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RWO: Start der schwarz-gelben Woche
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RWO
Start der schwarz-gelben Woche
Rot-Weiß Oberhausen hat den Start in die Regionalliga-Saison komplett verpatzt. Nun warten zwei Schwergewichte der Liga auf die Kleeblätter.

reviersport.de/335701---rwo-start-schwar z-gelben-woche.html
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Wenn in OB jetzt schon die Knotenplatzsprüche ausgebudelt werden siehts nicht gut aus. Weil die Mannschaft sich noch nicht gefunden hat wird es gegen Aachen und BVB II schwer Reputation zu gewinnen. Aber in OB wird ehrenwert gearbeitet. Ich hoffe nicht, daß man in hektischen Aktionismus verfällt. Was ist schon von Fans zu halten, die am 1. Spieltag den Trainer scheuchen wollen.
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Westkurver
Ich setz heute beim Buchmacher eine 1 für RWO, was einem Bauchgefühl geschuldet ist und weil RWO reif ist für einen Dreier. RWE sehe ich Remis? Ich sah RWO aber eh nicht ganz vorne dabei und somit wird das schon noch. RWE sehe ich dieses Jahr seit langem mal wieder sehr stark und das liegt vor allem an der veränderten Führung.
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Zitatgeschrieben von westkurver

Wenn in OB jetzt schon die Knotenplatzsprüche ausgebudelt werden siehts nicht gut aus. Weil die Mannschaft sich noch nicht gefunden hat wird es gegen Aachen und BVB II schwer Reputation zu gewinnen. Aber in OB wird ehrenwert gearbeitet. Ich hoffe nicht, daß man in hektischen Aktionismus verfällt. Was ist schon von Fans zu halten, die am 1. Spieltag den Trainer scheuchen wollen.


Der Zimmermann ist schon in der letzten Saison unter Beschuss gekommen,nicht erst seit dem Ahlen Spiel.Spätestens seit dem Pokalaus in Wuppertal hätte er weg gemusst.Heute eine Niederlage,am freitag eine beim BVB,dann dürfte sich das Thema erledigt haben.
Dann kann man endlich wieder ins Stadion gehen wenn der Typ wech ist.
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Wäre denn auf der Trainerbank eine interne Lösung möglich? Ansonsten wird es wohl OB schwierig 2 Trainer zu bezahlen.
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Zitatgeschrieben von Red1907

Wäre denn auf der Trainerbank eine interne Lösung möglich? Ansonsten wird es wohl OB schwierig 2 Trainer zu bezahlen.


Der Terranova würde es bestimmt machen.Im Moment Trainiert er die U23 von uns.
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Was soll die Trainerdiskussion vor dem 3. Spieltag ? Man sollte sich lieber eingestehen, dass RWO mit der Spitze nichts zu tun hat. Man wird wieder 5. oder 6. ... goldene Ananas. Mehr ist qualitativ nicht drin. Abgänge und/oder Ausfälle wie Jansen, Bauder, Fleßers können/wurden nicht gleichwertig aufgefangen - werden.
Oberhausen kann eigentlich nur mit ihrer Malocher-Mentalität punkten und hier hat man das Gefühl, es sind nur wenige bereit sich zu quälen. Die Testspiele scheinen einigen ein falsches Bild vermittelt zu haben. Jeder weißt doch, dass solche Spiele keinen Wert haben. Auf dem Feld vermisst man einen Leader, so einen Effenberg der die anderen antreibt und zur Not in den Hintern tritt. Alles ist mir da zu lieb ... wo haut da mal einer dazwischen und legt sich mit dem Gegner an um die anderen wach zu rütteln. Engelmann ist fußballerisch sicherlich mit dem nötigen Talent bestückt, aber seine Körpersprache ist ein Armutszeugnis. Der läuft von links nach rechts und keiner sieht es. Null Explosivität und Willen sehe ich da. Wenn der Ball nicht vor seine Füße fällt, hat man das Gefühl er ist am Spiel gar nicht beteiligt. Hier ist z.B. Kaya ein Wühler, der hinterher geht und Fehler erzwingt. Alex Schelen ist jemand der sich reinhaut, aber mit seiner Erfahrung muss er auch verbal ein Antreiber sein. Weigelt ist Kapitän, aber eher ein Beobachter und kein Führer. Udegbe hält die unhaltbaren und bricht sich bei Rückgaben fast einen ab. Nein, die Qualität für ganz oben ist nicht da und die hat sicherlich der Trainer nicht zu verantworten. Nur wenn RWO komplett ist, von Verletzungen etc. verschont bleibt, können sie über die Mannschaftsleistung wieder eine gute Saison spielen. Allerdings sind die bei einigen vorherrschenden Erwartungen nicht zu erfüllen. An guten Tagen kann man Mannschaften wie RWE ärgern, aber nicht hinter sich lassen. Kontny ist ja noch auf der Suche, nach einem großgewachsenem Stürmer ... Typ Jansen. Wer hier Qualität sucht, wird schnell feststellen, dass RWO finanziell an seine Grenzen stößt. Es sollte aber möglich sein, eine Leihe hinzubekommen, wo ein höherklassiger Verein die Gehaltsdifferenz trägt. Das könnte bei einem Spieler, der Spielpraxis sammeln soll, oder unzufrieden ist eine Win-Win Situation sein. In anderen Ligen eine gängige Praxis, ist das den kein Thema um diese Planstelle zu füllen?
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Westkurver, man sollte mit solchen Äußerungen vorsichtig sein, wenn man kaum ein Spiel von RWO gesehen hat. Zimmermann ist nun schon seit über zwei Jahren bei RWO im Amt und es ist eine stetige Abwärtstendenz zu erkennen. Die Handschrift des Trainers ist selbst nach der langen Zeit nicht zu sehen und die taktischen sowie spielerischen Defizite sind gravierend. Ich kann mich in den letzten zwei Jahren nicht mal an eine handvoll guter Spiele erinnern, da ist es wohl legitim, dass vor allem nach der "taktischen Meisterleistung" im Pokal gegen Wuppertal die Fans irgendwann die Nase voll haben. Jan Siewert wäre nicht mal ein halbes Jahr im Amt geblieben, wenn es nach der Mehrheit der Fans gegangen wäre. Im Gegensatz dazu war es bei RWO ziemlich ruhig; wahrscheinlich zu ruhig, denn jetzt steckt man in dem Dilemma, dass gerade erst der Vertrag mit Zimmermann verlängert wurde.
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Ich sehe trotz unzufriedener Fans eine saubere Arbeit mit den gegebenen Mitteln bei RWO. In dieser Liga gehört gehöriges Glück zum Erfolg wenn die Kohle fehlt.Und den Glücksklee hat man in OB nur im Wappen. Ohne Umfeld wie z.B. RWE oder AA ist an Aufstieg ohne solventen Sponsor kaum zu denken. Und daß die `Ligariesen` mit ihrem Zuschauerzuspruch seit Jahren in der Regio herumlungern bestätigt doch wohl meine Eindrücke.
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@westkurver

„Ohne Umfeld wie z.B. RWE oder AA ist an Aufstieg ohne solventen Sponsor kaum zu denken. (...)“

In Aachen hat das gescheiterte „Team-2018“, obwohl es sich erst vor zwei Jahren an die Macht gedrängt hat, die Brocken sinngemäß schon wieder hingeschmissen und einen alternativlosen Investoren-Einstieg gefordert. Die hierdurch eingeleitete Diskussion spaltet die Mitglieder des Vereins in zwei unversöhnliche Lager und verursacht nicht nur heute bereits, sondern wahrscheinlich dauerhaft eine fatale schädliche Wirkung:

Zeit der Besinnung ...

Zugegeben, für den 1.Advent wären wir kalendarisch deutlich zu früh', aber angesichts der Reaktionen in den Fan-Foren nach dem ersten Heimspiel der Alemannia, wäre Besinnung durchaus angesagt.

Die Saison-Vorbereitung schien gut zu laufen und angesichts so manch optimistischer Pressemitteilung und dem erfolgreichen Verlauf beim „Happybet Cup“ wuchsen die Erwartungen der Fans. Spätestens mit dem ersten Auswärtssieg beim Saisonstart in Siegen war scheinbar allen klar, dass es beim ersten Heimspiel nur „genauso“ weitergehen konnte. Trotz ungünstiger Begleitumstände der öffentlich diskutierten Finanzsituation der Fußball-GmbH verbreitete sich eine zunehmend positive Grundstimmung.

Zeit der Orientierung
Entsprechend herb fiel jetzt die Ernüchterung bei der Heimniederlage gegen Wattenscheid aus und prompt sind sie wieder zur Stelle, die „Ich-hab'-die-Schnauze-voll“-Rufer. Diejenigen ihrer Anhänger, die sich für eine selbstbestimmte Lösung aus eigenen Kräften und gegen einen Investoren-Einstieg aussprechen, sollten sich von derart „aue Knaatschköpp en Knotterbülle“ nicht beeindrucken lassen. Wer sich bereits am 2.Spieltag und bei der ersten Niederlage derart äußert, ist schlichtweg kein Fan, er hält sich lediglich dafür. Der Umstand, dass ein solches „Missverständnis“ angeblich bereits seit 40 Jahren besteht, ändert nichts an der Tatsache an sich.

Zeit der Bekenntnis
Fans, die sich nur im Erfolgsfall als Fans zu erkennen geben, braucht „keine Sau“. Selbstverständlich wünschen sich alle den sportlichen Erfolg, allerdings nicht um jeden Preis. Wer die Identität seines Klubs nur der Kohle wegen verhökert, sollte besser gleich für immer zu Hause bleiben oder einfach dahin gehen, wo seine höheren Ansprüche erfüllt werden. Schaut man in die verschiedenen Fan-Foren findet man sie haufenweise, die „ach so klugen“ Fußball- und finanztechnisch top-informieren Experten: Sie alle wissen, ohne Investor geht es nicht, ohne ist „Romantik pur“.

Es war von Anfang an vorhersehbar, die willkürlich herbeigeführte Diskussion vom gescheiterten „Versager-Team-2018“ hat die Mitgliedschaft des Traditionsvereins gespalten und ist bereits der erste, durchaus ernst zu nehmende, weil bleibende Schaden, der hierdurch verursacht wurde. Die unterschiedlichen Meinungen stehen sich konträr gegenüber und sind nicht gegenseitig vermittelbar.

Was wäre wenn?
Wäre das Team-2018 zu überhaupt etwas fähig, wäre jetzt seine dringlichste Aufgabe neben einem seriösen Saisonverlauf auch die Vorraussetzungen dafür zu schaffen, dass zumindest die wahren unerschütterlichen Fans den langen und beschwerlichen Weg auf Dauer mitgehen. Wer den sportlichen Aufstieg bereits in dieser Saison erwartet, hat ohnehin „nicht mehr alle Tassen im Schrank“, stattdessen muss jeder weitere mögliche Schritt zur Stabilisierung der Truppe und für einen erfolgreichen Wiederaufbau des gesamten Vereins und insbesondere seiner Außendarstellung ermöglicht werden.

Zuerst die Karre vor die Wand fahren und dann von Romantik schwadronieren
Die Aussage von Wolfgang Hammer anlässlich der letzten ordentlichen Jahreshauptversammlung, dass nicht mal 100.000 Euro von Aachener Bürgern und Unternehmen für die Alemannia zu erwarten wären und deshalb die Lösung nur ein Investoren-Modell sein könne, – „Alles andere ist Romantik“, – zeigt die wirklich wichtigen Baustellen der nächsten Jahre auf. Als „romantisch“ oder besser „verschlafen“ könnte man wohl stattdessen das Verhalten der Alemannia-Mitglieder im Nachhinein einordnen, die ein solches Team bei der letzten JHV gewählt haben.

Ihr bestes Argument ist die eigene Unfähigkeit
Herr Hammer hätte sich einer präziseren Formulierung bedienen sollen und darauf hinweisen können, dass ausdrücklich das zur Zeit agierende Team sich außerstande sieht, nennenswerte Beträge einzuholen. Ein katastrophales Armutszeugnis für eine Truppe, die sich in erpresserischer Manier – „alle oder keiner“ – nach vorne gedrängt hat und sich nach ihrem kläglichen Scheitern jetzt einfach davon stehlen will und als letzte „Großtat“ ausgerechnet noch die Seele des Klubs verhökern möchte.

Damals, – vor zwei Jahren, war alles noch ganz anders
Erst vor zwei Jahren waren sie noch felsenfest davon überzeugt, dass ausgerechnet nur sie, – „die beste Mannschaft“, – das Schiff Alemannia wieder auf Kurs bringen könnte. Erstaunlicherweise nach nur zwei Jahren „erfolgreichen Schaffens“ ist genau diese Truppe wiederum felsenfest davon überzeugt, dass heute absolut niemand mehr in der Lage ist, die Alemannia vor dem Untergang zu retten. – Niemand außer genau diesem einen Investor, – den sie selbst noch nicht namentlich zu benennen vermögen und den sie auch noch nicht einmal kennen.

Hinten und vorne nichts
Eine atemberaubende Folge von beispielloser Selbstüberschätzung, völligem Versagen und einer entsprechenden „logischen“ Flucht nach vorne. Getreu dem Motto: „Nach uns die Sintflut“, oder in Fußballersprache: „Hinten steht die Null und vorne hilft der liebe Gott.“


PS:
Ein schlechtes Beispiel und eine gute Anmerkung:

leverkuseneralemanne (Vielschreiber im Fan-Forum Alemannia-Brett)

Zitat von hemingway: „Billigtruppe auf Landesliganiveau, mehr kann ich zu diesem Spiel kaum noch sagen vor Enttäuschung. Einzige Taktik waren hohe Bälle auf Gödde, der dann ablegen soll. Nur kann der das leider nicht. Ansonsten pure Ratlosigkeit und null Ideen, kaum Einsatz bis auf die letzten Minuten. Alemannia lebt nicht mehr, wir zucken nur noch.“

So zurück in Leverkusen von diesem Spiel, bei dem ich in guter Hoffnung zwei Leverkusener, die mit der Alemannia mal gar nix am Hut haben, angeschleppt habe (soviel zum Versuch, die Zuschauerzahl zu pimpen und dem "Verein" zu helfen).

Mein Fazit:

"ICH HAB DIE SCHNAUZE VOLL!!!"

Ich gehöre noch der 2.Liga-Generation an, und zwar nicht der nach dem Werner Fuchs-Aufstieg sondern der der 70er und 80er Jahre.

Wieviele Jahre mußte ich jetzt schon leiden (wenn ich z.B. an die unzähligen blöden Sprüche im Kollegenkreis in Leverkusen - in LEVERKUSEN!!! - denke) und hatte dennoch immer noch, wider jeder Vernunft und Erfahrung, Hoffnung.

Und den selbstverliebten, egozentrischen und egoistischen Id...oten hier, die glauben, einen Investoren-Einstieg torpedieren zu müssen, weil sie die Zeichen der Zeit ignorieren und mit völliger Naivität nicht erkennen, dass sich die Uhr (leider) nicht mehr zurückdrehen läßt, sei gesagt:

Wenn es hier keine Mehrheit für den Investoren-Einstieg gibt, habt ihr den Fußball in Aachen, meiner Heimat, beerdigt.

Wenn ihr unbedingt Amateurfußball in der Kreisliga sehen wollt, geht nach Eilendorf oder Breinig oder so.

Natürlich kann auch ein Investoren-Einstieg in die Hose gehen, aber absolut tot ist die Alemannia jetzt auch schon.

Wer tatsächlich glaubt, eine Reinkarnation von Werner Fuchs würde vom Himmel fallen, dem Verein Fußballsachverstand einhauchen und die Alemannia ohne nennenswerte finanzielle Mittel wieder in den Profifußball führen, der kann gerne seinen Job kündigen und auf den Lottogewinn zur Lebenssicherung hoffen.

Mir ist (inzwischen) vielleicht sogar egal, wie das Fußballgebilde dann in Aachen heißt, aber ich bin jetzt über 50 und möchte gerne noch mal 2. Liga in Aachen sehen.

Vür sönd Alemannia!


PPS:
Rot-Weiss gegen Alemannia – der verblasste Klassiker

[url]https?://www.derwesten.de/sport/fus sball/rwe/rot-weiss-gegen-alemannia-der- verblasste-klassiker-id11738667.html[/url]

von Ente | #1
Die neuen Klassiker lauten:

Aspirin gegen Volkswagen

Audi gegen Red Bull

Hoppenheim gegen Gazprom

„Doof“ gegen „Dämlich“

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