Waltrop: VfB kämpft mit Plakaten gegen die Gewalt auf Fußballplätzen
„Es ist doch nur ein Spiel“
Knapp 30 verletzte Polizisten beim Pokalspiel zwischen Lok Leipzig und Erzgebirge Aue II. Spiele vor leeren Rängen in Italien, wegen Gewaltorgien einiger unverbesserlicher Hooligans. Die Aufzählung könnte wohl beliebig lang fortgesetzt werden. Nicht nur zuschauen, sondern handeln, lautet die Devise beim Bezirksligisten VfB Waltrop. Auf Anregung von Manfred Wilhelm, erster Vorsitzender beim VfB, zieren seit einiger Zeit drei Plakate mit der Aufschrift "Gewalt auf Sportstätten - nicht mit uns!" die Banden des Waltroper im Waldstadion.