Mit 4:2 hat sich die SG Lütgendortmund im Abstiegskampf der Zweiten Liga Nord Luft verschafft. Trainer Andreas Köhler war dennoch nicht ganz mit dem Auftritt einverstanden.
Dass die Stimmung in Lütgendortmund ziemlich im Keller ist, verwundert nach der 1:2-Heimniederlage gegen Lok Leipzig nicht. Vier Punkte aus sieben Spielen, Tabellenplatz zehn, da besteht Gesprächsbedarf.
Die Lage ist angespannt, das gibt Lütgendortmunds Coach Andreas Köhler offen zu. Nach sechs Partien weist die Tabelle vier Punkte für die SGL auf, will man den Abstand bis zur Winterpause nicht zu groß werden lassen, muss dreifach gepunktet werden.
Nach insgesamt unterhaltsamen, wenn auch durchweg fehlerbehafteten 90 Minuten, trennten sich die beiden Abstiegskandidaten SG Lütgendortmund und SV Yeni Genclikspor leistungsgerecht mit 1:1-Unentschieden. Beide Teams offenbarten jedoch eklatante Schwächen, die für ihre derzeitige, bedrohliche Tabellensituation verantwortlich sind.
Die SG Lütgendortmund trauert um Heinz Jenau. Seit den 50er Jahren war Jenau für den Verein aktiv gewesen. Zunächst als Geschäftsführer, später leitete er die Geschicke des Vereins dann selbst. Während seiner Amtszeit gelang es dem Verein ab 1967 einen Durchmarsch hinzulegen, der von der 2. Kreisklasse bis hoch in die Oberliga führte.
Liegt es an den zur Winterpause frei verhandelbaren Ablösesummen? Liegt es an den unterschiedlichen Budgets der Vereine? Oder liegt es gar an der reanimierten Vereinsidentifikation der Kicker? Auch wir wissen es nicht. Fakt ist: Im Vergleich zur Saison 06/07 nehmen sich die Transfers dieser Winterpause - zumindest quantitativ - recht bescheiden aus. Doch diejenigen Vereine, die personell noch einmal kräftig nachlegten, setzen damit ein auch deutliches Zeichen: Trotz teils deutlichen Rückstands auf Spitzenreiter BG Schwerin haben sie das Thema Aufstieg offenbar noch nicht zu den Akten gelegt und blasen - personell gestärkt – zur Attacke auf die Tabellenführung.
Die Dortmunder Hallen-Stadtmeisterschaft kommt in ihre vorentscheidende Phase. In der Zwischenrunde treten 32 Teams um insgesamt 12 Plätze bei der Endrunde an.
Die Gelb-Rote Wand bröckelt. In den letzten Jahren dominierte die Anhängerschar von Mengede 08/20 stimmgewaltig die Hallen – egal wo sie auftauchte. Doch durch den mäßigen Erfolg auf dem Feld ist bei den Fans die Euphorie offensichtlich etwas abgeebbt. So kam am zweiten Tag der Vorrunde in der Sporthalle Nette nicht die ganz große Stimmung auf. Aber auch ohne die Unterstützung von den Rängen hatte die Mannschaft von Mario Plechaty wenig Mühe, den Sieg in Gruppe 3 einzufahren, ohne dabei zu überzeugen.
Seit wenigen Tagen hat die Ungewissheit für Daniel Wiegend ein Ende. Der 29-jährige Angreifer der SG Lütgendortmund wird in der Winterpause zum Landesligisten TuS Eving-Lindenhorst wechseln. Nachdem sich die Vorstände beider Clubs angenehm problemlos einigten, blickt Wiegend voller Vorfreude auf die große Chance in Eving. Im Gespräch mit RevierSport online erklärt er, warum er dort die letzte Chance auf einen Karrieresprung sieht und in den nächsten zwei Monaten dennoch nicht an den neuen Verein denken will. [i]Das Interview.[/i]
Da sind sie wieder! SV Westfalia Schalke II ist zurück. Nach zwei Wochen Abstinenz schoben sich die Schalker direkt wieder auf Platz 1 unserer Top 5 der bemitleidenswertesten Keeper des Wochenendes. Bleibt nur eine Frage: Wer war der Mann? Doch auch andere Torhüter benötigen nach diesem Wochenende viel Trost. Besonders im Kreis Duisburg-Mülheim-Dinslaken gab es einen Festtag für die Sturmreihen. Wie immer präsentiert RevierSport online die bemitleidenswertesten Torhüter des Wochenendes. [b]1. SV Westfalia Schalke II[/b] SV Westfalia Schalke II - Anadolusport Gselsenkirchen II 2:18 (Kreisliga C2 Gelsenkirchen) Was für ein Comeback. Nach zwei Wochen Abstinenz schaffte unser „Liebling“ auf Anhieb wieder den ersten Platz der Top 5.
Rund 400 Zuschauer sorgten bei hervorragenden äußeren Bedingungen für gute Stimmung beim ewigen Derby zwischen der SG Lütgendortmund und Arminia Marten. Zum Hauptdarsteller beim 6:1 Auswärtssieg seiner Farben avancierte einmal mehr Thorsten Nilkowski. Mit drei Assists und zwei eigenen Treffern bezwang er die Elf von Thomas Klukas fast im Alleingang.[i]Ein Ortstermin[/i] So deutlich wie es das Ergebnis ausdrückt, war die Martener Überlegenheit – zumindest bis zur 55. Minute – allerdings nicht. Im Gegenteil.
Bereits nach dem zweiten Spieltag befinden sich die im Vorfeld am häufigsten genannten Teams auch in der Spitzengruppe; einzig der hoch gehandelte TSK Herne schwächelt noch. Die Mannschaft von Ex-Profi Sergio Allievi dümpelt derzeit mit nur einem Punkt auf Platz zwölf der Liga. Dafür haben sich zwei Mannschaften in die Spitzengruppe geschlichen, denen man das nicht unbedingt zugetraut hatte. Vor allem der Kirchhörder SC überrascht mit zwei Siegen in Folge und einem hervorragenden fünften Tabellenplatz.