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Otto Rehhagel: "Ich wünsche RWE den Scheich von Dubai"
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Das was Rehagel meint gilt doch für alle Reviervereine. Auf der anderen Seite ist aber auch Geld keine Erfolgsgarantie. In Leipzig sind eben echte Experten am Werk. Rangnik hat Ulm, Hoffenheim und Leipzig aus dem Amateurbereich in die Bundesliga geführt. Das ist kein Zufall und hat nicht nur mit Geld zu tun. Rangnik hat die Kompetenz, um mit Geld erfolgreich zu arbeiten.
Und genau diese Kompetenz fehlt vielen Vereinen noch mehr als das Geld. RWE ist der größte Verein in der Regionalliga. Aber bei vier Trainern und einem teueren Sportdirektor wurde sehr viel Geld wieder einmal uneffektiv verbrannt.
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Die haben sich aufgelöst, aber immer noch die gleichen Köpfe auf dem Körper Zwinker
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Wenn ich das immer lese mit dieser Scheisstradition, was für eine Tradition haben wir??? Ein gutes Jahr Bundesliga, ansonsten Fahrstuhl zwischen 1ter und 2ter Liga, dann Fahrstuhl zwischen 2ter und 3ter Liga, mittlerweile Durchschnitt der 4ten Liga. Geld? Wir haben soviel Geld inkompetent verbrannt mit unseren kompetenten Leute, da kommt in den nächsten 20 Jahren kein Großinvestor oder Großsponsor und verjubelt sein Geld. Warum auch? Der Ruhrpott hat Dortmund und Herne-Ost, wir müssen einsehen, das RWE keiner braucht um irgendetwas zu vermarkten, nur ein kleines Wunder gepaart mit einem Riesenhaufen Glück, könnte uns nochmal in Liga 3 spülen, Liga 2 ist so weit entfernt wie die Erde vom Mond, die 1te Liga liegt bereits in einem anderen Sonnensystem.
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@sga-team:
Wenn du ernsthaft unsere Tradition in Frage stellst, empfehle ich dir die Lektüre diverser Bücher (ja, diese altmodischen Dinger aus richtigem Papier zum umblättern ;-) ), welche sich mit unserer Geschichte beschäftigen.
Davon gibt es einige richtig gute und interessante Exemplare
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Die Frage, die jeder nur ganz für sich persönlich beantworten kann, ist doch folgende:

Will ich Erfolg um jeden Preis und schmeisse dafür alles von Bord oder dümpel ich eventuell Jahrzehnte nur herum, behalte aber die Werte und Seele des Vereins.
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Lieber Investor, wir sprechen hier über die 4. Größte Stadt in NRW und die 9. Größte in Deutschland.
Tradition, die war da, steht in den Büchern. Genug Tradition, gerade in den 50 ger Jahren waren wir das, was heute der FC Bayern ist. Da hat eindeutig RWE den Markt bestimmt, haben immer mit die meisten Nationalspieler gestellt.
Heute allerdings, hat sga-team auch stellenweise Recht, damit, dass die 1. Liga für und wirklich ein anderes Sonnensystem ist.
Gut, die Hoffnung stirbt zuletzt, nur die heute schon 50 Jährigen erleben eher eine andere Tradition, die eigene Bestattung.
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RWE-ole, heute zählt im Sport nur noch der Erfolg. Tradition fällt aber gar nicht ganz weg, was war, wird man nicht mehr verlieren.
Aber wenn man auch in weiteren 30 Jahren noch in den Regionen 4 Liga herum dümpelt, wird man mit dem Wort Tradition den Verein auch nicht mehr über Wasser halten. Früher ist in Essen und Umgebung ein Kind geboren, da sprach man noch über RWE, da wollte jedes Baby einen Strampler von RWE. Heute werden Kinder geboren, da stehen ganz andere Vereine auf der Liste. Gut, schleppt Vater mal eins mit zum Spiel, bleibt mal einer die nächsten Jahre da. Ich habe auch oft meine Kids mitgezogen, was ist, der eine ist Gladbach Fan und der andere Leverkusen.
Wie Du schreibst alles über Bord werfen, da sind sich die meisten RWE Fans doch einig, den meisten im Verein würde das Schwimmen sicher gut tun.
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@RWE-ole: Naja, ich weiss nicht was Du unter Tradition verstehst, darüber gibt es sicherlich auch unterschiedliche Sichtweisen, leider sind wir nun mit kleinen Unterbrechungen (2 x am Tor der 1.Liga angeklopft) seit 40 Jahren von der Bildfläche 1.Liga verschwunden. Egal wer bei uns mit den Ball umgehen konnte, oder wusste wo das Tor steht, musste zur Deckung der Löcher verkauft werden, das ist auch eine Art von Tradition. Ich habe noch Lippens, Hrubesch, Mill, Wegmann usw. live spielen sehen, die Liste kann man noch sehr viel länger machen, nur bleiben wollte (durfte) Keiner. Als wir mit der B-Jugend den DFB-Pokal gegen Köln geholt haben, war noch Özil und Karabulut im Team, alle (auch Otto Rehagel live vor Ort) schwärmten von diesen Talenten, der Eine verschwand in der Versenkung, der Andere wanderte nach Herne-Ost ab, was zu diesem Zeitpunkt nicht nötig war. Unser lieber gelobter Andreas Winkler weiss warum, alleine für diese Aktion gehörte er schon damals vor die Türe gesetzt. Ich bin seit meinem ersten Stadionbesuch 1974 infiziert, habe Leidensfähigkeit bewiesen, am und im Verein. Nur weil ich den "Opa" auswendig singen kann und sämtliche Lektüre (auch in Papierform :-)) gelesen habe und oder bei mir im Bücherregal steht, fühle ich mich nicht als "Traditionalist" und schon gar nicht als "Erfolgsfan". Fussball funktioniert heute nur noch als Wirtschaftsbetrieb, wer das nicht will, muss sich mindestens in die Kreisliga begeben, aber selbst da gilt: Wer Geld investiert steigt auf, wer kein Geld hat steigt ab.

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