Immer ein zweischneidiges Schwert. Wenn die Fotos vom Auslandsaufenthalt "auf neuen Märkten" gerade einmal zu Hause ausreichen, um den Eindruck zu erwecken, man sei jenseits des großen Teichs schon wahrgenommen worden.
Vergleicht man die USA-Reisen der Bayern mit denen von Schalke und Dortmund, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass auf auf die Fußballteams aus dem Revier niemand so wirklich gewartet hat.
Die transportierte Begeisterung hat unweigerlich etwas von der CD-Präsentation eines C-Promis in einem Baumarkt in Dinslaken.
Gerade beim BVB wirkte das Unternehmen USA, jetzt extrem halbherzig. So billig wird man dort, wo Fußball nur in der absoluten Spitze wahrgenommen wird, wohl nicht für bis zur Ohnmacht kreischende Teenies sorgen.