Ich schätze Markus Heppke als einen Spieler ein, der RWE lebt. Gerade in der letzten Saison war er einer der wichtigsten RWE-Spieler. Aber auf einer Position im Mittelfeld. Markus Heppke sollte genauso wenig Innenverteidiger spielen, wie Vincent Wagner Außenverteidiger, wie es in dieser Saison schon vorkam. Gerade auch, weil dadurch die Effektivität von Kevin Grund stark eingeschränkt wird, weil er mehr Defensivaufgaben zu erfüllen hat.
Nun wissen wir, die nicht in der Verantwortung stehen, ja immer alles besser. Aber, da Waldemar Wrobel ja immer wieder erwähnt, dass er konstruktive Kritik schätzt, sehe ich hier eine Methode, diese auch kund zu tun.
Alle, die RWE lieben, sind sehr dankbar, um die Verdienste des "Dreigestirns" Welling, Jamro und Wrobel. Wir danken Euch, dass es RWE überhaupt noch gibt. Doch wenn ein Trainer Regionalliga nicht kann, sollte er im Interesse des Clubs zurücktreten. Auch wenn in der letzten Saison ein hervorragendes Gesamtergebnis erzielt wurde! Der Club geht vor! In Essen müssen andere Ansprüche herrschen, als die Verherrlichung von Vergangenem. Und wenn man auch Vorbereitungen für ein längeres Zusammenarbeiten getroffen hat (ruhen lassen des Jobs, ...), und der eine nicht ohne den anderen kann oder will, sollte hier keine Pauschalgarantie für die Zukunft gegeben werden. Auch hier ist leistungsorientiertes Denken angesagt. Denn RWE ist kein Gesangsverein!
Also, wenn das Erreichen der Dritten Liga überwiegend vom Zufall abhängt, und Management sowie sportliche Leitung die Zusammenarbeit vor den sportlichen Erfolg stellen, sollte man dies mitteilen und die Konsequenzen daraus ziehen oder aber zurücktreten!