Das Beispiel Robert Enke zeigt wieder einmal deutlich, dass Geld und Ruhm nicht alles sind im Leben. Man sollte froh sein, wenn man gesund ist und dankbar sein für die Dinge, die man hat.
Keiner kann nachvollziehen was in Robert Enke vorgegangen ist. Der lapidare Satz:"Man steckt nicht drin!", passt hier wie kein zweiter.
Ich persönlich bin betroffen über den Vorfall. Ich gestehe, dass ich schlucken muss und feuchte Augen bekomme, wenn ich die Reaktionen seiner Frau oder der Verantwortlichen des DFB sehe. 
Aber ich denke nicht nur an Enke und seine Familie, sondern auch an den Zugführer und die eingesetzten Kräfte. Denn so ein Ereignis geht nicht spurlos an einem vorüber. Als ich die genaue Ursache noch nicht kannte, habe ich gehofft, dass er sich nicht vor den Zug geschmissen hat. Diese Hoffnung hat sich leider nicht bestätigt.
An dieser Stelle möchte ich klar zum Ausdruck bringen, dass ich die Idee der Schweigeminute voll und ganz unterstütze.
Die Umstände ( ein junger erfolgreicher Mensch, mit schweren Schicksalsschlägen sowie einem hohen Maß an sozialer Verantwortung und dem Rampenlicht der Öffentlichkeit ) grenzen diesen Fall von den vielen anderen Fällen ab und lassen ihn noch tragischer wirken.
Alles Gute, Robert Enke
Der Sportdirektor
            
            
 
    
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