Schalke 04: Peters
Boateng nicht vor Rassismus geflohen
Schalkes Finanzvorstand Peter Peters hat mit einer am Montag veröffentlichten Aussage zum Transfer von Kevin-Prince Boateng für Gesprächsstoff gesorgt.
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Reviersport Online
| FC Schalke 04: Peters korrigiert sich |
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Mal wieder bewahrheitet sich die alte Weisheit "Wenn du keine Ahnung hast, halt einfach den Mund.". Wie kann ich denn so etwas brisantes in einem Interview von mir geben, wenn ich es nicht
a) persönlich vom Betroffenen erfahren habe und b) das ok desjenigen habe, öffentlich darüber zu sprechen??? Bei Peters trifft beides offensichtlich nicht zu. Die Schalker Offiziellen schaffen es immer wieder, durch vollkommen überflüssige Aussagen in den unterschiedlichsten Medien vollkommen unnötig Unruhe in den Verein zu bringen. Ein Hauch mehr Professionalität wäre angebracht. Glückauf! |
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Herzlichen Glückwunsch, Herr Peters, gäbe es einen Titel für besonders gelungenes PR-Management: Er wäre Ihnen sicher! Noch am Sonntag konnte man auf der Homepage von der fast schon unnatürlichen Ruhe auf Schalke lesen. Und - als beschleiche ihn eine böse Vorahnung - Marco Höger schob noch hinterher: "Ruhe und Schalke - das passt normalerweise nicht zusammen..." Wie kann so ein junger Spieler schon so weise sein? Er musste nicht lange warten. Schalke hat gerade keine schlimme Krise, keine Trainerdiskussion, kein Finanzdebakel. Wohlan - so scheint sich Herr Peters gedacht zu haben - wenn die anderen schon kein Feuer unter unser Dach legen, dann zündeln wir lustig eben selbst ein bisschen rum. Und demontieren mal eben so im Vorbeigehen den Spieler, der ein neuer Leader und Liebling sein könnte als eigentlich nur Flüchtenden. Ohne Not! Ohne erkannbaren Grund! Bravo! Wohlgemerkt: die Bemerkung über Boateng ist kein gezielter Hieb einer bestimmten "Zeitung", um zum rechten Zeitpunkt Unruhe von außen in den Verein zu tragen NEIN! Wenn es mal ruhig ist auf Schalke kommt irgendein Depp - notfalls ein Vorstandsmitglied - und schafft das Chaos auf Schaklke selbst.
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