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WAZ/online
Franzuschak wendet sich an Kreis-Chef
23.01.2013 | 18:10 Uhr
Witten. Für den A-Kreisligisten DJK TuS Ruhrtal ist die Hallen-Stadtmeisterschaft noch nicht gänzlich abgehakt. Die Vorkommnisse rund um den Platzverweis zweier Spieler der Ruhl-Truppe beschäftigen den Verein weiterhin.
„Da geht’s einfach auch ums Prinzip“, sagt Geschäftsführer Thomas Franzuschak. In der Vorrunde der Stadtmeisterschaft hatte Schiedsrichter Oliver Nolte (Bochum) zwei Spieler der Ruhrtaler mit „Rot“ vom Platz gestellt. Sein Fehler aber: Neben Max Heckmann hätte er auch dessen Bruder Felix im Spielbericht als „Sünder“ vermerken müssen. Doch Nolte lag falsch, trug statt Felix Heckmann dessen Teamkollegen Jean-Pierre Gögge ein. „Dabei hat Gögge die nächsten beiden Turnierspiele noch gemacht - die Heckmann-Brüder aber nicht mehr“, sagt Franzuschak. Jegliche Intervention - auch seitens der Turnierleitung - verpuffte, Nolte wollte seinen Fehler nicht eingestehen.
Jetzt hat Franzuschak nach Bekanntwerden einer vierwöchigen Sperre gegen Heckmann und Gögge (bis zum 15. Februar) an den Kreisvorsitzenden Ulrich Jeromin geschrieben, damit dieser sich des Themas annimmt. „Er hat’s weitergegeben an den Schiedsrichter-Obmann“, so der Funktionär. Vielleicht korrigiert der ja den Fauxpas.
WAZ/Witten 25.01.13
Kreis bleibt hart: Gögge-Sperre jetzt amtlich Witten.
So wirklich befriedigend war diese Nachricht für Thomas Franzuschak, Geschäftsführer der Fußball-Abteilung bei der DJK TuS Ruhrtal, keineswegs: Nachdem der Club gegen die vierwöchige Sperre für Jean-Pierre Gögge, der offenbar fälschlicherweise bei der Hallen- stadtmeisterschaft als Rot-Sünder vom Schiedsrichter im Spielbericht vermerkt worden war, beim Kreis-Vorsitzenden zu intervenieren versuchte, war dessen Antwort-E-Mail wenig erhellend für die Ruhrtaler.
„Angeblich bleibt der Schiedsrichter - und auch dessen Kollege - bei der ursprünglichen Aussage. Insofern könne man Genaueres nur über die Kreisspruchkammer klären“, habe Kreisvorsitzender Ulrich Jeromin mitgeteilt. Da die Ruhrtaler aber den vermutlich nicht nur zähen, sondern auch kostspieligen Gang durch die Instanzen angesichts der Winterpause nicht antreten wollen, bleibt es bei Gögges Sperre. osi


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