Bezirksliga 15

Der SV Wacker Oberastrop wird auch in der Zukunft von Franko Wilken geführt. Er wurde auf der Jahreshauptversammlung einstimmig als 1. Vorsitzender bestätigt.

Wie zwischen Trainer Dirk Boenig und der Vereinsführung bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Saison vereinbart worden sei, nimmt der langjährige Coach zum Ende der Saison jetzt seinen Hut beim BV Langendreer 07. Auf der Suche nach einem Nachfolger für Boenig, der laut Aussage seines Sportlichen Leiters, Volker Dombrowski, „trotz sehr bescheidener finanzieller Mittel im Verein, über sieben Jahre lang einen super Job gemacht hat“, präsentiert Dombrowski jetzt einen noch größeren Dauerbrenner.

Zugegeben, Tim Wiese hat sich wirklich nach Kräften bemüht. Zunächst am Donnerstag zwei folgenschwere Patzer im UEFA-Cup, dann am Samstag gegen Stuttgart gleich ein halbes Dutzend Gegentore. Dennoch hat es für unsere Top 5 nicht gereicht. Denn, mal ehrlich, den bemitleidenswerten Torhütern des Wochenendes ringt diese Statistik gerade mal ein mildes Lächeln ab.

Zwei Tore, zwei Platzverweise und zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten: Die Zahl Zwei dominierte das Geschehen beim 1:1 Unentschieden im Westderby zwischen dem SC Dorstfeld und den Sportfreunden Nette. Doch zwei Sieger hatte die Begegnung nicht. Die DJK konnte letztlich mit dem Punkt zufrieden sein - den Dorstfeldern hilft dieses Remis im Meisterschaftskampf überhaupt nicht weiter. Und es hätte noch viel schlimmer für die Truschko-Elf kommen können, ja eigentlich sogar müssen.

Wo ein Sponsor in großem Stil einsteigt, möchte er seine Marke an prominenter Stelle in der Außendarstellung wiederfinden. Und so taucht mittlerweile in fast allen Bundesliga-Stadionnamen ein Sponsor auf. Dieses Phänomen lässt sich mittlerweile bis in die Amateurligen verfolgen. Während viele Ultra-Fans von Profivereinen das Namenssponsoring als Kommerz verteufeln, sehen viele kleinere Clubs es als großen Segen.

Schwupps, da waren es nur noch drei… Nach der vermeidbaren 2:3-Niederlage gegen die SpVgg Gerthe verabschiedet sich mit dem FC Brünninghausen der wohl ambitionierteste Dortmunder Aufstiegsaspirant endgültig aus dem Titelrennen. Nun bleibt es an der jungen Elf von Frank Truschko, dem SC Dorstfeld, den Dreikampf gegen die beiden Spitzenteams von Wacker Obercastrop und BG Schwerin aufzunehmen.

Volker Engel und Martin Pötter werden auch in der Saison 08/09 an der Seitenlinie des Kirchhörder SC stehen. Engel übernahm den Posten beim Bezirksligisten in der Winterpause, nachdem der bisherige Chefcoach Olaf Muschal zusammen mit seinem Co-Trainer Jörg Klang den Dortmunder Club verlassen hatte.

Bereits in der Winterpause sicherte sich der Landesligist vom Mengeder Volksgarten für die nächste Spielzeit die Dienste des Top-Scorers der Blau-Gelben, Christian Grond. Jetzt folgt ihm auch noch das derzeit wohl größte Talent der Schulz-Elf in die Nachbarstadt. Seit diesem Wochenende steht nämlich fest, dass Christof Luka im nächsten Jahr die Schuhe für die Truppe von Trainer Mario Plechaty schnüren wird.

Auf alle Wortspiele sei verzichtet - auch wenn "Sturm Emma" sich förmlich als Metapher für das aufdrängt, was über einige Revier-Keeper hereingebrochen ist.

Nach wenig erwärmenden 90 Minuten bezwang Aufstiegsaspirant Wacker Obercastrop durch zwei Kopfballtreffer von Dennis Hasecke bei einem Gegentor von Sascha Rosengarth den Gast aus Kirchhörde glücklich mit 2:1. Wacker-Coach Uwe Esser sprach anschließend von „einem Arbeitssieg“, doch das, was seine Mannschaft besonders in Halbzeit zwei bot, war teilweise sogar noch weniger.[i] Ein Ortstermin[/i]

Der KSC geht schweren Zeiten entgegen. Nach dem Rücktritt von Olaf Muschal (Wir berichteten), hat jetzt der bisherige Trainer der „Zweiten“, Volker Engel, das Ruder bei den Dortmunder Südstädtern übernommen. RevierSport Online sprach mit dem neuen Coach über den Zustand der Truppe, die Abgänge von Sebastian Balcar und Sven Tenbrink und über sportliche Perspektiven.

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, befand schon Hermann Hesse. Zwar hatte der deutsche Dichter dabei wohl nicht den Beginn der Rückrunde im nordrhein-westfälischen Amateurfußball im Sinn, doch den Nerv des fiebernden Fußball-Fans trifft er mit diesem Aphorismus allemal. Zweieinhalb endlose Monate ohne Punktspiel sind nämlich mittlerweile verstrichen, doch Sonntag hat das lange Leiden endlich ein Ende.