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DFB-Team: Joachim Löw hat noch jede Menge Arbeit vor sich
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DFB-Team
Joachim Löw hat noch jede Menge Arbeit vor sich
Deutschland hat in Österreich verloren. Die zweite Halbzeit zeigte Schwächen auf. Es war nicht alles schlecht, aber Joachim Löw hat noch jede Menge arbeit vor sich. Ein Kommentar.

reviersport.de//373570---dfb-team-joachi m-loew-hat-noch-jede-menge-arbeit-vor.ht ml.html
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Sollte die deutsche Nationalmannschaft im Turnier weiter so wenig Zug zum Tor zeigen und immer nur um den Strafraum herumspielen, ist dort ganz schnell Schluß....
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Klar war es nur ein Test, aber sind wir mal ehrlich, der deutsche Spielstil ist überholt und entschlüsselt. Dieses Ballgeschiebe wird inzwischen frühzeitig in der deutschen Hälfte bekämpft. Und führt zu Ballverlusten, vor allem bei den technisch schwächeren Spielern wir Rüdiger, Kimmich und Hector. Einen Plan B gibt es nicht. Dafür fehlen vorne die Anspielstationen und das Tempo, falls die erste Pressingreihe des Gegners mal überspielt wurde. Dann wird wieder ein Tiki-Taka-Rückpass gespielt und man ist so schlau wie zuvor. Ist man endlich mal vor dem Tor des Gegners, wird solange gepasst, bis sich der Gegner wieder formiert hat. Und in der Breite sind wir lange nicht so gut aufgestellt, wie wir denken. Auch da sind uns andere Nationen wie Spanien und Frankreich voraus. Man muss also hoffen, dass sich die Stammkräfte nicht verletzen. Das hat sich alles 2016 schon angedeutet, vor allem im Spiel gegen Frankreich: wir haben keinen Weltklassestürmer. Damals hatten alle noch viel Respekt vor unserer Passmaschine, inzwischen agieren die Gegner mutig, laufen uns an und selbst kleinere Nationen bereiten uns große Probleme. Klar, zehn Qualispiele, zehn Siege, das spricht für Stärke. Aber bei der WM erwarten uns andere Gegner. Hoffen wir nochmal, dass die Stammkräfte gesund bleiben. Mit Brandt, Draxler, Rüdiger oder Rudy sind wir nicht konkurrenzfähig. Wobei ich mir wünsche, dass ich Unrecht behalte und die Mannschaft ihren Spielstil ändern kann und eine erfolgreich WM spielt.
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Leo 1952,

gegen Ihre guten Zeilen kann man nichts sagen, wobei es möglicherweise auch andere Meinungen gibt, aber ich bin da eher bei Ihnen!!
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Sehr gut analysiert, LEO!

Und ich kann mir nicht vorstellen, wie es besser werden soll.
Kroos ist ja die Inkarnation des gepflegten Querpasses.

Hummels und Boateng können tatsächlich mal einen Ball in die Spitze spielen. Aber ob das reicht?
Wir ergötzen uns am Ballbesitz und die anderen geben Gas nach vorne und machen Druck auf den Passgeber.

Insgesamt haben wir keine echte Alternative auf der Bank, mit der man auf gewisse Situationen reagieren könnte. Da sind wir sehr eindimensional aufgestellt. Natürlich hofft man immer auf das deutsche "Turnier-Gen". Aber irgendwie fehlen mir die Typen, die sich wirklich den Hintern aufreißen und über die Schmerzgrenze gehen können. Da sehe ich nur Khedira. Allein der Verzicht auf Wagner und die Alternative Petersen zeigt, dass der Trainer lieber mal auf Kerle verzichtet, um seine Harmonie zu bewahren. Kruse wurde ja auch aussortiert.

Was bleibt sind Schönspieler/Harmoniespieler. Wenn´s läuft können die auch jeden Gegner mal auseinander nehmen.
Wenn es aber hakt, dann wird es schon gegen Mexiko verdammt eng.

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