Kunstrasen ist wohl nix für unsere Titanen. Die Spieler von Kaltehardt waren erheblich standfester. Dann gäbe es noch das Argument, hätte der Schiri den berechtigten Handelfmeter in der Anfangsphase gegen den Gastgeber gepfiffen, wäre das Spiel sicherlich anders verlaufen. Ja, hätte der Hund nicht gesch....en, hätte er den Hasen gefangen! Unterm Strich muss man den “Kaltherzigen“ bescheinigen, dass sie cleverer gespielt haben. Besonders bei ihren Angriffen sorgten sie über ihre schnellen Flügelspieler für Gefahr und brachten die Hölzer Abwehr öfters in Verlegenheit. Am besten klappten beim Dreamteam an diesem Spieltag die Standards, die Ecken, sowohl von links und rechts, waren stets gefährlich. Ansonsten waren die Gastgeber fast immer einen Schritt schneller am Ball. Die berühmte zweite Hälfte wollte dann auch nicht mehr gelingen, bei den mitgereisten Hölzer Fans entstand immer mehr der Eindruck, dass ihr Team noch Stunden weiter hätte spielen können, ohne die Pille zu versenken. Es sollte einfach nicht sein! Zum zweiten mal: Mund abwischen und weiter machen. Als Motivation könnte auch helfen, sich die Ergebnisse der anderen Paarungen anzuschauen, ist schon ziemlich crazy, was da abgeht in der A3! Also Team der Herzen, weiter geht’s: Gut Holz!