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AfD-Frau beleidigt VfL Osnabrück: Der Klub reagiert grandios
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Was mich in den letzten Jahren immer mehr stört: warum kann man die Frau Storch nicht einfach labern lassen? Sie macht auf mich keinen besonders kompetenten Eindruck. Und wieviel grausames Geblubber von Politikern muss man sich nicht eh schon anhören, darunter auch besonders hohlen Unsinn grade von Linken bis Linksextremen Politikern (davon gibts auch ne Menge in Deutschland)? Wo soll also bitteschön das Problem sein?

Das Problem scheinen mir viel eher die Leute zu sein, die anderen vorschreiben wollen, was wir zu denken/sagen/wählen zu haben. Da hatten wir in Deutschland schon ein paar von der Sorte, darunter ein eingebürgerter Österreicher.


Zuletzt modifiziert von Carlos Valderrama am 06.04.2018 - 15:42:17
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Es begann mit der Aufnahme Griechenlands in die EU, es ging weiter mit einer
Bauchentscheidung zum Atomausstieg, über die Daueralimentierung Griechenlands,
bis hin zur aktuellen Migrationspolitik.

All das kostete und kostet uns „hunderte Steuer-Milliarden“. Leider sahen die
Medien und viele Bürger, diese Dinge weniger kritisch und es kam, wie es kommen
musste, es entstand eine Partei, die „kritisch ihre Stimme erhob“.

Und diese Partei sollte mundtot gemacht werden, da waren sich Altparteien, Medien-
Vertreter und links außen stehende schnell einig. Das gelang nicht, aber man
versucht es weiter und manch ein Sportverein, wird da schnell zum Erfüllungsgehilfen.

Den Kampf der „Guten“ gegen die „Bösen“, muss man doch unterstützen, auch wenn es
hunderte Steuer-Milliarden kostet und Stichwunden-Experten, derzeit Hochkonjunktur haben.


Leider auch ein zu langer Text. Ging nicht anders.
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Zitatgeschrieben von Alles fr Schalk

Wer gegen Rassismus ist, muss die Urheber von Rassismus benennen.

Völlig unbegründeter Quatsch. Der VfL nennt, dass womit Rechte in Deutschland glänzen: fremdenfeindlichkeit, Intoleranz, Homophobie uswusf.

Zitatgeschrieben von Alles fr Schalk

Habe ich auch schon alles geschrieben. Und das sind dumme rechtextreme Glatzen, die Schwarze hassen, nur weil Sie eine schwarze Hautfarbe haben genauso, wie dumme linksextreme Antifas, die Deutsche hassen, nur weil es Deutsche sind. Und wenn man sich ausländische Extremisten ansieht, erkennt man auch bei denen viel Rassismus.

Bezeichnende Aufstellung mit dem Mut zur großen Lücke von Mr. Whataboutism. Findet man in der Tonalität auch so auf einschlägigen rechtsextremen Seiten.

Denn in Deutschland sind Rassisten im Moment natürlich zunächst mal AfD'ler und ihr Anhang, die gegen jede Minderheit und jeden mit Migrationshintergrund hetzen. Der VfL hat also mit seiner Aktion genau die richtigen aufgescheucht - nämlich die Besserdeutschen aus dem Wir-sind-das-Volk-Chor, die eben keine Glatzen haben (es sei denn genetisch bedingt) und ständig sagen "Ich bin ja kein Nazi, aber ich habe die gleichen Ansichten.". Entsprechend gehen die ja auch hier ab wie ein Zäpfchen.

Hätte der VfL "Gegen Rechtsextreme" hättest Du Dich doch gar nicht angesprochen gefühlt. Solltest Du aber zweifellos nach dem, was ich alles von Dir (und anderen) lesen "durfte".


Zuletzt modifiziert von lapofgods am 06.04.2018 - 17:36:01
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Afd ist keine Alternative sondern die Lösung des Problems
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Zitatgeschrieben von Alles fr Schalk

Vergleichen wir Straftaten von Linksextremisten mit denen von Rechtsextremisten, so ist der Linksextremismus deutlich zerstörerischer und gefährlicher für unser Land als der Rechtsextremismus. Kann man alles nachlesen in den jährlich erscheinenden Berichten der Verfassungschutzämter! Was in unserem Land fehlt ist der erfolgreiche Kampf gegen Linksextremisten.


Das ist ja mal eine gewagte These: Hier

Rechtsextreme Straftaten:

de.statista.com/statistik/daten/studie/4 032/umfrage/rechtsextremismus-und-fremde nfeindlichkeit-in-deutschland/

Linksextreme Straftaten:

de.statista.com/statistik/daten/studie/5 69736/umfrage/linksextremistische-straft aten-und-gewalttaten-in-deutschland/

Auffällig ist es insbesondere, dass bei Delikten gegen Menschen(Mord, Tötungsdelikte, Körperverletzungen) deutlich mehr Straftaten dem rechtsextremen Milieu zuzuschreiben ist. Seit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 gab es insgesamt 156 Menschen Todesopfer rechtsmotivierter Gewalt.

Uns allen sind die Straftaten der RAF noch bekannt. 33 Menschen starben durch diese Terroristen zwischen 1971 und 1993. Ganz schlimm.

Wer aber erinnert sich an Tote durch Rechtsextreme in dieser Zeit? Sicherlich die Wenigsten, meine Person eingeschlossen. Ohne lange nachzudenken fallen mir aber schon einmal Mölln (3 Tote) und München (13 Tote) ein.

Wer ein Schalke - Trikot trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Zitatgeschrieben von memax

(...)
Das ist ja mal eine gewagte These:
(...)

memax, historisch gesehen stimmt das sicher was du sagst, dass Rechtsextremisten in der Vergangenheit wesentlich gewalttätiger waren.
Dieser alte Relation kippt aber gerade um:
[url]https?://faktenfinder.tagesschau.de /inland/linksextremismus-101.html[/url]
[url]https?://www.verfassungsschutz.de/d e/arbeitsfelder/af-linksextremismus/zahl en-und-fakten-linksextremismus[/url]

Auszug aus dem Bericht des VS:
"Das linksextremistische Personenpotenzial ist 2016 nach Abzug von Mehrfachmitgliedschaften auf insgesamt 28.500 Personen angewachsen (2015: 26.700). Der größte Zuwachs – mehr als zehn Prozent – ist im Bereich der gewalt­orientierten Linksextremisten zu verzeichnen"

Das deckt sich mit dem, was man im regionalen Umfeld so mitkriegt.

Früher (als ich jung war) war es z. B. ein ungeschriebenes Gesetz unter Linken, dass man normale "Zivilisten" grundsätzlich nicht angreift, dass galt als Stilbruch, mit dem man sich von Rechtsextremisten bewusst Unterschied. Gut, etwas verlogen war das auch damals schon, der Personenschützer oder Polizist ist schließlich auch nur ein Mensch, aber immerhin.
Die heutigen Linksextremisten sind da anders geworden, es häufen sich immer mehr widerwärtigste Gewalttaten gegen simpele Normalbürger, deren "Verbrechen" z. B. war, eine Anti-Merkel-Demo besucht zu haben.

Ich frage mich dieser Tage oft, was aus den Linken geworden ist, und warum die so von der Rolle sind. Ist es der mittlerweile offensichtliche Mangel an Substanz, der Verlust positiver Ideale?

Aber wie dem auch sei, wer heute noch sagt, "Hass, Intoleranz, politische Gewalt, etc." sei mit "Rechtsextremismus" gleichzusetzen, der hat entweder seit den 90ern das Denken eingestellt, oder ist einfach unehrlich.
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Das muss noch hinterher:

Besonders deutlich merkt man diese "Abenddämmerung" der Linken, abgesehen vom Thema Gewalt, wenn man sich heutzutage anschaut, wer am lautesten nach Zensur, Ausgrenzung von Andersdenkenden, "Steuerung" von Meinungen (also gezielte Manipulation) ruft: das sind weitaus überwiegend "Linke"! Egal ob der Maas mit seinem NetzDG, oder der Fischer bei Eintracht Frankfurt, man findet schnell viel mehr Beispiele.

Das ist umso erstaunlicher, wenn wir mal zurück blicken: als ich jung war, waren es besonders die Linken, die lauthals Meinungsfreiheit, Freiheit von Zensur, etc. gefordert haben! Heute ist es genau umgekehrt geworden. Ein sicheres Zeichen, dass die Linke sich in einem Zustand des Verfalls, und in einerm Abwehrkampf befindet, den sie verlieren wird.

Ich denke, wir erleben gerade die Abenddämmerung dieses Kapitels "Linke Politik". Hat ca. 200 Jahre gedauert, und ist nun wohl Mausetot. Die letzten lebenden Exemplare beschäftigen sich derweil mit dem Ausgrenzen, Hassen und Dämonisieren der "Anderen".
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Korrigiere: neben den "letzten lebenden Exemplaren, die Ausgrenzen, etc." gibt es noch eine kleine Gruppe "traditioneller" Linken, die für mich am ehesten noch das transportieren, worum es mal ging. In Deutschland sind das z. B. Leute wie Wagenknecht, Lafontaine. Diese Gruppe ist aber unbedeutend klein, und wird den Verfall hier auch nicht aufhalten können.

Höchstens in Lateinamerika gibt es noch eine einigermaßen lebendige Linke, die sind aber auch bezeichnenderweise Anti-Globalistisch, und nicht Migrations-Euphorisch, etc., durchaus mit nationalistischen Elementen - also komplett anderes als unsere todkranke Pseudo-Linke hier.
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Zitatgeschrieben von Hamm78

Afd ist keine Alternative sondern die Lösung des Problems

Welches Problem löst man denn mit Rassismus?

Zitatgeschrieben von Carlos Valderra

Das ist umso erstaunlicher, wenn wir mal zurück blicken: als ich jung war, waren es besonders die Linken, die lauthals Meinungsfreiheit, Freiheit von Zensur, etc. gefordert haben! Heute ist es genau umgekehrt geworden. Ein sicheres Zeichen, dass die Linke sich in einem Zustand des Verfalls, und in einerm Abwehrkampf befindet, den sie verlieren wird.

Schon drollig, wenn Leute die den ganzen Tag das Internet mit Ausländer-raus-Parolen, Verschwörungstheorien und Deutschland-ohje-ohje Jammerei vollmüllen sich über fehlende Meinungsfreiheit beschweren. Ihr könnt doch hier in Deutschland nun wirklich hetzen bis der Arzt kommt. Hält Euch doch gar keiner von ab. Nur beim Thema Auschwitz müsst ihr ausnahmsweise was vorsichtiger sein. Ein hartes Los, ich weiß.

Niemand ist besser im Mund-Verbieten und der Drangsalierung Andersdenkender als die autoritären Vorbilder, die Ihr so anhimmelt.

Zitatgeschrieben von Carlos Valderra

Ich denke, wir erleben gerade die Abenddämmerung dieses Kapitels "Linke Politik". Hat ca. 200 Jahre gedauert, und ist nun wohl Mausetot. Die letzten lebenden Exemplare beschäftigen sich derweil mit dem Ausgrenzen, Hassen und Dämonisieren der "Anderen".

"Mausetot" nur, wenn Ihr nach der Machtergreifung nachhelft. Ansonsten träum weiter. Es ist schon dreist, dass gerade die Ausgrenzer und Fremdenhasser respektiert werden wollen. Wofür bitte? Absurd.
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Das ging schnell, die Bestätigung meiner Beschreibung der Verhaltensmuster und Verbohrtheit ist gerade eingetroffen!
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Ich frage mich immer mehr, was hier einige in der lobenswerten Aktion vom VfL sehen wollen!? Das mit der Aktion Protest gegen Rechtsextremismus gemeint ist, geht eindeutig aus dem was Verlesen wurde hervor. Was gibt es und will man hineininterpretieren? Und warum ist der VfL linksextrem wenn er gegen Rechts ist? Unsin. Rechts ist für mich persönlich mit nichts Positivem belegt. Wer gegen Rechts ist, ist gegen CDU, FDP etc.? Was ein Schwachsinn. Diese Parteien sind konservativ, demokratisch. Sie sollten sich auf ihre ursprünglichen Werte besinnen, anstatt am am rechten Ufer zu fischen. Aber sie sind nicht rechtsextrem und man sollte aufhören aufgrund von Spitzfindigkeiten hier in die Aktion vom VfL etwas hineininterpretieren zu wollen.

Wir leben hier in Deutschland in einem der liberalsten und demokratischsten Land der Erde. Und das möchte ich bewahrt haben und werde ich mir nicht durch nationalischte, populistische, faschistoide Hetzer kaputt machen lassen. Diese Orbans, Kaczynskis, Wilders, Haiders, Erdogans, Putins, Trumps, sind die Totengräber der Demokratie. Jedes Statement gegen rechtes Gedankengut, gegen undemokratisches, rassistisches, extremistisches, totalitäres Gedankengut ist somit willkommen!

Und da darf auch ein Fußballverein Stellung beziehen. Denn auch im Fußball gibt es in bestimmten Gruppierungen ebenfalls Abteilungen, die unter dem Deckmantel Fußball Fan, ihr braunes Süppchen kochen. Farbige Spieler werden beleidigt. So fängt es im Stadion schon an. Da kann man nicht genug gegen sein. Genauso sollte man gegen Links“Extremismus“. Das eine schließt das andere nicht aus. Jeglicher Extremismus ist zu verurteilen und hat in einer aufgeklärten Welt nichts mehr zu suchen. Leider wird es immer einige Gestrige geben, auf die leider zu viele reinfallen und sich blenden lassen. Was hier teilweise geschrieben, repräsentiert zum Glück nicht die Mehrheit. Genauso wie die AfD. Diese schreien allerdings am lautesten. Die AfD soll die Lösung sein? Die Lösung wovon?! Es gab schon einmal eine Partei, die von einer „Lösung“ sprach.

Ich bleibe dabei. Ich finde die Aktion vom VfL gut. Schon allein deswegen, weil sie einige enttarnt!
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Zitatgeschrieben von goleo

Ich frage mich immer mehr, was hier einige in der lobenswerten Aktion vom VfL sehen wollen!? Das mit der Aktion Protest gegen Rechtsextremismus gemeint ist, geht eindeutig aus dem was Verlesen wurde hervor. (...)


Warum heisst es dann nicht dann "Gegen Rechtsextremismus", sondern "Gegen Rechts"?


Noch besser: warum nicht "Gegen Extremismus"?


Ich finde schon, dass man sagen kann, dass die CSU und AfD rechte Parteien sind (ok, nicht die FDP und schon gar nicht die CDU). Und ich denke, ein Fussballverein sollte politische Dämonisierung von demokratischen Parteien unterlassen. Ich finde das falsch, überhaupt viel Politik im Fussball zu positionieren.


Noch was, du hast geschrieben:
"Wir leben hier in Deutschland in einem der liberalsten und demokratischsten Land der Erde. Und das möchte ich bewahrt haben und werde ich mir nicht durch nationalischte, populistische, faschistoide Hetzer kaputt machen lassen. Diese Orbans, (...), Trumps, sind die Totengräber der Demokratie. Jedes Statement gegen rechtes Gedankengut, gegen undemokratisches, rassistisches, extremistisches, totalitäres Gedankengut ist somit willkommen!"
Also Demokratie soll nur deine Meinung widergeben? Funktioniert so Demokratie?
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Zitatgeschrieben von Carlos Valderra

Zitatgeschrieben von goleo

Ich frage mich immer mehr, was hier einige in der lobenswerten Aktion vom VfL sehen wollen!? Das mit der Aktion Protest gegen Rechtsextremismus gemeint ist, geht eindeutig aus dem was Verlesen wurde hervor. (...)

Warum heisst es dann nicht dann "Gegen Rechtsextremismus", sondern "Gegen Rechts"?

Weil Du, "Alles für ***" und die AfD sich sonst nicht angesprochen gefühlt hätten. Das war aber eindeutig gewollt.

Zitatgeschrieben von Carlos Valderra

Noch besser: warum nicht "Gegen Extremismus"?

Weil Whataboutism halt Euer Ding zur Relativierung und Verwässerung ist und Ihr dann erst recht meinen würdet, dass Rassismus nicht so schlimm und nur ne Meinung ist.

Zitatgeschrieben von Carlos Valderra

Und ich denke, ein Fussballverein sollte politische Dämonisierung von demokratischen Parteien unterlassen. Ich finde das falsch, überhaupt viel Politik im Fussball zu positionieren.

Was ist an "Gegen-Rassimus-sein" Politik? Das ist normal. Für die meisten von uns. Sicher nicht für alle. Und um die geht es.

Zitatgeschrieben von Carlos Valderra

"Wir leben hier in Deutschland in einem der liberalsten und demokratischsten Land der Erde. Und das möchte ich bewahrt haben und werde ich mir nicht durch nationalischte, populistische, faschistoide Hetzer kaputt machen lassen."
Also Demokratie soll nur deine Meinung widergeben? Funktioniert so Demokratie?

Als Demokrat hat mal logischerweise was gegen Anti-Demokraten, denn das erste was die tun werden ist die Demokratie kaputt zu machen.
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@lapofgods


Hey, du Karrikatur, woran machst du eigentlich fest, dass ich Rassist sein soll?


Und dass ich "Das Internet mit 'Ausländer raus' vollschmiere"?


Oder ist das Satire, was du da veranstaltest? Es ist so deppert penetrant, dass es stark danach aussieht. Falls nicht, bist du mindestens ein Lügner, ich habe nichts dergleichen getan.
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Zitatgeschrieben von Carlos Valderra

@lapofgods
Hey, du Karrikatur, woran machst du eigentlich fest, dass ich Rassist sein soll?

Wer sonst setzt sich denn sonst so sehr dafür ein, dass niemand gegen Rassismus vorgeht? Amnesty International eher nicht.

Zitatgeschrieben von Carlos Valderra

Und dass ich "Das Internet mit 'Ausländer raus' vollschmiere"?

Was für Leute beschweren sich denn ständig über angebliche fehlende Meinungsfreiheit im Internet wo sie neuerdings noch nicht mal mehr ihre frisch erfundenen Fakten präsentieren dürfen?

Zitatgeschrieben von Carlos Valderra

Falls nicht, bist du mindestens ein Lügner, ich habe nichts dergleichen getan.

Steht da auch nicht. Lies mal. Aber wenn nicht Du, dann halt ein tausende andere der Ideologie, die Du so begeistert verteidigst.
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Hey Lügner (so darf ich dich ab jetzt ja nennen, da du bewusst Unwahrheiten verbreitest), du hast deine Sache gut gemacht.

Ich habe hier ja immer wieder argumentiert, dass es neben verrückten Rechtsextremisten auch verückte Linksextremisten gibt, die kein Deut besser sind. Das hast du tatkräftig bewiesen.
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@goleo Zitat: "Rechts ist für mich persönlich mit nichts Positivem belegt. Wer gegen Rechts ist, ist gegen CDU, FDP etc.? Was ein Schwachsinn. Diese Parteien sind konservativ, demokratisch. Sie sollten sich auf ihre ursprünglichen Werte besinnen, anstatt am am rechten Ufer zu fischen."

Hier liegt doch gerade das Problem: Jahrzehntelang galt: CDU/CSU = Rechts und SPD = Links. Später kamen GRÜNE und Linke, die man als Etablierte unbedingt von der "Macht" d.h. von der Regierung fernhalten wollte. Die Grenzen waren aber schon früher verschwommen. War Helmut Schmidt nicht der beste Kanzler, den die CDU je hatte? Heute hat Merkel fast alle klassische Themen der SPD oder der Grünen besetzt. Der konservative Stamm der CDU-Wählern wurde heimatlos und ist zur AfD abgewandert. Natürlich auch Rechtsextreme.
In einer politischen Landschaft, die sich immer noch ganz stark an der Rechts/Links-Polarität orientiert, muss "gegen Rechts" doch zwangsläufig als "pro Links" interpretiert werden. Oder sehe ich das falsch? Da man neuerdings Rechts (böse) vorrangig mit der AfD assoziert, sollen CDU/CSU, Grüne, Linke als LINKS (gut) gelten. Da sage ich Autsch! Und fühle mich total verschaukelt. Ich habe im Leben nie Rechts gewählt und wohl kaum die
die AfD. Aber selbst wenn man Links fühlt, wen soll man denn wählen.
Die Dogmatiker (DKP, KBW) etc. waren nie mein Fall, da Lenin, Stalin, Trotzki, Mao etc. auch nur die siamesischen Zwillinge von Hitler waren.
CDU, SPD, Grüne und FDP sind heute eindeutig (wie die AfD auch) neoliberal. Und nur weil sie sich mit einigem linken Gedöns wie hedonistischer Scheintoleranz, Pseudofeminismus oder Gendergaga dekorieren, sind sie nicht LINKS. Sie sind alle stramme Transatlantiker und ordnen sich vollkommen den Interessen der amerikanischen Ostküstenelite unter. Und weil, wer immer auch an der Spitze der Regierung steht, das zu vollstrecken hat, was mehrere Etagen höher angeordnet wurde, ist es mir auch Wurst, ob die "Große Vorsitzende" Kanzlerin bleibt oder irgend jemand anderes es wird. Und das hysterische Gekreische wegen der AfD ist doch nur dem Umstand zu verdanken, dass einige Platzhirsche oder Hinterbänkler hochdotierte Pöstchen verloren haben, die sie ehe nicht mit Leben ausgefüllt haben. Die Parlamentarier kontrollieren ehe nicht mehr die Regierung, nicken nur ab, um selbst aufzusteigen. Man sah viele ehe nicht mehr bei ihrer Arbeit. Lieber schickt man sie auf Dienstreisen. Die meisten gehen am liebsten nach Afghanistan. Man kann sich denken, warum.

Für das Engagement der Osnabrücker habe ich soweit Respekt, da es echt ekelhafte rassistische und homophobe Tendenzen gibt, die man natürlich nicht durchgehen lassen kann.

Aber da "Gegen Rechts" oder auch "Gegen Rassismus" die offizielle staatlich geförderte Leitkultur ist, möchte ich zu Bedenken geben, dass sicher
im Sinne des orwellschen Newspeak genau das Gegenteil von den Eliten angestrebt wird. Die Zerstörung der nationalen und regionalen Identitäten, die kulturelle Nivellierung, die mögliche Schaffung einer Einheitssprache, einer Einheitsreligion ist doch die schlimmsmögliche Form des Rassismus.
Und Krieg, Krieg und Bürgerkrieg. Weil es damit am meisten zu verdienen gibt.


Zuletzt modifiziert von Gatsby am 07.04.2018 - 00:03:39
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Zitatgeschrieben von Gatsby

(...)
CDU, SPD, Grüne und FDP sind heute eindeutig (wie die AfD auch) neoliberal. Und nur weil sie sich mit einigem linken Gedöns wie hedonistischer Scheintoleranz, Pseudofeminismus oder Gendergaga dekorieren, sind sie nicht LINKS. Sie sind alle stramme Transatlantiker und ordnen sich vollkommen den Interessen der amerikanischen Ostküstenelite unter.

Treffende Beobachtung. Es ist offensichtlich: was früher mal Links orientiert war (SPD, Grüne) oder es mittlerweile zu sein scheint (CDU) ist in Wirklichkeit vor den Karren der Neoliberalen Globalisierer (nicht nur von der US-Ostküste) gespannt, und tanzt nach deren Pfeife. Die "Transatlantiker" halt, wie sie sich selber ja auch nennen. Das ist keine Regierung der Deutschen Bürger, sondern eine eingesetzte Verwaltung für Deutschland.
Bei der FDP ist das erst recht nix neues, die sind schon sehr lange so orientiert.

Dass die AfD aber in die Reihe passt - davon bin ich nicht so richtig überzeugt. Klar ist dieses bürgerlich-altkonservative Element recht stark bei denen, aber es gibt auch widerstreitende Teile. Ich denke die grosse AfD-Hysterie durch Presse, etc. drückt eher aus, dass man (ähnlich wie bei Trump) die nicht so richtig im Griff hat.
Wir werden sehen was aus denen wird, das ist ja noch ein Ding in der Entwicklung.

Ebenso ist die "Linke" so ein Zwischending: Teile der Partei passen in die Reihe, andere Teile nicht.



Zitatgeschrieben von Gatsby

(...)
Aber da "Gegen Rechts" oder auch "Gegen Rassismus" die offizielle staatlich geförderte Leitkultur ist, möchte ich zu Bedenken geben, dass sicher
im Sinne des orwellschen Newspeak genau das Gegenteil von den Eliten angestrebt wird. Die Zerstörung der nationalen und regionalen Identitäten, die kulturelle Nivellierung, die mögliche Schaffung einer Einheitssprache, einer Einheitsreligion ist doch die schlimmsmögliche Form des Rassismus.
Und Krieg, Krieg und Bürgerkrieg. Weil es damit am meisten zu verdienen gibt.

Hmm, weiss nicht.
Was aber offensichtlich ist, dass es sicher nicht um die Förderung der "Diversität" geht, wie das immer Gebetsmühlenhaft behauptet wird, sondern um das genaue Gegenteil: es soll eine global einheitliche Einheitsbevölkerung geschaffen werden, die mangels echter kultureller Identität, etc. auch gar nicht mehr "divers" sein kann.

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