Ganz Unrecht hat der schlichte Kerl aus Kemminghausen nicht.
Aktuell bürstet der BVB die ansonsten gerne für Marketingzwecke bemühte, "echte Liebe" mit eisernem Besen aus, sobald irgendwer überflüssig erscheint.
Bei Großkreutz, Subotic, Kuba und demnächst ziemlich sicher Ginter wurde im Zuge der Erfolgsoptimierung innerhalb des schwarzgelben Fußball-Konzerns nicht viel Rücksicht auf Verdienste, Leidenschaft und Identifikation genommen. Und "nicht viel" heißt unter Tuchel "überhaupt keine".
Die Rigorosität, mit der die Leute aufs Abstellgleis gestellt werden, weil sie es gesundheitlich nicht mehr bringen oder parallel im Dutzend Talente aus halb Europa eingekauft werden, ist schon bemerkenswert.