Am Freitag um zwölf Uhr mittags war der Ansturm auf die Internetseite des Fußball-und Leichtathletik-Verbandes Westfalen groß. Der Grund: Die Staffeleinteilung.
Der TuS Hattingen will für die neue Bezirksliga-Saison seinen Kader vergrößern und ist deshalb auf dem Markt aktiv. Sechs Neuzugänge wurden bereits verpflichtet.
Vestia Disteln hat durch einen 2:1-Sieg über Rot-Weiß Deuten den Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht. Trainer Thomas Joachim steht trotzdem vor dem Aus.
"Das ist sensationell, das Nonplusultra.“ Peter Kursinski, Trainer von Hedefspor Hattingen, kann noch immer nicht fassen, was ihm und seinem Team gelungen ist.
Es ist eigentlich nur folgerichtig, dass Vestia Disteln und Rot-Weiß Deuten im Finale um den letzten freien Platz in der kommenden Landesliga-Saison stehen.
Auch das noch: Die Bezirksliga-Zweiten im Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) haben in der Relegation nun auch noch mit dem Wetter zu kämpfen.
Die Lotterie ist eröffnet. So muss das Motto der am Donnerstag beginnenden Relegation lauten, an deren Ende nur ein Bezirksligist den Aufstieg bejubeln darf.
Die letzten Würfel sind gefallen. Beim Saison-Kehraus in den Bezirksligen gab es einge Herzschlagfinals zu bestaunen. Tränen flossen jedoch auch aus Freude.
Am Sonntag muss der VTS Iserlohn zum Tabellenzweiten Obersprockhövel. Obwohl die Unterschiede nicht größer sein könnten, will man Punkte im Abstiegskampf holen.
Die TSG Herdecke sagte ihr Sonntagsspiel ab, nachdem das Trainergespann seine Posten niedergelegt hatte. Die Mannschaft stellte sich gegen den Vorstand.
