 3. Liga eine Relegation nötig ist, ist kaum vermeidbar. Es wäre völlig absurd, 5 Teams aus der Profi-Liga 3 absteigen zu lassen. Ansonsten hätte nächstes Jahr Viktoria wieder einen Grund zu jammern ...
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steffen-thomas hat noch keine Spielberichte geschrieben