Klasse Story. Super zu lesen. Bravo!
Schalke hat eben auch in den hinteren Reihen Profis der besonderen Sorte.
Meinen Vorrednern rate ich: nicht alles so moralinsauer sehen.
Ich finde den Anspruch, es den Profis in Istanbul an jeglichem Komfort nicht fehlen zu lassen, hochprofessionell. Andersrum wird ein Schuh draus: hätte die Mannschaft schlecht gespielt, würden alle jammern, dass Schalke auch nicht in der Lage sei, die Profis rund um dieses besondere Spiel entsprechend zu supporten. Man stelle sich nur mal vor, dass ein gecharterter Bus dann plötzlich Probleme bereitet und den Zeitplan total durcheinander bringt. Da ist es cleverer, solchen Unwägbarkeiten soweit wie möglich mit eigenen Kräften zu begegnen und die volle Kontrolle über alle Abläufe rund ums Spiel zu behalten.
Und Busfahrer von Schalke in Festanstellung ist mit sicherheit ein gut bezahlter Arbeitsplatz, den Schalke generiert. Nur kein Neid!