Kreisliga B 2

In unserer neuen Kategorie "Frag den 'Doc'" stehen Eure und Ihre Fragen im Mittelpunkt. Dafür haben wir keinen geringeren als Dr. Joachim Schubert gewonnen, der vor wenigen Wochen noch als Teamarzt für den Afrika-Vizemeister Kamerun tätig war und in den 90er Jahren als Mannschaftsarzt beim VfL Bochum tätig war. Folge 2: Gerissene Sehne in der Kniekehle

Ostern, das älteste und höchste Fest der Christen. Wären die Feiertage nicht der passende Anlass, sich wenigstens kurzfristig auf die altbekannten Grundwerte zu besinnen? Was können wir tun, um diese Welt ein Stückchen freundlicher zu gestalten? Einfach mal vor der eigenen Haustüre kehren… Doch halt, stopp! So wie es einige Revier-Teams am Osterwochenende getrieben haben, wird es natürlich nichts. Denn die haben die Gegner gleich mit vom Platz gefegt und bei Resultaten wie 20:1 blieben Grundtugenden wie Mitleid scheinbar in der Kabine.

In unserer neuen Kategorie "Frag den 'Doc'" stehen Eure und Ihre Fragen im Mittelpunkt. Dafür haben wir keinen geringeren als Dr. Joachim Schubert gewonnen, der vor wenigen Wochen noch als Teamarzt für den Afrika-Vizemeister Kamerun tätig war und in den 90er Jahren als Mannschaftsarzt beim VfL Bochum tätig war. Folge 1: "Gibt es in der heutigen Zeit noch eine Verletzung, die das sichere Ende der Karriere bedeutet?"

Joseph S. Blatter ist Präsident des Fußballweltverbandes FIFA. Der 72-jährige Schweizer ist jedoch auch ein visionärer Denker. So hat er in den vergangenen Jahren immer wieder mit neuen, teils amüsanten, teils fadenscheinigen Vorschlägen überrascht. Nun fordert Blatter härtere Strafen für Rasen-Rüppel. Die Forderung nach lebenslangen Sperren steht im Raum. Bislang sind die Pläne des Alpenstaatlers nur für den Profi-Bereich gedacht. Doch was wäre, wenn Blatters Forderungen in Zukunft auch die Amateurligen des Ruhrgebiets erreichen würden?

Der vergangene Sonntag machte seinem Namen nun wahrlich keine Ehre. Es regnete im Revier - und das nicht zu knapp. Keine leichten Bedingungen für Keeper, daher dürften dem ein oder anderen von der torhütenden Zunft die zahlreichen witterungsbedingten Spielabsagen ganz gelegen gekommen sein. Für die bemitleidenswerten Schlussmänner in unserer Top 5, die trotzdem ran mussten, gab es neben nassen Klamotten eine kalte Dusche der ganz besonderen Art. Der Rekord diesmal: ein 16:0.

Eine endgültige Entscheidung bezüglich des geplanten dritten Sonntagsspiels ab der Saison 2009/2010 steht noch aus. Es blieb somit noch Zeit die verschiedenen Standpunkte auszutauschen. Eine Gelegenheit dazu bot sich vor einigen Tagen im SportCentrum Kamen Kaiserau. Zu einem überraschend „sehr harmonischen Gespräch“ fanden sich unter anderem DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Ligaverbands-Boss Reinhard Rauball mit ausgewählten Vereinsvertretern aus dem Revier zusammen, um über verschiedene Gesichtspunkte zu diskutieren.

Der Sonntag - heiliger Tag für Kirchgänger und Fußballer gleichermaßen. In der ganzen Republik finden gleichzeitig Tausende von Amateur-Fußballspielen statt. Doch Bundesliga am Sonntag - das ist für viele Fans noch immer nichts, das man wirklich lieben kann. Dennoch wird der Sonntags-Spielplan ab der Saison 2009/2010 ausgeweitet. Die DFL beschloss die Einführung einer dritten Partie.

Zugegeben, Tim Wiese hat sich wirklich nach Kräften bemüht. Zunächst am Donnerstag zwei folgenschwere Patzer im UEFA-Cup, dann am Samstag gegen Stuttgart gleich ein halbes Dutzend Gegentore. Dennoch hat es für unsere Top 5 nicht gereicht. Denn, mal ehrlich, den bemitleidenswerten Torhütern des Wochenendes ringt diese Statistik gerade mal ein mildes Lächeln ab.

Wo ein Sponsor in großem Stil einsteigt, möchte er seine Marke an prominenter Stelle in der Außendarstellung wiederfinden. Und so taucht mittlerweile in fast allen Bundesliga-Stadionnamen ein Sponsor auf. Dieses Phänomen lässt sich mittlerweile bis in die Amateurligen verfolgen. Während viele Ultra-Fans von Profivereinen das Namenssponsoring als Kommerz verteufeln, sehen viele kleinere Clubs es als großen Segen.

Auf alle Wortspiele sei verzichtet - auch wenn "Sturm Emma" sich förmlich als Metapher für das aufdrängt, was über einige Revier-Keeper hereingebrochen ist.

In einigen Ligen rollt der Ball schon wieder, für das Gros der Vereine beginnt am ersten März-Wochenende die Frühjahrsrunde in den Amateurligen. Hinter den Fußballern liegen harte Wochen: Ausdauerläufe bei miesem Wetter, Testspiele bei Dunkelheit und Grusel-Kulisse oder ermüdende Taktikstunden gehören nun einmal zu jeder Winter-Vorbereitung dazu. Die häufigste Frage vor dem ersten Spiel lauet:

Fußballclubs wie der Celtic Glasgow oder der VfL Bochum haben eins: ein Leitbild, das eng verbunden ist mit dem Motto des Vereins. Die Spielvereinigung Holzwickede will ihnen nun als einer der ersten deutschen Amateurvereine folgen. Gemeinsam mit WM-Organisationschef der Stadt Dortmund, Gerd Kolbe erarbeitet der Traditionsverein ein Leitbild, das die Grundlage des Vereinslebens nach dem sportlichen und gesellschaftlichen Motto: „Hand in Hand“ bilden soll.