BVB
Der Fall Dembélé ist eine Folge des Neymar-Wahnsinns
Die Ablösesummen werden erhöht, Borussia Dortmund lässt sich vom FC Barcelona nicht abspeisen. Ein Kommentar.

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Der Fall Dembele ist eine Folge des Fatzke Wahnsinns. Welche Drogen nimmt der? 150 Mio. für einen 20 jährigen, der gerade mal eine gute Saison gespielt hat.

Dembeles Situation als Folge des Neymars Transfers zu bezeichnen, find ich nicht richtig. Momentan gibt es nur Paris das aufgrund des reichen Scheichs solche Ablösesummen zahlt - nämlich für Neymar und Mbappe.
Das hat mit Barcelona nichts zu tun, auch wenn sie für Neymar sehr viel Geld eingenommen haben.
Dembeles Transferpolitik wird zwar als Folge des Neymars Transfers begründet, aber lediglich um Kasse zu machen. Mehr steckt da nicht hinter.
Im Prinzip könnte Barcelona den BVB wegen zu hohe Ablöseforderungen verklagen, auch weil der Spieler darunter leidet. Ob sie damit Erfolg haben, das ist eine andere Sache.

Was ist damit sagen möchte ist...Man stelle sich vor, Dembele will unbedingt weg, aber nicht mal für eine Summe von 100 Mio. darf er gehen. Das ist für einen jungen Spieler, wenn er nur darüber nachdenkt sehr ungesund.

Wäre die Folge des Neymars Transfers tatsächlich die Norm, müsste für Schmelzer um die 40 Mio. aufgerufen werden, wenn zb. ein Verein wie Stuttgart oder Mainz den Spieler verpflichten will. Und das ist schwachsinn, weil die Vereine solche Summen für einen einzelnen Durchschnittspieler nicht auftreiben können.
Daher ist die Dembele Tranferpolitik bestimmt keine Folge vom Neymar-Transfer.
Das wird aber so begründet. Wenn ich Barcelona wäre würde ich mich auf das Recht auf einen fairen Preis für Dembele einklagen! Sowas sollte es noch geben.