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Aachen: Spielerrevolte gegen die sportliche Führung
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Aachen
Spielerrevolte gegen die sportliche Führung
Auch nach dem Aus von Christian Benbennek kommt Alemannia Aachen nicht zur Ruhe.

reviersport.de/319611---aachen-spielerre volte-gegen-sportliche-fuehrung.html
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Wann darf der wehrlose Steuerzahler die Reißleine ziehen? ...

Jetzt laufen wieder alle Amok, die Fans der Alemannia, und nicht nur die, stehen wieder einmal Kopf:

„Man habe die Reißleine ziehen müssen, um mögliche Blockaden bei den Spielern zu lösen“, wurde uns erläutert.

Transparenz wäre das Gebot der Stunde, aber ein Einblick in die tatsächlichen finanziellen Verhältnissen dieses Vereins, wird auch nicht einmal ansatzweise geboten. In den letzten Jahren war die einzig zuverlässige Konstante die, dass am Ende jeder Saison, trotz Überschreitung der kalkulierten Zuschauerzahlen, garantiert immer ein „unerklärliches“ Finanzloch auftrat. Anstatt, wie so oft schon, demnächst wieder einmal die nächste "alternativlose" finanzielle Hilfe einem gleichermaßen staunenden wie wehrlosem Publikum erklären zu wollen, sollten endlich alle Zahlen einsichtig werden.

Im Stechschritt gegen die Wand?

Wer will uns eigentlich weismachen, dass dieses erneute Personal-Trallala kostenneutral über die Bühne geht? Welcher Viertligist leistet sich einen Sportdirektor? Welcher Profiverein – der auf Kosten der Steuerzahler lebt – leistet sich einen Sportdirektor und erdreistet sich ein solches Tohuwabohu? So langsam wird es selbst mit dem bewusst so vorsichtig formulierten Ziel – Aufstieg bis 2018 – eng. Aber es war ohnehin nur eine Frage der Zeit, wann sie wieder um eine „erneute Unterstützung“ bitten würden. Interessieren sich die sportbegeisterten Damen und Herren im Rathaus ebenfalls für die aktuellen Geschehnisse an der Krefelder Straße oder favorisiert man lieber die altbewährte Methode, man habe von nichts gewusst? Ich hatte in einer Vielzahl von Kommentaren bereits darauf hingewiesen, der Rat der Stadt hält sich durch die andauernde Bezuschussung „(s)einen eigenen Zirkus“ und gerät jetzt zunehmend und verdientermaßen „in Teufels Küche“. Wenn es so wie jetzt weiter läuft, steht demnächst die Mannschaftsaufstellung auf deren Besprechungsprotokoll und sie dürfen ebenso festlegen, wer die Elfmeter schießt.

Wahrscheinlich waren sie bei der Suche nach neuen Sponsoren erfolgreich.

Konnte Mario Draghi, der Buster Keaton der Europäischen Zentralbank schon als neuer Sponsor gewonnen werden? Er, und nur er, wäre genau der Richtige für die Alemannia. Der Typ druckt einfach selbst die Scheine in Milliardenhöhe und fühlt sich auch noch sauwohl dabei.


PS:
[url]https?://de.m.wikipedia.org/wiki/Ma rio_Draghi[/url]

(...) Am Tag, nachdem Draghi verkündet hatte, die EZB werde ab März 2015 jeden Monat für bis zu 60 Mrd. Euro Staatsanleihen kaufen, wurde bekannt, dass es im EZB-Rat keine Abstimmung über dieses beispiellose Ankaufprogramm gab.
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Könnte der Anfang vom Ende sein, wenn man so mit sich umspringen läßt.

Pfosten - in die Fresse - rein
(Bielefelds Pressesprecher Alex Ubben über das Eigentor von Keeper Rowen Fernandez beim 2:2 am 33. Spieltag gegen Dortmund)

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