| Gladbach: Manager Eberl beschimpft eigene Fans |
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Ich kann beide Seiten durchaus verstehen.
Wobei ich allerdings auch bei beiden Seiten ein bißchen Demut vermisse.
Bei den Zuschauern, die pfeiffen.
Die sollten mal alle schön an die "super Zeiten" Mitte/Ende der 90er denken, wo Du Dir die Spiele von Borussia nicht mehr nüchtern anschauen konntest, mit der Krönung des zweimaligen Abstiegs in die 2. Liga.
Also montag abends gegen Jena muss sich doch nun wirklich keiner mehr geben, oder? Da gegen sind alle Spiele der letzten Jahre hochklassig und schön anzusehen.
Wir Zuschauer und Fans sollten auch froh sein, das wir so ein perspektivisch gut aufgestelltes Team haben und das uns viele beneiden.
Ja klar, werden davon bei nächster Gelegenheit wieder einige weggekauft.
Aber alles andere ist leider in Zeiten der Abermillionen, die andere Clubs einnehmen, nicht realistisch.
Und auch die Vereinsführung um Max Eberl sollte mehr Demut zeigen. Froh und Glücklich sein, das der Borussia Park auch immer noch gut gefüllt ist. Das die MEISTEN Zuschauer auch bei schlechten Spielen nicht murren. Und ja, der Zuschauer ist der Kunde und der darf auch mal meckern.
Das es dann zwei 18 jährige trifft ist sicher nicht super-toll gelaufen, aber hey, willkommen im Leben eines Fussball-Profis! Die wollen doch auch alle die schönen Seiten mitnehmen, dann müssen sie auch mal die nicht so schönen mitnehmen.
Schlussendlich sollten wir ALLE (Zuschauer, Fans, Verein) mal wieder darauf besinnen, was WIR die letzten Jahre erreicht haben und worauf wir sehr stolz sein können. Ein demütiger Blick nach Köln sollte dabei so manch einen wieder auf den Teppich holen.
Und wir sollten daran denken, was immer UNSERE Stärke war, auch in den Abstiegs- und Zweitligajahren:
Der Zusammenhalt und der bedingungslose Rückhalt durch die Fans in schwiergigen Phasen und Spielen. Denkt mal alle an das Frühjahr 2011 und was uns da stark gemacht hat. ZUSAMMENHALT
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Stef. Schmidt hat noch keine Spielberichte geschrieben