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Schalke: "Das Vertrauen ist etwas verloren gegangen"
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Schalke
"Das Vertrauen ist etwas verloren gegangen"
Schalkes Finanzvorstand Peter Peters über das Klima im Verein, über die Anträge bei der Mitgliederversammlung am Sonntag und über Leasing-Verträge für einen Fotokopierer.

reviersport.de/353924---schalke-vertraue n-etwas-verloren-gegangen.html
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Peter Peters arbeitet länger für Schalke 04, als andere Mitglied sind. Wer viel macht, macht auch mal Fehler. Meckern ist immer einfach. Vielleicht auch mal den Blick durch das Ruhrgebiet wagen. Da sind viele Folklore Vereine, die alle den Anspruch haben erst oder mind zweitklassig zu spielen. Die dümpeln aber drei vier Klassen tiefer rum, ebenfalls als eV.
einfach mal drüber nachdenken, bevor wieder auf alles einfedroschen wird, wo Veränderung "droht". Wenn man sich nicht weiterentwickeln will, was ja auch legitim ist, verschwindet man irgendwann ins Museum. Wie Nokia oder langsam auch die SPD
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Ich finde es nur verständlich, dass der Aufsichtsrat eine größere Stabilität in die Aufstellung der Kandidaten bekommen möchte. Letztlich wird dort kein Kandidat haltbar sein, der nicht auch eine gewisse Akzeptanz in der Fanszene besitzt. Selbst ein Clemens Tönnies ist im letzten Jahr trotz aller Proteste deutlich im Amt bestätigt worden. Da finde ich es weit kontraproduktiver wenn im Aufsichtsrat und Wahlausschuss bald nur noch Zank um positionsgeschacher existiert. Alles muss in erster Linie zum WOhl des FC Schalke entschieden werden.
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Der eine Folkloreverein hatte auch schlechtere Rahmenbedingungen als euer Club. Erst der Bau des Parkstadion für die WM 74. Bundesligaskandal, Schulden ohne Ende. Und wer bekommt 2× Lizenzentzug? Der erste wegen 4,5 Millionen DM? Das war damals oberfaul. Und davon hat sich RWE nie mehr erholt. Bis heute! Nur gibt der Club jetzt nur noch aus, was er hat. Und daher krebst er in Liga 4 herum. Die Bedingungen, die der DFB ab Liga 4 schafft, sind einfach Scheisse. Das müsste auch ein Blauer so sehen. Ich gönn euch tatsächlich nächste Saison Erfolg, weil ich lieber Clubs aus dem Pott in Liga 1 sehe als andere. Und mir nichts mehr wünsche, als nochmal ein echtes Derby S04-RWE. Mann, waren dat noch Zeiten...Sportliche Grüße aus Essen.
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Es geht hier nicht um Schalke sondern um souveräne Machtausübung.

Denkt dran, wenn ihr Dumme schlau macht, könnt ihr sie nie wieder dumm machen.
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Zitatgeschrieben von olli.1907

Der eine Folkloreverein hatte auch schlechtere Rahmenbedingungen als euer Club. Erst der Bau des Parkstadion für die WM 74. Bundesligaskandal, Schulden ohne Ende. Und wer bekommt 2× Lizenzentzug? Der erste wegen 4,5 Millionen DM? Das war damals oberfaul. Und davon hat sich RWE nie mehr erholt. Bis heute! Nur gibt der Club jetzt nur noch aus, was er hat. Und daher krebst er in Liga 4 herum. Die Bedingungen, die der DFB ab Liga 4 schafft, sind einfach Scheisse. Das müsste auch ein Blauer so sehen. Ich gönn euch tatsächlich nächste Saison Erfolg, weil ich lieber Clubs aus dem Pott in Liga 1 sehe als andere. Und mir nichts mehr wünsche, als nochmal ein echtes Derby S04-RWE. Mann, waren dat noch Zeiten...Sportliche Grüße aus Essen.

Auch wenn ot:

Olli.1907 hat recht.
Die WM 74 hat einen Bruch in die Vereinslandschaft erzeugt. Die mit WM-Stadien sind heute ganz oben. Alle anderen Revierverein krebsen herum. Auch wenn es heute vielleicht weniger bedeutsam ist. Damals stammten 80 - 90 der Einnahmen aus Eintrittsgeldern. Ein ausverkauftes Parkstadion (70.000) war für RWO oder RWE gleich mindestens 2 mal ausverkauft. Alle Verein, die 74 ein Stadion bekamen sind heute mit Ausnahme von Düsseldorf erstklassig.

Hier mal die Auswirkung im Vergleich - Schalke hatte seinen Schnitt durch das Stadion verdoppelt:
[url]https?://www.weltfussball.de/zuscha uer/bundesliga-1970-1971/1/[/url]
[url]https?://www.weltfussball.de/zuscha uer/bundesliga-1973-1974/1/[/url]

Also 350.000 Mehr-Zuschauer durch das Parkstadion x niedrig geschätzt. 7,50 € = 2,6 Mio Mehreinnahmen. Damit war ein Kader damals bezahlt. Zudem kam noch die wesentlich höhere Anzahl an teueren Tribünen und Sitzplätzen. D.h. der Durchschnittspreis war in Relation nochmals höher als bei den alten Stadien mit nur wenigen Sitzplätzen.

Das war ein Wettbewerbsverzerrung von enormen Ausmaß.


Zuletzt modifiziert von RWO-Oldie am 23.06.2017 - 15:20:05
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RWE-Oldie und Olli.1907, Stimme Euch voll und ganz zu. Und von dieser Wettbewerbsverzerrung haben sich viele Traditionsvereine bis heute nicht erholt!!
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Zitatgeschrieben von sirenenwilli

RWE-Oldie und Olli.1907, Stimme Euch voll und ganz zu. Und von dieser Wettbewerbsverzerrung haben sich viele Traditionsvereine bis heute nicht erholt!!

äh, hüstel! RWO-Oldie - bitte! Danke!
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Nun ja, die unterschiedlichen Entwicklungen hauptsächlich an der WM 74 festzumachen ist für mich etwas hahnebüchen. Sowohl Dortmund, aber vor allem Schalke hatten danach durchaus auch sehr, sehr schwierige Zeiten.
Schalke hat beispielsweise noch in den 80ern mehrmals mit den Rot Weißen in einer Liga gespielt und zu den Zweitligazeiten war das Stadion auch niemals ausverkauft. Oft war man schon froh, wenn mal 20.000 da waren (ich kann mich auch an einige Spiele erinnern, wo es deutlich unter 10.000 waren). Ich denke die unterschiedliche sportliche Entwicklung hat sicher sehr vielfältige Gründe (wahrscheinlich gehört auch einfach ein wenig Glück dazu), aber die WM 74 spielt da – wenn überhaupt – nur eine sehr geringe Rolle.

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