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Spielberichte

Horst 08 lässt alles vermissen

12.10.2014
Autor: Kurt C Hose

Westfalenliga 9. Spieltag

Sonntag 12.10. 15.00 Uhr

Sportanlage „Auf dem Schollbruch“ / Gels-Horst

SV Horst-Emscher 08 – TuS Heven 1 : 2 ( 1 : 0 )

Horst 08: Beer, Rüsenberg, Foelting, Talarek, Berberoglu, Köstekci, Hermans, Krempicki, Schmitz (59. Cengelcik), Nowitzki, Leimbruch (59. D. Zelinski)

Heven: Wirges, Peci, Cetinbag. Cetinkaya, Kasumi, Piontek, Tumbul, Naranjo Höber, Krause, Karisik, Al

Tore: 1 : 0 (32.) Rüsenberg, 1 : 1 (56.) Naranjo Höber, 1 : 2 (59.) Piontek

Zuschauer: 200

Lange und zum Teil sehr enttäuschte Gesichter nach diesem Spiel gegen den TuS Heven. Wieder einmal nicht gepunktet und das auch noch gegen einen Club der auch unten in der Verlosung ist. Aber es kam das Wie dazu, übers Spiel gesehen sogar ein verdienter Sieg der ganz in blauen Farben spielenden Gäste. Bei einigen Spielern, das fällt mir selbst fast schwer, fehlt es an der Einstellung oder vielleicht hat man immer noch nicht kapiert, dass man jetzt so langsam in der Westfalenliga ankommen muss. Im Grunde war von Beginn an der Gast einfach griffiger, da half auch nicht die Führung für 08. Die entstand aus einer Ecke in der 32. Minute. Gero Krempicki brachte das Leder vors Tor und Patrick Rüsenberg war mit dem Kopf zur Stelle. Bezeichnender Weise wieder einmal ein Abwehrspieler der unsere Farben in Front brachte, ansonsten war von Horster Seite im Sturm nicht viel los. Im Gegenteil, Leon Beer musste schon in der ersten Hälfte sein ganzes Können in zwei Situationen unter Beweis stellen um nicht schon hier ´ne Bude zu kassieren. In dem Sinne war die knappe Pausenführung schon ein wenig schmeichelhaft. Im zweiten Abschnitt im Grunde das gleiche Bild, der TuS Heven kombinierte gefälliger, unsere Jungs ließen zum großen Teil fast alles vermissen. Mit einem Doppelschlag in der 56.- und 59. Minute nutzten unsere Gäste diesmal ihre Chancen und gingen zu diesem Zeitpunkt schon verdient in Führung. Trainer Jörg Krempicki reagierte von der Bank und versuchte mit Tolga Cengelcik und dem zurück gekehrten David Zelinski, ein herzliches Willkommen an dieser Stelle dann auch noch von mir, dem Horster Angriff frischen Wind einzuhauchen, aber alles Bemühen brachte keinen zählbaren Erfolg mehr. Ein alles in allem verdienter Sieg der Wittener Vorstädter. Uns bleibt nur zu hoffen, dass Trainer Jörg Krempicki in der bestimmt anstrengenden Trainingswoche auch die richtigen Worte findet, so dass auch dem Letzten klar wird in welcher Liga man spielt und das man mit „Hacke, Spitze Eins Zwei Drei“ hier keinen Blumentopf gewinnen kann. Ich habe fertig.

GELSENKIRCHEN-HORST, von hier kommen wir wech!

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