Kommentar
Identifikation ist keine Frage der Entfernung
Horst Heldt will den neuen Schalke-Spielern vorschreiben, dass sie im Umkreis von 30 Kilometern des Vereinsgeländes zu wohnen haben.
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Reviersport Online
| Kommentar: Identifikation ist keine Frage der Entfernung |
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@Christian Hyz
"Wer kommt im Parkstadion überhaupt noch aussem Pott? Wenn man sich Samstags die 45 oder 3 anguckt weiss man es. Samstags Ruhrpott rufen und Mo- Fr damit nix zu tun haben wollen... " Ja... vollkommen bei ihnen. ;-) Bin kein Schalker, war aber vor ein paar Jahren mal gegen Nürnberg auf der Gegengrade. Die Schalter spielten echt gut und führten nach ca. 60 min. 3:0 glaube ich. Da verabschiedete sich um mich rum ein Großteil der Tribüne, weil man ja dem Verkehr aus dem Weg gehen wollte. Das Spiel ging damals 4:0 aus und ich konnte es nicht fassen. Ich bin bis zum Schluss geblieben und die angeblich so tollen Fans waren schon auf der Bahn. Soviel zum Thema Identifikation. Ein Großteil der echten Fans kann sich die Eintrittskarten doch eh nicht mehr leisten und schaut nur noch im Fernsehen. |
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ja, jetzt kommen die politisch korrekten, die Arbeitsrechtler und ach so mündigen Bürger aus der Ecke und heulen. Natürlich ist das Effekthascherei von Heldt und auch ich hoffe, daß es seinen Stuhl letztlich nicht rettet. Aber was ist daran verwerflich, jemandem vorab zu sagen, daß ein gewisser Wohnortradius Vertragsinhalt ist? Ziehen wir doch einmal einen 25- oder 30km-Kreis um GE. Wer da angeblich nichts schönes findet, der kann dann auch getrost im schönen Leverkusen, Wolfsburg oder reizvollen Hoffenheim etc. wohnen bleiben. Und Schickimickis sollten auf Schalke nach der Boateng-Pleite und dem hoffentlich endgültig geplatzten Top-Model-Mann-Deal ohnehin keinen Platz mehr finden. Wobei - Tattoo-Studios gibt es im Revier auch... ;-)
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