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RL West: Alle Infos zum Start
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RL West
Alle Infos zum Start
Die Regionalliga West startet am kommenden Freitag. RevierSport bringt Sie auf den neuesten Stand.

reviersport.de/334830---rl-west-alle-inf os-zum-start.html
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Die Viktoria, RWE und der BVB 2 werden unter sich den Aufstieg klar machen. Das wird sich schon in der ersten Saisonhälfte abzeichnen. Es wird dann für viele andere Mannschaften eine langweilige Saison ... Aachen, RWO wird maximal in der Lage sein, mal einen von den Dreien da oben zu ärgern ... Als Verantwortlicher, würde ich daher mit nicht so vielen Zuschauern rechnen ....
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Du bist aber sehr überzeugt von deiner Meinung...
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Ich lass mich gerne eines Besseren belehren, aber solange ich der Meinung bin, dass sich die Kaderqualität dieses Jahr auch durchsetzen wird, bin ich natürlich auch von meiner Meinung überzeugt. Ob ich mir das wünsche? Eher nicht! Mir wäre es lieber, dass ein solider sympathischer Verein, der auf Kontinuität und auf seine Jugend setzt, eine reale Chance hätte oben mitzumischen. Dies ist aber selbst in der Redionalliga ein Wunschdenken. Auch hier entscheidet das Kapital, wer am Ende den Erfolg einhamstert.
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ich sehe Essen, Dortmund und auch Köln nicht als ernsthafte Meisterkandidaten....Dortmund hat fast alle Leistungsträger verloren, der Umbruch wird sich bemerkbar machen und es wird maximal Rang 5.....und bei Köln und Essen ist es die selbe Laier wie jedes Jahr, Köln investiert und schafft es nie eine wirkliche Mannschaft auf den Platz zu bringen, nur 11 starke Einzelspieler reichen da zum Glück im Teamsport Fußball nicht....Essen sieht sich wie jedes Jahr wieder mal nur selber als Meisterschaftsanwärter, seitdem sie es sogar, anstatt aus den letzten Jahren zu lernen, jetzt schon auf die Trikots schreiben, wirkt der Verein mehr lächerlich als alles andere...in dieser Liga kann außer Sprockhövel jedes Team oben oder unten reinrutschen, denke, dass diese Liga noch nie so ausgeglichen war wie dieses Jahr und genau das macht diese Liga dieses Jahr so attraktiv...Mein Tipp ist dennoch diese Saison RWO, wenn sie nicht wieder so großes Verletzungspech der wichtigsten Leistungsträger haben, wie letztes Jahr, da ist eine richtige Mannschaft zusammengewachsen, die sich in Ruhe weiterentwickeln wird in einem Umfeld, wo dieses auch möglich ist
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Wir in Hagen, freuen uns, endlich mal höher klassigen Fußball ( auch wenn es nur ein paar wenige, dafür aber 1A Gegner) in unseren Ischeland-Stadion, begrüßen und sehen zu dürfen.
Da werden einige Tausende Fan`s für eine geile Stimmung sorgen, bin ich fest von überzeugt. Einfach nur super.......................
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RWE und Victoria wieder Pleite Pech und Pannen Saison teil zwei hahaha...
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Solange WAT09 die Klasse hält ist alles andere uninteressant!
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09er, geh ma wacker ausse Sonne, bei Dir scheint gerade was überzukochen! Kümmer Dich mal besser um Deinen Klümkesverein aus Wattenscheixx!
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Seit mehreren Monaten bereits diskutiert man in Aachen und Umgebung den Vorschlag des gescheiterten Teams-2018, angeblich interessierte Investoren mit ins Boot zu holen. Auf der letzten Jahreshauptversammlung lag allerdings (noch) kein einziges Angebot vor. Warum Reviersport bislang alle diesbezüglichen Berichte ausgespart hat, entzieht sich meiner Kenntnis, handelt es sich doch um interessante Themen, die wahrscheinlich viele Fußballfreunde interessieren.

Echte Charakterköpfe ...

Welcher „Pharisäer“ dafür verantwortlich ist, dass die erste Stadion-Überprüfung, mit der städtischen „Aachener Beteiligungs-Gesellschaft“ (ASB) als Eigentümerin, prompt von einem anderen Gutachter als alle vorangegangenen durchgeführt wurde, können sich langjährige Beobachter der Szene bereits selbst beantworten.

Da sind schon „echte Charakterköpfe“ am Werk, - solange die gelbe Plastikschüssel noch dem Verein gehörte wurden Wartungsarbeiten über Jahre hinweg vernachlässigt, - aber in der Folge überaus „clever“ und hintertrieben, - sobald die Stadt Aachen als Eigentümerin verantwortlich zeichnet und der Klub nur noch als Mieter (präziser: „Mietnomade“) auftritt, sofort ein selbst bestimmtes neues „Frettchen von der Leine lassen“ um auch noch die kleinste Kleinigkeit an Mängeln in dem maroden Skandal-Bau aufzuspüren und auf die To-do-Liste der Stadt Aachen zu setzen. Auf diese Art möchte sich das „unverzichtbare Aushängeschild der Stadt Aachen“ sicherlich bei allen Steuerzahlern dafür bedanken, dass neben den bereits „vergesellschafteten“ 70 Millionen, plus den zwei zusätzlichen Millionen jedes Jahr an Betriebskosten-Zuschuss, noch eine Reihe weiterer, teilweise verborgen gehaltener Leistungen für sie erbracht werden:

Tivoli-Personal kostet mehr als eine halbe Million Euro

Mittwoch, 24. Februar 2016 - Aachener Nachrichten - Stadtausgabe / Lokales Aachen / Seite 15
Auszug: >>> Dass der Zuschussbedarf immens ist, bestreitet auch Höfken nicht. So sind nicht nur die Nebenkosten (gut 725 000 Euro) erheblich, auch für die Wartung, Instandhaltung und Umbaumaßnahmen muss tief in die Tasche gegriffen werden. Rund 825 000 Euro sind in diesem Jahr für die Beseitigung eines „erheblichen Instandhaltungsstaus“ angesetzt. Vor allem in die Technik von der Brandmeldeanlage über die Heizung bis hin zur Neuanschaffung einer Videoanlage muss viel investiert werden.

Alleine 60 000 Euro sind zudem für die Rasenpflege angesetzt, was die Grünen ebenfalls wurmt. Denn diese Ausgaben würden als Nebenkosten nicht mal auf die Alemannia abgewälzt. Ludwig nennt dies „Sponsoring auf hohem Niveau“.

Und dann sind da auch noch Kosten für die Rechtsberatung, die in diesem Jahr mit 232 000 Euro kalkuliert werden und wohl noch länger hoch angesetzt werden müssen. Ein Grund sind die weiterhin ungeklärten Streitigkeiten mit dem damaligen Bauträger Hellmich, dem die ASB Baumängel in einem Umfang von mindestens zwei Millionen Euro vorwirft. <<<

Aber es kommt noch besser
Das „Versager-Team-2018“ lädt alle Alemannia-Vereinsmitglieder Ende September zu einer außerordentlichen Hauptversammlung, bei der als einziger und zentraler Tagesordnungspunkt über den Einstieg eines oder mehrerer Investoren entschieden werden soll. Der eingetragene Verein soll dabei mit einer mindestens fünfundsiebzigprozentigen Mehrheit absegnen, dass Anteile der ausgelagerten Profi-Fußball-GmbH, gemäß eines (wahrscheinlich) dann vorliegenden Angebots, in die Hände fremder Geldgeber fallen, wobei bereits unverhohlen über eine mehrheitliche Beteiligung von (sobald möglich) 80 % gesprochen wird.

Das gibt zumindest den „wahren“ Fans zu denken
Konnte sich, wer immer mochte, in den letzten 116 Jahren daran erfreuen, wenn echte Alemannia-Kämpfer eines Schlages wie Willi Landgraf die Linie „hoch und 'runter“ rannten, dürfen zukünftige Fan-Generationen den Angestellten der Firmen „XY“ oder von „Pahlgruber & Söhne“ zujubeln, wobei selbstredend gilt: Der Name des Vereins, die Vereinssymbole und die Spielstätte gelten als nicht verhandelbar, aber was nützen leere Symbole, wenn die Seele des Vereins flöten geht?

Bloße Symbolik ersetzt keinen Mangel an Identität
Die Forderung, „die Identität der Alemannia, (…) muss unangetastet bleiben,“ wurde angesichts vieler Beiträge in den Fan-Foren dahingehend untergraben, da verräterischerweise überhaupt kein einheitliches Bild einer eigenen Identität existiert. Die Diskussion um einen möglichen Verkauf der „Seele“ des Klubs brachte und bringt auch immer noch erkennbar viele Fans in arge Argumentationsnot, sie können mit diesem Begriff im Zusammenhang mit dem Klub absolut nichts anfangen. Ein paar „ganz Fortschrittliche“ faseln sogar davon, dass die letzten „Traditionalisten“ ganz einfach die Zeichen der Zeit (noch) nicht verstanden hätten und prognostizieren eine Fußball-Zukunft, die ohne Investoren überhaupt nicht mehr vorstellbar sei.

Außen „hui“, innen „pfui“?
Der Name, die Vereinsfarben und das Vereinswappen sind jedenfalls lediglich äußere Gestaltungsmerkmale einer bloßen Symbolik, ohne von den Vereinsmitgliedern getragene „innere Werte“ sind sie völlig wertlos. Insofern liefert die aktuelle Diskussion unverhofft einen vertieften Einblick in die gegebene Fankultur und relativiert die angebliche „Liebe zum eigenen Verein“ in Teilbereichen auf eine „Freundschaft mit gemeinsamer Freizeit“.

Eine Protz-Immobilie zum Verschenk-Tarif lockt zwangsläufig „Aasgeier“ an
Einige Fans fühlen sich gebauchpinselt. Nachdem ihr Klub, und sie mit ihm, jahrelang immer tiefer gesunken sind und jetzt endgültig in der Versenkung zu verschwinden drohen, erliegen sie der Illusion, ihr Verein wäre trotz alledem, für wen auch immer, immer noch wichtig. Ein großer Teil dieser Fans sind allerdings im engeren Wortsinne gar keine echten Fans, sondern lediglich Fußball-Interessierte, die fortwährend „bespaßt“ werden wollen. Dies wäre vollkommen unkritisch, solange sie ihren Spaß selbst finanzieren wollten, aber weit gefehlt, sie möchten, dass die Stadt oder irgendwelche ominösen Investoren das für sie, zumindest teilweise übernehmen. Viele träumen anscheinend davon, man könne durch das Einschalten eines Investors quasi eine Reset-Taste drücken und „schwuppdiwupp“ hat der Klub sich seiner dunklen Vergangenheit entledigt und findet sich in der 2.Bundesliga wieder.

Ein Investor möchte durch sein finanzielles Engagement entweder einfach nur Gewinne erwirtschaften oder er verfolgt dasselbe Ziel eher indirekt, indem er den Verein taktisch für sich arbeiten lässt, um an anderer Stelle Vorteile abzugreifen. In jedem Fall wird der Verein zumindest teilweise entmündigt und es entsteht zwangsläufig der Eindruck eines gewissen „Etikettenschwindels“.

Verfolgt man die lebhaften Diskussionen in einzelnen Foren, fällt auf, dass der momentan wichtigste Player in diesem Spiel, der Eigentümer des Stadions, die Stadt Aachen, zu wenig beachtet wird. Die Möglichkeit Geld zu verdienen hängt schließlich entscheidend von der Höhe der fälligen Miete ab. Sollten die „Experten“ im Rathaus der Idee verfallen, Steuergelder für ein x-beliebiges Wirtschaftsunternehmen zu verbrennen, werden sie mehr Widerstand zu spüren bekommen, als ihnen lieb ist. Es stellt sich ohnehin die Frage, wie die Jahr für Jahr gegebenen Defizite durch den Klub gestopft wurden? Eine böse Vorahnung, die sich förmlich aufdrängt, wäre wohl „Stundungen“ von Miet- und sonstigen Zahlungen an die Stadt und stadteigener Betriebe. Schließlich gibt es sie fatalerweise immer noch, die „Doppel- und Dreifachagenten“, die einerseits als bekennende „glühende Anhänger“ in den Gremien des Klubs und andererseits im Rat der Stadt Aachen und zeitgleich in den zahlreichen Tochtergesellschaften vertreten sind.

PS:
Tivoli: Die merkwürdige Rolle der Gutachter

[url]https?://www.aachener-nachrichten.d e/special/lokales/aachen/tivoli-die-merk wuerdige-rolle-der-gutachter-1.1358520#p lx1610918767[/url]

Auszug: Genau das ist die fatale wie möglicherweise immens teure Situation, in der die Stadt zurzeit steckt – in Sachen Tivoli. Wobei die Rolle der Gutachter – ganz abgesehen von den offenkundigen Schlampereien bei der Wartung des Stadions und seiner technischen Anlagen – am Ende des Tages auch noch Juristen beschäftigen könnte.

Wie kann es dazu kommen?

Bleiben wir bei Beispiel 1 und übertragen es ins Stadion: 2009 gab es eine zwingend vorgeschriebene Abnahme der sicherheitsrelevanten Anlagen – also etwa der Brandschutztechnik. Wie OB Marcel Philipp im Stadtrat sagte, wurde diese von entsprechend geschulten Prüfern des TÜV vorgenommen. Das Stadion wurde in dieser Hinsicht als mängelfrei beurteilt.

Rund drei Jahre später gab es eine erneute Prüfung der Anlagen, nach AZ-Informationen ebenfalls durch den TÜV. Auch da soll alles ohne Beanstandung funktioniert haben. Vor kurzem gab es die dritte Prüfung – und die erste mit der städtischen „Aachener Beteiligungs-Gesellschaft“ (ASB) als Eigentümerin des Stadions. Diesmal bediente man sich eines anderen Dienstleisters, nämlich nach Informationen unserer Zeitung des Aachener Büros „BFT Cognos“.

Und nun sah das Ergebnis erstaunlicherweise völlig anders aus: Es wurden schwere Sicherheitsmängel moniert – wie etwa bei der Sprinkleranlage, der Notfallbeleuchtung und anderen Details. Übertragen aufs Auto hätte es diesmal also keine Plakette gegeben. Und wären diese Mängel schon 2009 vorhanden gewesen beziehungsweise aufgefallen, wäre das Stadion wohl nicht eröffnet worden. (...)


Tivoli-Personal kostet mehr als eine halbe Million Euro

Mittwoch, 24. Februar 2016 - Aachener Nachrichten - Stadtausgabe / Lokales Aachen / Seite 15

Grüne schlagen wegen steigender Kosten für den Stadionbetrieb Alarm. Schon jetzt gibt es einen großen Instandhaltungsstau. - Von Gerald Eimer

Aachen. Die Grünen befürchten deutlich steigende Kosten für den Betrieb des Tivoli und kritisieren unter anderem eine aus ihrer Sicht zu üppige personelle Ausstattung der städtischen Tochter „Aachener Stadion Beteiligungsgesellschaft“ (ASB). In diesem Jahr sind demnach Personalkosten von mehr als einer halben Million Euro fällig, bezahlt werden davon neun Vollzeitkräfte und fünf Teilzeitarbeiter oder Minijobber.

Nach Ansicht der Grünen muss bei der Kostenentwicklung für das Stadion, das vor einem Jahr für einen symbolischen Preis von einem Euro in den Besitz der Stadt übergegangen ist, „deutlich auf die Bremse getreten werden“, wie es Fraktionsgeschäftsführer Helmut Ludwig ausdrückt. Er bezieht sich dabei auf die Aufsichtsratssitzung der ASB in der vergangenen Woche, auf der der Wirtschaftsplan 2016 beraten wurde und der aus Sicht der Grünen eine bedenkliche Entwicklung darlegt. Den Einnahmen von knapp 800 000 Euro – unter anderem aus Vermietungen – steht dabei ein Fehlbetrag von 2,2 Millionen Euro gegenüber.

Doch was die Grünen kritisieren, ist für den Aufsichtsratsvorsitzenden Heiner Höfken (SPD) alles andere als überraschend. „Das ist ein ganz normaler Wirtschaftsplan, so wie erwartet“, betont er. In ihm sei all das nachzulesen, was der Rat bereits vor dem Kauf des Tivoli diskutiert habe. „Dass uns das Stadion zwei bis zweieinhalb Millionen im Jahr kostet, wussten wir vorher“, sagt er.

Und während die Grünen eine „eher aufgeblähte Selbstverwaltung des Stadions“ anprangern, bewertet Höfken den Personalbestand für das Stadion als „mehr als schmal“. Es handle sich immerhin um einen riesigen Spezialbau, der verwaltet und bewirtschaftet werden müsse – auch wenn der eigentliche Hauptdarsteller, die Alemannia, nur in der vierten Liga spielt. Ohnehin seien von den 14 vorgesehenen Stellen nicht alle besetzt. Eingeplant sind unter anderem die Geschäftsführerin Christiane Melcher, eine kaufmännische Kraft, Techniker, ein Hausmeister, ein Architekt, zwei Greenkeeper, ein Facility-Manager, ein Pförtner und zwei Rasenpfleger. „Alles im erforderlichen Rahmen“, meint Höfken – und auch nicht mehr als im Vorjahr, in dem freilich noch nicht die Ausgaben für ein ganzes Geschäftsjahr fällig geworden sind.

Dass der Zuschussbedarf immens ist, bestreitet auch Höfken nicht. So sind nicht nur die Nebenkosten (gut 725 000 Euro) erheblich, auch für die Wartung, Instandhaltung und Umbaumaßnahmen muss tief in die Tasche gegriffen werden. Rund 825 000 Euro sind in diesem Jahr für die Beseitigung eines „erheblichen Instandhaltungsstaus“ angesetzt. Vor allem in die Technik von der Brandmeldeanlage über die Heizung bis hin zur Neuanschaffung einer Videoanlage muss viel investiert werden.

Alleine 60 000 Euro sind zudem für die Rasenpflege angesetzt, was die Grünen ebenfalls wurmt. Denn diese Ausgaben würden als Nebenkosten nicht mal auf die Alemannia abgewälzt. Ludwig nennt dies „Sponsoring auf hohem Niveau“.

Und dann sind da auch noch Kosten für die Rechtsberatung, die in diesem Jahr mit 232 000 Euro kalkuliert werden und wohl noch länger hoch angesetzt werden müssen. Ein Grund sind die weiterhin ungeklärten Streitigkeiten mit dem damaligen Bauträger Hellmich, dem die ASB Baumängel in einem Umfang von mindestens zwei Millionen Euro vorwirft.

Begeistert dürfte angesichts solcher Rahmenbedingungen derzeit kaum ein Aufsichtsratsmitglied der ASB sein. Einziger Trost: Die Vermarktung des Stadions läuft nicht schlecht, dazu trägt unter anderem das Spielcasino bei, das zwar nur bis August 2017 einen Mietvertrag hat, aber wegen der längerfristig angelegten Sanierungsarbeiten im Neuen Kurhaus kaum vor 2019 wieder ausziehen dürfte.
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In China ist gerade ein Sack Reis umgefallen!
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Nun,allen Prognosen zum Trotz,wird dies eine sehr spannende Saison.
Die Kölner Viktoria-die Rot/Weißen aus Essen und Oberhausen sind sichere
Aspiranten.-Aber wer hat diesen unbedingten Willen und die Disziplin,ein
Team so zu formen,wie das Duo Vollmerhausen/Bölstler ?-Der Wuppertaler S.V. brauchte nicht einmal ein Trainingslager,um so auf Touren zu kommen!-
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muaaahhhh...schlaopplach... wie immer Topfavorit RWX
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Endlich geht es wieder los. Als Freund des Fussballs und Fan der SG Wattenscheid 09 bin auch ich sehr gespannt welche Mannschaft sich verstärkt hat oder eher nicht. Alles fängt bei "null" an.
Es wird bestimmt auch wieder Überraschungen geben.
Als 09er hoffe ich natürlich auf eine ähnlich starke Saison wie im Vorjahr.
Und vor allem weniger unnötige Kommentare wie die des Südwestfalen. Wo liegt das eigentlich ?
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Aktenzeichen XY ...

Sie stehen im Regen und warten ...
Das heute veröffentlichte Interview in „In der Pratsch“ des Verwaltungsratsvorsitzenden von Alemannia Aachen, verdeutlicht das, was ohnehin jedem schon längst klar sein konnte: Die verantwortliche Führungsspitze der Alemannia steht mit absolut leeren Händen da und hat auch heute schon, angesichts der „drohenden“ Abstimmung seitens der Mitglieder, „die Hosen gestrichen voll“.

Ausschließlich ihre fatale Zwischenbilanz und die sichere Erwartung, demnächst schon wieder in den nächsten Abgrund zu steuern, hat sie aus heiterem Himmel davon schwafeln lassen, dass ein Investoren-Einstieg die allein seligmachende Lösung ausgerechnet für den Traditionsverein Alemannia Aachen wäre. Zugegebenermaßen hätte die Formulierung: „Scheiße, wir brauchen schon wieder neue Kohle!“ – auch nur halb so intelligent geklungen, allerdings exakt das Gleiche zum Ausdruck gebracht. Wäre allerdings ehrlicher gewesen, schließlich haben sie nicht einen Funken von Ahnung, wie man das nun anstehende Geschachere auch nur halbwegs kontrolliert in geordnete Bahnen lenkt und zu einem sinnvollen Ergebnis bringen kann.

Ihr bestes Argument ist die eigene Unfähigkeit
Eine durchaus denkbare und für jeden echten Sportsmann wünschenswerte Ablehnung wäre für sie eine echte Katastrophe, entsprechend droht auch jetzt schon ausgerechnet ihr Möchtegern-Putin für diesen Fall mit seinem Rücktritt. Angesichts seiner und der seiner Kollegen zu erahnenden Bilanz ein zweifelhaftes Unterfangen. Die beiden letzten Jahre gehen als eine vollständig sinnlose und verlorene Zeit in die Klubanalen ein. Der Klub hat zusätzlich viel Geld verloren und er hat darüberhinaus sein ohnehin schon geschrumpftes Rest-Renommee eingebüßt.

Warum werden die Namen der angeblich in der Warteschlange lauernden Investoren nicht veröffentlicht? Denkbar ist vieles:

Beinhalten die Namen zuviel Sprengstoff? Sind „neutrale“ Namen überhaupt denkbar oder löst jeder Namen zwangsläufig eine Reihe von Bedenken und Gegenargumenten aus?

Bestehen die angeblich Interessierten darauf, vorerst noch ungenannt zu bleiben? Weil sie sich einen unbeschadeten Rückzug offen halten möchten? Weil sie sich ihrer Sache längst noch nicht sicher sind und bislang lediglich völlig offene Gespräche geführt haben? Werden sie sich überhaupt jemals zu erkennen geben oder bedienen sie sich nichts sagender „Strohmänner“? Möchten sie möglichst lange und ungestört „pokern“ können und so ihre Einstiegsbedingungen entscheidend verbessern? Gibt es sie überhaupt, und wenn ja, wieviele? Nichts ist unmöglich.

Die Zeit arbeitet gegen den Klub
Fatalerweise betonen die Verhandlungsführer des Traditionsvereins dies bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Auf diese Art und Weise möchten sie ausgerechnet die eigenen Klubmitglieder erpressen und so, auf diese Art zwingen, sie auf ihrem fragwürdigen Weg zu unterstützen. Längst drängt sich der Eindruck auf, jede weitere schlechte Meldung kommt den Verantwortlichen an der Krefelder Straße diesbezüglich zu pass, erhoffen sie sich doch völlig unverhohlen angesichts einer vermeintlich zunehmenden Ausweglosigkeit weitere Zugewinne innerhalb der gespaltenen Fangemeinde.

Ich habe es bereits an anderer Stelle mehrfach beschrieben, aber die momentan Verantwortlichen haben sich angesichts der von ihnen selbst angezettelten Diskussion, und ihrer mehr als fragwürdigen Art damit umzugehen, längst selbst „erledigt“, unabhängig vom weiteren Werdegang.

Gleich und gleich gesellt sich gern
Eine schlechte Ausgangslage gilt in noch höherem Maße für die Stadt Aachen, die sich in geradezu höriger Art und Weise selbst in die Jauche geritten hat. Es mag nach außen den Eindruck erwecken, dass die Investorengruppe(n) mit dem Traditionsverein (irgendwann einmal, vielleicht) um Details ringen, in Wirklichkeit steht und fällt jeder Einstieg von Investoren mit den Rahmenbedingungen, sprich der Miete, die die Stadt Aachen fordert. Die Stadt verfügt über keinen anderen vergleichbaren Mieter.

An dieser Stelle zahlt sich die Unverfrorenheit und die Charakterlosigkeit derjenigen aus, die das absichtsvoll genau deswegen so eingefädelt haben. Ähnlich wie der Klub posaunen die Verantwortlichen im Rathaus ebenso bei jeder Gelegenheit in die weite Welt hinaus, dass ihnen die Hände gebunden sind und liefern entsprechend so, auf ihre Art, eine ideale Gesprächsatmosphäre für alle möglichen Dahergelaufenen.

Pharisäer und Dummschwätzer
Die Stadt und der Klub reiten seit Jahren einvernehmlich und brav händchenhaltend auf der von ihnen selbst verursachten „Alternativlos-Welle“. Die Aachener Bevölkerung muss sich damit auseinandersetzen, dass das Warten auf eine innere Einsicht bei dem hier in Rede stehenden Personenkreis völlig abwegig und hoffnungslos ist. Die Frage, ob die jeweils gerade Verantwortlichen bloß nicht wollen oder generell nicht können, spielt für den weiteren Verlauf keine Rolle mehr.

Das Allerletzte wäre die Gewissheit, dass alle bereits erbrachten Opfer und die noch folgenden Zugeständnisse in die Taschen geldgeiler Investoren flössen.


PS:
MARTIN FRÖHLICH: „MITSPRACHERECHT SCHWIERIG ZU ERREICHEN“
25. Juli 2016 Mo-Jul-16

[url]https?://www.inderpratsch.de/blog/s prechstunde-martin-froehlich-investorenl oesung/[/url]

Der Vorsitzende des Verwaltungsrates des TSV Alemannia Aachen will sich in Sachen Investor nicht wirklich festlegen lassen und äußert seine Angst um den Gesamtverein.

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