Aachen
Simon Rolfes hat Bock auf die Alemannia
Alemannia Aachen könnte in Zukunft im sportlichen Bereich prominente Unterstützung bekommen.
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| Aachen: Simon Rolfes hat Bock auf die Alemannia |
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Aachen
Simon Rolfes hat Bock auf die Alemannia Alemannia Aachen könnte in Zukunft im sportlichen Bereich prominente Unterstützung bekommen. reviersport.de/326163---aachen-simon-rol fes-hat-bock-alemannia.html |
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Der Mann hat in vergleichbarer Position noch gar nix geleistet. Vorsicht, Alemannia.
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Danke für den dämlichen Kommentar. Rolfes wäre für die Alemannia wie sechs Richtige im Lotto. Simon war ein Vorzeigeprofi, der mit Sicherheit Alemannia helfen könnte endlich mal, nach der Aera Schmadtke, wieder professionelle Strukturen zu schaffen. Jörg Schmadtke hatte auch keine Erfahrung, und hat eine nachdrücklichen Eindruck hinterlassen.
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Die gefragte Autorität ...
Diese Nachricht wurde andernorts schon früher vermeldet. Sie wirft nicht nur neue Fragen auf, sie erinnert mich auch an vergangene, exakt gleiche Diskussionen aus einer noch völlig anderen Zeit. Freitag, 11. März 2016 - Aachener Nachrichten - Stadtausgabe / Sport / Seite 23 Simon Rolfes bietet Alemannia Hilfe an Der Ex-Nationalspieler will seinen Ex-Verein professionalisieren. Unternehmerische Lösung soll her. „Ich bin kein Pöstchenjäger.“ Von Christoph Pauli „Der Erlöser naht“, ging mir spontan durch den Kopf, als ich „die frohe Botschaft“ in den Aachener Nachrichten las, gefolgt von einem: „schon wieder?“ Wer auch immer den Zugangscode zum Tivoli knacken will, weis, es sind maximal drei Sprüche dazu notwendig: 1. Der Verein verfügt über ein großes Potential „Der Verein hat eine unglaubliche Fankultur, aber die Fans haben in den letzten Jahren nur noch gelitten.“ 2. Es muss eine neue Kultur etabliert werden „Das alte Modell vieler Vereine ist es, mit immer neuem Geld Löcher zu stopfen.“ Der Ex-Nationalspieler strebt eine unternehmerische Lösung an. Kosteneffizientes Management, schnelle Entscheidungswege, Ausbau der Fankultur, Entwicklung von jungen Spielern, ein attraktives Nachwuchsleistungszentrum, Nachhaltigkeit, Substanz aufbauen. 3. Der Verein braucht eine Perspektive „Mir geht es darum, diesem Verein, der wirtschaftlich und sportlich am Boden liegt, wieder eine Perspektive zu geben.“ Alles super ... alles völlig neu und selbstredend auch völlig anders, aber warum kommt uns das alles so verdammt bekannt vor? Wie viele „Macher“ braucht es denn noch, es waren doch immer schon und es sind auch immer noch ganze Heerscharen an Experten für diesen Traditionsverein mit dem gestörten Selbstverständnis unterwegs? Wer soll sich durch das bloße Benennen von naheliegenden und selbstverständlichen Zielen beeindruckt zeigen? Wahrscheinlich ausgerechnet diejenigen, denen Simon Rolfes zur Zeit unterstellt, sie seien selbst dazu auf gar keinen Fall in der Lage. Frechheit siegt „Viele Chancen bekommt der Verein vielleicht nicht mehr“, lässt Simon Rolfes schon einmal vorsichtig durchblicken. „Frechheit siegt“, aber wahrscheinlich konzentriert sich letztendlich ohnehin alles auf die Frage: „Wer soll das bezahlen?“ – Und wir ahnen auch schon wer. Eine Frage bleibt Warum stellt die Stadt Aachen selbst keinen Super-Experten ein, um endlich einmal eine kostendeckende Miete zu kassieren und/oder den überschuldeten Haushalt zu entlasten? Auch nur eine Frage der Professionalisierung? PS: Ich hätte da noch eine Frage Wie sieht es mit der Menschenkenntnis von einzelnen Journalisten aus? Wahrscheinlich gehen die Meinungen in diesem Punkt auseinander. Nur zur Erinnerung Dienstag, 15. Dezember 2009 - Aachener Nachrichten - Stadt / Sport / Seite 9 Die gefragte Autorität Alemannia: Der Verein vollzieht einen Strategiewechsel und zieht die „Aachen-Karte“ Von Christoph Pauli Die Wahl Erik Meijers ist die beste Idee, auf die der Klub kommen konnte. Sie beruhigt den Verein und erhöht den Kreditrahmen bei den Fans. Mehr Zustimmung kann Alemannia nicht erhalten. Der Niederländer ist die Galionsfigur des Klubs. Seine schillernde Karriere schien doch fast zu groß für die Alemannia, als er dort vor sechs Jahren anfing. Inzwischen ist er die Allzweckwaffe. Mittelstürmer, Co-Trainer, Anleihe-Beauftragter, Marketing-Mensch – und jetzt eben Sportdirektor. Vermutlich wird seine Karriere in Aachen als Präsident und dann als Ehren-Präsident enden. Es ist ein Glück für Alemannia, Leute mit einem solchen Charisma in den eigenen Reihen zu haben. Und es gibt auch darüber hinaus noch genügend Ex-Profis, die sich mit dem Klub identifizieren, weil sie hier eine gute Zeit hatten und helfen würden. Insofern hat der Aufsichtsrat einen klugen Strategiewechsel vorgenommen, weil er nun die „Aachen-Karte“ spielt. Meijer hat als Manager keine Erfahrung. Er bekleidet nun einen Posten, in dem sich Fleiß auszahlt. Klubs wie Aachen müssen in unteren Ligen und beim Nachwuchs vorbeischauen. Das ist ihre Chance, sie müssen schneller sein als die Scheckbuch-Inhaber. Für Meijer ist die neue Aufgabe eine weitere große Herausforderung, um die er sich nicht beworben hat. Er wird sich auch diesmal in die Arbeit hineinknien wie früher in die Zweikämpfe. Der Mann kann überzeugen, er ist unkonventionell, direkt, sympathisch. Er hat viele Fans und spricht die Sprache der Spieler. Es hat eine andere Wirkung auf Profis, wenn Erik Meijer die Kabine betritt als zum Beispiel Andreas Bornemann, der es auf sechs Bundesliga-Spiele brachte. Meijer ist eine Autorität, die dem Verein guttun wird. Er ist gradlinig, wird sich von niemanden in seinem Bereich hineinreden lassen, aber er ist bekennender Teamplayer. Seit langem war das gestern wieder einmal ein richtig guter Tag für den Verein. |
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@Franz Wirtz: Habe selten so einen ausführlichen Bericht/Kommentar hier gelesen. Sehr lehrreich. Wie kann man so einen Kommentar nach nur vier Stunden nach Veröffentlichung so kommentieren? Hast du eine Datei von allen Berichten aus den letzten 10 Jahren? Hast Recht
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@Hotteköln
Kein Problem ... „Die Rache der Journalisten an den Politikern ist das Archiv“, sagte man früher. Heutzutage können wir alle völlig problemlos auf die elektronischen Archive der Zeitungen zugreifen und binnen weniger Sekunden öffnen sich die, aus heutiger Sicht, zuweilen recht erstaunlichen und dreisten Vorhersagen vieler Experten/Politiker/Geschäftemacher. Wer auch nur ansatzweise weis, wonach er sucht, wird nahezu immer fündig. Hinzu kommt noch, dass so manch origineller Zufallsfund die eigene Erinnerung zusätzlich aufbessert. Das gelegentliche Stöbern im Archiv, so meine Erfahrung, ist besser als mancher Besuch im Zoo, dazu noch wetterunabhängig und viel billiger. Während man für jedes, noch so wohl überlegte eigene Argument ständig mit harscher Kritik rechnen muss, ist das bloße Zitieren von Originalaussagen deutlich „ungefährlicher“ und zwangsläufig treffsicher. |
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Das Statement vom Aufsichtsrat zeigt klar wie die überzeugt die Öcher Klüngler von sich selber sind! Wer sich die NRW Liga anschaut findet dort viele Alemannias die von selbstverliebten Lokalmatadoren "gemanaged" werden. Rolfes sollte lieber die Finger davon lassen. Der Vorstand der Alemannia wird ihn sonst genauso verheizen und auflaufen lassen wie Sie es mit Schmadtke, Bornemann und Meijer gemacht haben.
... Das beweist einmal mehr, welch großer Verein die Alemannia ist. Wir tun alles zum Wohle des Vereins und werden mit Sicherheit Gespräche mit Rolfes führen und anhören, welche Ideen er mitbringt", sagt Dr. Christian Steinborn ... |
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