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DFB-Vize: Fehler bei Vereinen, Regionalliga-Struktur passt
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...Koch hat im kicker-tv gesagt (siehe Link von RWE-SG), dass kein Verein der III.Liga eine Aufstockung oder gar Teilung mit Aufstockung will,...

Diese Aussage von Herrn Koch ist eigentlich schwachsinn. Hat er die Vereine überhaupt gefragt?
Die Traditionsvereine müssen daran interessiert sein, so nah wie möglich an der 2.Liga zu sein. Und das funktioniert besser, wenn mehr Vereine in die 3.Liga aufgenommen werden würden, anstatt hoffnungslos in der 4.Liga rumzugammeln.

Wenn ein Regionalligist zweimal den Aufstieg verpasst, weil er die Aufstiegsspiele unglücklich verloren hat, könnte der sportliche Erfolg vielleicht im dritten Jahr nicht mehr oder schnell wiederkommen bzw. die Sponsoren könnten evtl. auch abspringen.
Die Regionalliga, so wie sie momentan ausgelegt ist, ist wie eine Grubefalle für Traditionsvereine.
Und dann wird vom Traditionsverein auch noch verlangt, dass er sich vom Profitum verabschieden sollte.
Hätte der Traditionsverein mit vielen Fans dadurch bessere Chance aufzusteigen?
Nein! Fußball lebt auch von Hoffnungen, nicht nur vom Geld.
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soviel Uneinsichtigkeit und Arroganz ist echt zum brechen. Ekelhaft.
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Unsägliche Ignoranz beim DFB. Da geht es nur um Kohle ............ für die eigene Tasche, nicht für die vielen kleinen Vereine, für die sie eigentlich da sein sollten. Es ist zum Kotzen (Hoch 3)!

Die Traditionsvereine und alle anderen, denen dieses DFB-Verhalten stinkt, sollten darüber nachdenken, einen eigenen Verband zu gründen und aus dem DFB auszutreten. Das wäre die richtige Antwort. Diese Vereine haben doch gar keinen Grund mehr im DFB zu bleiben. Der DFB tut nichts, aber auch gar nichts für sie. Außer ein paar Almosen ist da nichts zu holen. Wenn man sowieso mit nichts anderem als den eigenen Einnahmen (Mitgliedsbeiträge, Eintritt, Sponsoring) klar kommen muss, wozu braucht man dann noch den DFB?

Steht endlich auf und tretet dem DFB in den fetten Arsch! Gründet einen eigenen Verband und vermarktet die Fernsehrechte selbst. Ein eigener Verband mit vielen alten Traditionsvereinen wird mit Sicherheit jede Menge Interesse bei den Medien wecken, da bin ich sicher.

VeraergertVeraergertVeraergertVeraergertVeraergertVeraergertVeraergertVeraergert

In der Ruhe liegt die Kraft. (Konfuzius)
Und sowieso gilt: Et is wie et is. (frei nach alibilgin)
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@ Kohlenstaub: Ich verstehe ja grundsätzlich Deine Gedankengänge dass Du sagst, man wäre bei RWE nicht wettbewerbsfähig wenn manche Spieler nicht gehalten werden. Die Aussage ist nachvollziehbar. Aber was ich meine ist dass alle durch dieses Nadelöhr nach oben wollen und das max. einer schaffen kann und alle anderen auf der Strecke, also in der RL bleiben.

Und für dieses Nadelöhr leben ALLE Aspiranten über ihre Verhältnisse. Aachen Insolvenz die Zwote, RWO mit Sicherheit nicht auf Rosen gebettet, Wattenscheid kann meist die Gehälter bereits im Winter nicht zahlen, Wuppertal kommt gerade aus der Insolvenz und ist aktuell dadurch "sauber". RWE ist sauber, aber wie lange noch?

Der Mob fackelt nur rum, wenn´s nicht läuft wandern die auch mal bis vor die Kabinentüre, nach 2 Niederlagen fliegen im Forum alle Trainer raus und der Doc wird gestürzt. Der Druck ist somit natürlich wahnsinnig hoch, gerade bei RWE. Aber Du merkst doch selbst dass Du mit Gewalt da nicht rauskommst. Die Özil Kohle ist längst verfeuert (na vielleicht kommt da bei einem internationalen Wechsel nochmal was....), die U23 ist weg vom Fenster, der Betreuer darf gehen, man erkennt, das Geld ist mehr oder weniger komplett weg. Und wo ist der Club? Abgeschlagen auf Platz 7, satte 14 bzw. eventuell 17 Punkte hinter dem begehrtem Platz 1. Es sind ja schon Kosten eingespart worden, der Kader verkleinert worden und keiner muss auf den Ascheplatz oder auf die Bezirkssportanlage.

Nur geht es jetzt hier in der Diskussion weder nur um den RWE bzw. diese verkackte Relegation. Es geht darum dass alle den Etat senken sollten auf ein Maß, dass den gesicherten Einnahmen angepasst ist. Und zwar von allen Vereinen. Das war ja auch die Aussage des Herrn Koch. Man muss nicht in die Insolvenz wenn man eine vernünftige, realistische Budgetplanung erstellt.

Ich denke dass Vereine wie Sprockhövel, Verl, Rödinghausen usw. nicht über ihren Verhältnissen leben. Siegen hat erkannt dass sie keine Regionalliga stemmen können und verabschieden sich deshalb vorerst. Eine weise, aber auch mutige Entscheidung. Das sind solide Dinge. Regionalliga um jeden Preis, Aufstiegsrelegationsplatz (so nenne ich die Meisterschaft jetzt mal..) um jeden Preis sind meines Erachtens verantwortungslos dem Verein, den Anhängern gegenüber. Geht es schief, sind die Verantwortlichen eh über alle Berge und das Geheule ist anschließend groß. Das gilt für alle Aspiranten. Sollte einer der Kandidaten, die alle aus der Schweineliga raus wollen, einen Investor, Scheich oder Dosenlieferanten auftun der die Schatulle entsprechend aufmacht, dann kann diese Kohle auch gerne ausgegeben werden. dann noch durchs Nadelöhr und man ist endlich in dieser so grandiosen 3. Liga. Da geht dann natürlich die gleiche Rotze los, siehe MSV der dort den Druck hat wieder in die 2. Liga zu kommen weil er nur dort überleben kann.
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Typisch für das großkotzige verhalten der verbände gegenüber der kleineren vereinen .
da werden der kleineren vereinen auch schon in der oberliga so hohe anforderungen gestellt das sich manche vereine obwohl sie sportlich selbst mit kleinem geld erfolgreich sind nich aufsteigen können .(zb hönnepel niedermömter ) die vor ein paar jahren sportlich in die regio aufgestigen wären , aber die hohe hürden des verbandes nicht erfüllen konnten .
so wie ein herr jardes der bei der letzten pokal auslosung des vietelfinales kurz vor der auslosung selbstherlich entschieden hat das aus zwei lostöpfen gezogen wurde .
(Gegen den willen der oberligisten ) die zwar dagegen klagen wollen , aber wie herr jardes schon sagte das das urteil erst gefällt würde wenn über die saison schon schnee gefallen ist .also nach dem endspiel .
aber hauptsache die feinen herr vom dfb können beim endspiel als ehrengast den arsch auf einem VIP - platz im stadion setzen .
schön ist aber das egal für welchen verein unser herz schlägt die fans das gebaren der funktionäre der verbände verurteilen .
sorgt endlich für gerechtigkeit im aufspiegsrennen .
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Ich sag's euch!
Die 3.Liga muss unbedingt aufgestockt werden. Ob beispielsweise mit 24 Vereinen und 5 oder 6 Abstiegsplätzen, oder in zwei Gruppen geteilt.
In Deutschland gibt nunmal sehr viele Vereine mit ordentlichem Fanpotenzial, und ihnen darf man die Hoffnung in die 2.Liga nicht nehmen.
Damit wären automatisch die Türen für die Regionalligisten ebenfalls weit geöffnet. Das bietet langfristig mehr Vorteile als die jetzige Liga-Regelungen.
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Ich kann die Meinung dieses Funktionärs ebenfalls nicht teilen, die nur so vor Arroganz trieft.
Das Ziel eines jeden Traditionsverein muss es doch sein aus dieser Schweineliga rauszukommen, zurück in den bezahlten Fussball. Das dies Kosten verursacht die wesentlich höher liegen als bei Verl oder Wiedenbrück ( trotzdem Respekt an diese Vereine) sollte klar sein.
Es sollte über eine Reduzierung auf 3 Regionalligen und einen Ausschluss der U 23 Teams nachgedacht werden.
Ferner muss der Meister ohne Wenn und Aber aufsteigen.
Mehr Solidarität mit der Regionalliga wäre wünschenswert. Glück auf.
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Ist ja eigentlich alles gesagt, aber trotzdem muss ich meinen Senf noch dazugeben. Das Einzige, womit er recht hat, ist das man als Verein oder sonst was, nur das Geld ausgeben sollte, was man einnimmt. Das ist überall in allen Bereichen so ... Punkt. Unterschreibe ich so.
Das große Problem ist aber die fehlende Solidarität. Der Fußball wird heute doch nicht fair aufgeteilt. Die Funktionäre an der Spitze sind bessere Marinetten, die sich den großen Vereinen schon lange unterworfen haben. Wenn z.B. ein Rummenigge mehr Fernsehgelder einfordert, zucken die DFB-Schlaffis und beugen sich, weil Sie sich selbst nur in diesen Gefilden sonnen möchten. In der Championslige sitzen die Heuchler halt lieber neben der königlichen Familie, damit man zu Hause auch ein schönes Foto davon hängen hat. Fehlende Solidarität ... Kein Interesse an der Regionalliga ... anders ist die Aufstiegsregel nicht zu erklären. Wenn der DFB wirklich was ändern wollte, wäre es möglich.
Aachen ist sicherlich ein schlechtes Beispiel, steht aber irgendwie trotzdem für das Dilemma der unteren Ligen. Gefangen im System, wo auch die Erwartungshaltung im Umfeld eine Rolle spielt. Wenn ein Fußballverein nur noch hoch kommt, wenn ein Investor Geld hineinpumpt, verliert man die Basis. Sicherlich ist es legitim, aber der Grundgedanke sich zu entwickeln, Spieler auszubilden und zu fördern ist damit Geschichte. Hier wird sich einfach nach Belieben eine Mannschaft zusammengekauft, die aufsteigt. Integration, Fahnentreue und Heimatnähe spielt bei all dem Söldnerfußball keine Rolle mehr. Geld, Geld, Geld ... Herzblut bringen nur noch die Fans auf.
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Zitatgeschrieben von BallaBalla

Und für dieses Nadelöhr leben ALLE Aspiranten über ihre Verhältnisse. Aachen Insolvenz die Zwote, RWO mit Sicherheit nicht auf Rosen gebettet, Wattenscheid kann meist die Gehälter bereits im Winter nicht zahlen, Wuppertal kommt gerade aus der Insolvenz und ist aktuell dadurch "sauber". RWE ist sauber, aber wie lange noch?


Wie lange noch sind wir "sauber"..(nur jetzt mal aus Sicht vom RWE, bei den anderen Vereinen kenne ich mich noch weniger aus).. So lange wir nach dem Prinzip wirtschaften, nicht mehr ausgeben als rein kommt, sehr lange Smile
Wenn man sieht was es bedeutet, dass ein großer Sponsor den Jugendbereich nicht mehr unterstützt, ein neuer Pachtvertrag ansteht(sobald die beiden betreffenden Gremien zugestimmt haben), kann dies nur bedeuten den Etat zu verringern. Dies hat der Doc ja auch in der letzten Sprechstunde schon angedeutet.
Wenn man das weiter spinnt: der neue Pachtvertrag wird sehr teuer für uns. Warum also nicht auch über alternative Spielstätten nachdenken müssen?
Ebenso der Kader. Man könnte - wenn alle Verträge zum Ende der Saison auslaufen würden - auch Kosten senken, indem man einfach die U19 zur ersten Mannschaft macht. Aufstieg?, kein Abstieg? Keine Garantie, aber man würde eindeutig nicht über seine Verhältnisse leben.. was wir im Grunde schon jetzt nicht tun.. bei 8.400 Miesen würde ich von einer leichten roten Null sprechen.

Aber dies ist was du sagst: nicht über die Verhältnisse leben. Das tun wir nicht, dennoch forderst du Einsparungen an den Stellen die uns Perspektive bringen. Schwierig.

Zitatgeschrieben von BallaBalla

Ich denke dass Vereine wie Sprockhövel, Verl, Rödinghausen usw. nicht über ihren Verhältnissen leben.


Stimmt. Aber ich denke auch nicht, das diese Vereine den Druck haben aufsteigen zu "müssen". Die Fans dort sind zufrieden mit dem was erreicht wurde bisher.

Ob Scheich, Fleischfabrikant oder sonst was.. die DFM vertritt einfach nicht den Fußball. Raus aus diesem Verband, was eigenes aufmachen. Aber dazu fehlt dem Durchschnittsdeutschen der Mumm, wie schon immer. Heinrich Mann schrieb mal "Der Untertan" da ist einfach was dran.


Zuletzt modifiziert von Kohlenstaub am 30.03.2017 - 20:29:02

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Prognose Saison 2017/2018: Platz 3-5 Smile
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Eigentlich wollte ich ja nix schreiben, aber jetzt platzt mir doch der Kragen. Auf Äußerlichkeiten soll man ja nichts sagen. Glasbausteine in der Brille, Haarausfall ohne Ende, frustrierter Blick, kurzum Perspektivlosigkeit im Gesicht geschrieben. Her Koch, wie können sie nur solche Thesen in den Raum stellen. Die Vereine sind selber Schuld. Die Vereine geben jedes Jahr "Vollgas" um aus dieser Schweinel....rauszukommen. Diese Bemühungen werden dadurch gestoppt, indem man den Ersten nicht aufsteigen lässt.
Ihre These ist mehr als pervers und schlägt jedem Verein in der Regionalliga die Faust in das Gesicht.
Glück auf dem Fußball...
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Viele gute Kommentare heute!
Besonders erwähnenswert finde ich, dass sich ein Schalke-Fan solidarisch zeigt mit Traditionsvereinen. Genau das muss der zukünftige Weg sein! Leute, wir müssen zusammen stehen! Es geht doch darum, dass auch einem S 04, BVB oder MSV Fan das derzeitige RWE-Schicksal ereilen kann. BVB war auch pleite vor ein paar Jahren, nicht vergessen! Und auch deshalb geht es darum, dass der Fall aus den oberen ligen nicht ins bodenlose geht. Die Durchlässigkeit nach oben muss wieder offener werden und die schere zwischen Arm und Reich darf nicht noch größer werden. Wenn Koch von halbprofitum spricht und gleichzeitig die zweiten Mannschaften von championslique Teilnehmern dort spielen lässt, ist das nur noch zynisch und dreist! Letztendlich ist das lobbypolitik, für die grossen und für seine Bayernspezis, genau wie bei Grindel! Also, die zweiten Mannschaften müssen weg, und was spricht eigentlich dagegen, die 2. Und 3. Liga als zweigleisige zweite Liga laufen zu lassen? Mehr derbys, bessere Aufstiegsmöglichkeiten und Aufwertung aller darunter liegenden Ligen! Die jetzige 4. Liga wäre dann die 3.! Je zwei Absteiger aus der 2. Liga bedeuten 4 direkte Aufstiegsplätze für 4 Regionalligen...Da kann man über vieles reden, wenn man denn will...Und die Frage muss man dann auch mal in Dortmund, schalke oder bei anderen etablierten stellen...Also, das Stichwort heisst Solidarität!
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Der gute Mann vergleich halt Apfel mit Birnen undglaubt die Fans sind bloede genug ihn zu glauben.
Wenn ein Verein Insolvenz anmelden liegt es tatsaechlich daran das die Verantwortlich mehr als schlecht gewirtschaftet haben.Jeder von uns weiss das er im Monat nicht mehr ausgeben kann als er verdient.
Nur hat das ganze rein gar nichts mit den bescheuerten Strukturen zu machen die Vereinen sportlich Knueppel zwischen die Beine werfen.

Den das die Kohle so knapp ist liegt einfach an den Strukturen,den selbst mit den idealsten Strukturen werden Vereine Inzolvenz anmelden da es einige nie lernen vernuenftig zu wirtschaften.
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Ob man den guten Mann jetzt mag oder nicht.Er hat doch Recht,wenn ich nur das Ausgebe was ich habe,dann muss ich keine Insolvenz anmelden.
Die Vereine die Pleite gehen sind selber schuld,da kann kein anderer was dafür.
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@rwobock04

Deshalb zieht sich Siegen zurück, weil sie nicht mehr ausgeben wollen, als sie einnehmen. Einige Oberligisten, die sportlich eigentlich Aufstiegsambitionen hätten, beantragen Jahr für Jahr erst gar keine Lizenz für die höhere Spielklasse. Und das ist eigentlich traurig. Ohne ein gewisses Risiko funktioniert es nicht! Wenn die Zuschauer nach und nach ausbleiben, kommt man in einer gefährlichen Spirale, wo man wirtschaftlich,, wenn man nach nach Rainer Kochschem Prinzip denkt, den Gürtel immer enger schnallen muss. Und irgendwann endet man wie Solingen. Und das kann es nicht sein.
Es gibt genügend beispiele, wo es ganz schlimm enden kann. Aber das verschweigt der DFB, indem er behauptet, wenn ein Verein nicht mehr ausgibt als er einimmt, kann nichts passieren. Das wird den Leuten da draußen suggeriert. Und das kann es nicht sein, siehe Solingen!
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Der Type hat recht. Es sind immer die gleichen Vereine die Jammern. Was will RWO und RWE in der 3. Liga. Jeder benötigt 2 bis 3 Millionen mehr im Jahr. Woher soll das Geld kommen? Neue Sponsoren- Lächerlich! Die alten zahlen mehr- Träumer! Mehr Zuschauer gegen Lotte, Regensburg, Großaspach- das wird immer lustiger! Da bleiben nur die 800.000 Euro an Fernsehgelder und da sollte jeder Fan einsehen, dass es eine Rechnung mit x ist. Daher sollten die Vereinsbosse endlich vernünftig Planen. Schau euch doch den Wasserkopf in Essen an. Zur 1. Mannschaft gehören Winkler, Lucas, Ulbricht, Zetzmann, Fries, Jamro, Sokoloski, Eiling, Becker, Sommer, Mosen, Lenz, Beckmann, Wolters und Demandt! 15 Personen die nicht umsonst die Mannschaft mit betreuen. Siehe FuPa oder auf der HP. Dann gibt es noch Welling und Opa, Onkel, Tante usw. die im Jugendbereich ein Posten haben. Die Geschäftsstelle kommt auch noch hinzu. In Oberhausen sieht es doch ähnlich aus. Noch Fragen!
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Penny2012 hat so was von recht. Vieles liegt im Argen, weil sich Fans und Vereine untereinander oder selbst zerfleischen. Nur über Solidarität lassen sich die Scheißstrukturen verändern. Das muss dann auch dem Bayern- oder BVB-Fan klar sein, dass es einfach geiler ist, gegen Offenbach oder Essen zu spielen als gegen Hoffenheim. Jeder Drittligist will lieber gegen Mannheim oder Kassel spielen als gegen Mainz II. Und jeder Wettbewerb ist spannender, wenn es keine Gruppenphase gibt, sondern ein Hin- und ein Rückspiel, das über ein Weiterkommen entscheidet. In diesem Sinne sollten sich auch erfolgreiche Vereine mit den weniger erfolgreichen in Liga 4 oder 5 solidarisieren und mit uns für Reformen kämpfen!

"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." (George Best)
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Zitatgeschrieben von PepAncelotti

@rwobock04

Deshalb zieht sich Siegen zurück, weil sie nicht mehr ausgeben wollen, als sie einnehmen. Einige Oberligisten, die sportlich eigentlich Aufstiegsambitionen hätten, beantragen Jahr für Jahr erst gar keine Lizenz für die höhere Spielklasse. Und das ist eigentlich traurig. Ohne ein gewisses Risiko funktioniert es nicht! Wenn die Zuschauer nach und nach ausbleiben, kommt man in einer gefährlichen Spirale, wo man wirtschaftlich,, wenn man nach nach Rainer Kochschem Prinzip denkt, den Gürtel immer enger schnallen muss. Und irgendwann endet man wie Solingen. Und das kann es nicht sein.
Es gibt genügend beispiele, wo es ganz schlimm enden kann. Aber das verschweigt der DFB, indem er behauptet, wenn ein Verein nicht mehr ausgibt als er einimmt, kann nichts passieren. Das wird den Leuten da draußen suggeriert. Und das kann es nicht sein, siehe Solingen!


Ja aber da kann der Verband doch nix dafür.Ich finde die Entscheidung von Siegen absolut richtig,wenn die Verantwortlichen da sehen das die Regionalliga nicht möglich ist,dann war das die einzig richtige Entscheidung.
Wir in Oberhausen haben auch nicht viel,aber im Gegensatz zu anderen Vereinen wurden hier soagar noch Schulden abgebaut!!
Bevor der Verein völlig vor die Hunde geht,dann spielt man eben in einer tieferen Klasse.
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@BallaBalla

Zitat:
Ich denke dass Vereine wie Sprockhövel, Verl, Rödinghausen usw. nicht über ihren Verhältnissen leben. Siegen hat erkannt dass sie keine Regionalliga stemmen können und verabschieden sich deshalb vorerst. Eine weise, aber auch mutige Entscheidung. Das sind solide Dinge. Regionalliga um jeden Preis, Aufstiegsrelegationsplatz (so nenne ich die Meisterschaft jetzt mal..) um jeden Preis sind meines Erachtens verantwortungslos dem Verein, den Anhängern gegenüber. Zitat Ende

Hier stimme ich in vielen Dingen zu. Jetzt kommt aber der grosse Kritikpunkt ! Selbst WENN ein Verein den Weg geht, sich mit Talenten aus der Region zu versorgen, versucht den Etat klein zu halten, ergeht es ihm doch automatisch wie Sprockhövel oder Baumberg oder Hennef. man wird durch gereicht. Im Gegenteil ist es schon so heftig von den Anforderungen der Regionalliga her, dass man noch nicht mal mehr aufsteigen möchte/kann ! Stadion, getrennte Tribünen, Anfahrtswege und Eingänge.....das sind alles Dinge, die kleine Clubs schon mal gar nicht leisten können. Dann kommt noch Sport 1 und hält 8-10x pro Saison die Kamera aufs Feld, wo der Verband am gernsten hätte, wenn die vereine den Aufwand des Senders sogar noch bezahlen würden !!!!!
Gehts noch ? Da wird jeglicher sportliche Gedanke unter den Anforderungen des Kommerz erstickt !
Mit Sicherheit müssen einige Traditionsvereine umdenken, aber solange die kleinen Vereine sich einen Aufstieg gar nicht erlauben können, ist es für mich keine Säuberung, sondern das erreichen einer Zweiklassengesellschaft


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Erstmal möchte ich vorab klarstellen, dass diese RL-Struktur sportlich gesehen eine echte Sauerei ist und daher absolut nicht hinnehmbar. Ein Meister, der nicht direkt aufsteigt, weil man ja eine fünfgleisige RL braucht, nur damit die ganzen Bayernköppe beim DFB eine eigene RL Bayern haben. Darüber brauchen wir auf keinen Fall diskutieren und daher bin ich auch weiterhin dafür, den Widerstand dagegen nie aufzugeben.

Nun aber zum Kern dieser Aussagen von H. Koch. Dass die aktuelle Struktur der Regionalligen nichts mit den Insolvenzen zu tun hat, stimmt zum Teil. Denn auch bei einer dreigleisigen RL musst du Erster werden um aufzusteigen, was keiner der Traditionsclubs wie Aachen, Essen oder Oberhausen in den letzten Jahren geschafft hat. Von anderen Teams wie Wuppertal (1. Jahr nach Oberligaaufstieg) oder den immer noch sehr klammen Wattenscheidern ganz zu schweigen. Heißt also: auch ohne die völlig bescheuerte Aufstiegsrelegation würden diese Vereine immer noch in der selben Liga rumturnen und vielleicht würden die Ligen sogar stärker werden, wenn man diese zusammenfasst. Und das hätte vielleicht gerade uns Essenern im letzten Jahr den Kopf gekostet!
Was das Geld betrifft hat es unser Doc Welling genau erkannt. Du kannst nur so viel Geld ausgeben wie du auch einnimmst. Da wird wohl das Problem bei der Alemannia gelegen haben.
Wenn du also kein Etat für eine Truppe hast, die den ersten Platz nicht realisieren kann, dann brauchst du dir um die Aufstiegsrelegation keine Gedanken machen.

Zuletzt will ich aber noch sagen: Es geht überhaupt gar nicht, dass der DFB damit wirbt - unsere Amateure sind die Basis - und dem Verantwortlichen ist völlig SCHEISSEGAL, was einem der wenigen Vereine passiert, die seine Regionalliga erst interessant machen.

Und auch aus Essen nochmal Alles Gute an die Alemannia, Ihr kriegt das schon hin! Auch wenn Ihr heut den Arsch gehaen kriegt Zwinker (SPORTLICH GESEHEN)
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@rwobock04

Freiwillig in die tiefere Klasse gehen, ist quasi vor die Hunde gehen. Zwinker
Gut, ich weiß nicht welchen Plan RWO verfolgt. Aber anscheinend wird bei euch in der nächsten Saison auch gespart. Für Mike Terranova bedeutet das, eine schlechtere Voraussetzung, um ganz oben mitzuspielen, obwohl er ein durchaus ambitionierter Trainertyp zu sein scheint. Vielleicht schafft er es auch so.

Der Verband kann dahingehend etwas dafür, weil er unter anderem die Geldverteilung bestimmt hat, außerdem legt er die Liga-Statuten fest.
Und diese Statuten sind zur Zeit alles andere als vereinsfreundlich und fair gegenüber den Amateurvereinen.
Es sollte jedoch darum gehen, möglichst viele Vereine in die Dritte Liga unterzubringen und die Durchlässigkeit - nämlich Auf- und Abstiegsregelung - ab Liga 3, zu verbessern.

Den Drittligisten kümmert es zur Zeit noch nicht, und sie schauen auch nicht so sehr auf die Aufstiegsmöglichkeit der Regionalliga. Cottbus spürt jetzt nach dem Abstieg selbst, wie schwierig es ist. Deshalb hat Wollitz auch wegen den miesen Aufstiegschancen gemeckert. Er weiß genau, wenn Cottbus noch ein paar Jahre in der 4.Liga steckenbleibt, kommt Cottbus irgendwann über den Sparkurs nicht hinaus.

RWE versucht seit Jahren aus der vierten Liga rauszukommen, Welling drückt langsam auf den Sparkurs. Was das bedeutet wissen die RWE Fans. Seit ein paar Wochen beklagt der RWE über einen Zuschauerrückgang. Und wenn immer mehr Fans ausbleiben, muss der Verein noch mehr sparen. Der Pleitegeier lässt sich bereits über dem RWE Stadion blicken. Zwinker

Viele meinen die gleichen Aufstiegschancen zu haben. Das ist einerseits auch richtig, andererseits kann zur Zeit maximal immer nur ein Verein aufsteigen.
Damit kommen wir zu einer bitteren Wahrheit.
Angenommen... von 18 Mannschaften steigt jedes Jahr abwechselnd ein anderer Verein auf.
Das würde bedeuten, dass es auch ein Verein treffen muss, der erst nach 18 Jahren aufsteigen kann. Wer das sein wird, weiß niemand. Alle wollen nur von der Aufstiegschance wissen, der besagt, das jeder Verein jedes Jahr die Aufstiegschance erhält. Leider ist dieser Negativ-Fakt auch eine Tatsache, auch wenn die 18 Jahre jetzt nur ein Musterbeispiel darstellt, ohne Abstieg und neue Vereine mitzuberücksichtigen.

RWO ist wie lange schon in der 4.Liga? Oh, oh... das kann noch dauern. Smile Es sei denn..! Man findet Geldgeber oder schafft es mit geringem Budget aufzusteigen. Oder man geht ein gewisses finanzielles Risiko ein, um die eigenen Aufstiegschancen zu verbessern, um aus möglichen 18 Jahren Regionalliga vielleicht zwei drei Jahre Regionalliga draus zu machen.

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