Querenburg verliert gegen Heven mit 1:5
Am Ostermontag stand das Spiel gegen die Reserve des TuS Heven an. Einen Tag nach der christlichen Auferstehung hoffte man auf Seiten der Querenburger auf die fussballerische Auferstehung;-) Wie schon erwähnt, war Heven der stärkste Gegner in der Hinrunde. Der Kader der Querenburger war deutlich dezimiert und so mussten Amr Abdulazim und Björn Dröghoff aushelfen( ohne Training in dieser Saison). Außerdem kam Andre Knischewski nach 90 Minuten in der Dritten nach gefahren. Er regeneriert noch Heute:-). Als man in Heven ankam konnte man die neue Platzanlage bestaunen, ist schon nen Teppich. Leider sind die Kabinen noch nicht fertig und so musste man sich in der Schule umziehen. Als die Partie dann angepfiffen wurde war sofort klar wie das Spiel heute laufen würde. TuS Heven hatte gefühlte 80 Prozent Ballbesitz und kombinierte vorne gefällig. Und so geriet die Defensive des TuS Querenburg immer wieder gehörig ins Schwimmen. Doch vor allem bei Kevin Nasaszewski konnte man sich bedanken, dass Heven in den Anfangsminuten kein Treffer gelangen wollte. Man merkte auf Querenburger Seite aber schnell, dass die Defensive der Hevener sehr anfällig für Konter war. Und so kam es in der 10.Minute, dass nach einem Pass von Elias Borchert ein Verteidiger des TuS Heven dazwischen grätschte und den Ball kurioserweise aus 16 Metern ins eigene Tor beförderte. Doch Heven baute weiter Druck auf. Jedoch kam Heven ebenfalls durch ein merkwürdiges Tor zum Ausgleich. Nach eine Freistoß der direkt in die Mauer ging kam der Ball dennoch irgendwie durch und die Nr.11 von Heven schaltete am schnellsten, umkurvte den herauseilenden Kevin Nasaszewski und schob zum 1:1 ein. Heven baute immer weiter Druck auf und brachte die Defensive des TuS Querenburg gehörig in Bredouille. Aber wie schon gesagt war auch die Defensive des TuS Heven nicht sehr sicher und so gab es einige gute Chancen nach Kontern. Die beste hatte Amr Abdulazim, als er den Ball über den Torwart an den Pfosten hob. Man ging mit einem 1:1 in die Pause. Heven machte nach der Pause dort weiter wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Dennoch die erste dicke Chance hatte Amr Abdulazim als er freistehend einen Ball am Tor vorbei schob. In der 57.Minute aber fiel dann der Treffer für Heven. Nach einem Diagonalpass auf die Nr.2 des TuS Heven, den Daniel Gerlitzki unterlief, drang dieser in den Sechzehner ein und netzte ins lacke Eck ein. Auch Fabian Kellermann war in dieser Situation ein Schritt zu spät. Heven spielte munter weiter nach Vorne. Aber auch Querenburg hatte seine Chancen. Nach einem Freistoss von Fabian Kellermann setzte Amr Abdulazim sich im Sechzehner durch und schob den Ball aus Fünf Metern am Tor vorbei. In der 60. Minute erhöhte Heven dann nach einer Flanke von außen auf 3:1. Torschütze war abermals die Nr.2. In der 65. Minute gab dann Björn “Lucio“ Dröghoff sein Comeback und kam für den angeschlagenen Benjamin Evrard in die Partie. Eine Minute später brachte Michael Ißleib seinen Gegenspieler im Strafraum zum Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte die Nr.2 des TuS Heven und machte damit seinen lupenreinen Hattrick perfekt. Beide Mannschaften ließen jetzt einige Torchancen aus.
Andre Knischewski kam dann in der 80. Minute für Amr Abdulazim.
Den Schlusspunkt setzte Heven in der 90.Minute mit dem 5:1.
Fazit: Man muss einfach sagen, dass die Offensive der Hevener eine Nummer zu groß für die Querenburger war. Natürlich weiß man nie, wie die Partie verlaufen wäre wenn Querenburg seine Konterchancen genutzt hätte. Bedanken wollen wir uns bei Amr Abdulazim, Björn Dröghoff und Andre Knischewski, die sich zur Verfügung gestellt haben. Vor allem Amr Abdulazim bereitete der Defensive des TuS Heven Schwierigkeiten, auch wenn er beim Abschluss unglücklich agierte. Am Sonntag steht nun das direkte Duell gegen Schnee an. Hierfür gilt es jetzt alle Kräfte zu bündeln.
Aufstellung:
Torwart: Kevin, Nasaszewski
Abwehr: Fabian Kellermann, Thomas Schwengel, Michael Ißleib
Mittelfeld: Benjamin Evrard, Adam Adinda-Ougba, Stefan Schwengel, Daniel Gerlitzki, Elias Borchert, Amr Abdulazim
Angriff: Fabio Brand
Bank: Andre Knischewski, Björn Dröghoff















