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BVB: Noch ist Bosz der stille Beobachter
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BVB
Noch ist Bosz der stille Beobachter
Der neue Trainer krempelt bei Borussia Dortmund nicht sofort alles um. Nach der Testspiel-Niederlage beim Viertligisten Essen gibt er sich zurückhaltend

reviersport.de/354637---bvb-noch-bosz-st ille-beobachter.html
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- nach der Devise: Neue Besen kehren gut ! - verständlich die Aufbruchstimmung in Dortmund - eine sogenannte. Man sollte tunlichst versuchen auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Ein neuer Trainer ohne BL-Erfahrung, ohne genauere Kenntnis des Kaders - eine Schwalbe macht noch keinen Sommer ! - sehe nicht so positiv die Zukunft vom BVB. Diesen Hurra-Spiel-Stil - hohes Pressing, schnelle Balleroberung, Abschluss zum Tor - war schon unter der Agide von Klopp zu Ende seiner Trainertätigkeit bei der Borussia nicht mehr der Weisheit letzter Schluss. Dieser Stil ist sehr verschleiss- und verletzunganfällig und wird bevorzugt von Mannschaften gespielt, deren technisches Niveau man nicht gerade als sehr anspruchsvoll bezeichnen kann. Wäre sehr schade, wenn der neue Trainer nicht bessere und variablere Systeme zu bieten hätte als dieses starre und veraltete 4-3-3-System. Da war oder ist der BVB unter TT schon weiter gewesen; es ist halt mit diesem System die alte holländische Schule, die auch bevorzugt von der hollandischen NM gespielt wird; und wieweit die bei internationalen Turnieren gekommen ist, weiss man aus der näheren Vergangenheit. Alles sehr bedenklich und nicht sehr erfolgversprechend was diesem Trainer als Ruf vorauseilt. Ich persönlich halte von dem 3.Wahl-Trainer aus Holland wenig bis nichts! Die alte holländische Schule propagiert vor allem Pressing und Konter, die Werkzeuge des Außenseiters, auch Klopp tat das. Gute Mannschaften orientieren sich an den Besten der Welt. Sie wollen spielen, agieren und dominieren - nicht reagieren !
Auch was einen Mario Götze betrifft, so glaube ich nicht an dessen Wiederauferstehung ! Klar, er ist ein Wunsch-Transfer des eitlen Herrn Watzke und deshalb muss der Erfolg herbeigeredet werden. Dieser junge Mann war einmal ein begnadeter Spieler - beim BVB - sein Wechsel zum FC Bayern hat ihn im wahrsten Sinne des Wortes - verdorben ! Das Gehalt, seine gehybte Stellung, das Münchner Umfeld, seine social-media Venetzung, seine Freundin, die sich in seinem Schatten sonnt - all das hat seinen Charakter verdorben. Er ist nicht mehr der begnadete, natürliche und situative Spieler, der er beim BVB damals noch gewesen ist, all dies ist bei ihm verloren gegangen, auf der - ich will es mal so sagen - auf der Mümchner Station verloren gegangen.
Als der Hochtalentierte in Dortmund groß und bekannt wurde, war keine Geschichte über ihn zu lesen, in der nicht sein bürgerliches Elternhaus gelobt wurde. Immer mit Verweis auf den Vater, ein anerkannter Professor für Datentechnik mit Yale-Erfahrung, der seinem Sohn einen höheren Bildungskanon mit auf den Weg gegeben habe. Götzes höherer Bildungskanon erschöpfte sich beim FC Bayern in einer alerten Stenzhaftigkeit: gezupften Augenbrauen, pomadisierter Haartolle und der - wie schon gesagt - üblichen Modellfreundin !
Das wird nichts mehr mit dem jungen Mann; dies ist auch keine Frage seiner Gesundheit, vielmehr seiner inneren Einstellung und seiner Bereitschaft, sich weiter zu quälen, wo er doch schon alles hat: vor allem genügend Geld !!!
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Klar, dass es ganz viele Baustellen gibt, denn Bosz hat ja eine Truppe übernommen, die fast abgestiegen wäre.

Nee, halt, das war ja 2015 Thomas Tuchel, der mit dem BVB, 17. nach der Hinrunde, dann erst mal im Testspiel den damaligen CL-Finalisten Juve an die Wand gespielt und dann in der BL 78 Punkte geholt hat ...

An den 2,12 Punkten-Durchschnitt eines TT wird Bosz gemessen werden.

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