Wie auch immer sich das abgespielt haben mag: Viktoria Köln ist - selbst in den Augen großer Teile der Kölner Bevölkerung - ein Reagenzglasclub, der zu keiner Zeit beliebt war, auch früher nicht. Dieser zudem künstlich aufgemotzte Verein wäre nicht einmal fünftklassig, wäre er nicht eine äußerst fragwürdige Fusion mit Junckersdorf eingegangen. Dazu kommen noch diverse Verpflichtungen eines Mäzen, der seinen damaligen Verein sträflichst im Stick ließ und zudem einige Spieler von dort mitnahm. Und das Kasperletheater um Wunderlichs angebliche "Krankheit", nur um vom FSV Frankfurt wegzukommen, tat dann noch ein Übriges. Dass all dies nicht sonderlich gut ankommt, ist völlig klar. Ich wünsche der Viktoria daher alles Gute - nur den Aufstieg nicht, denn solche Machenschaften dürfen nicht belohnt werden. Hoffentlich ist dieser Pseudoclub, der auch nicht gerade viele Anhänger hat, bald von der Landkarte verschwunden.