Im ersten Durchgang hatte Phönix zwar eine optische Überlegenheit, aber zu mehr als einer Großchance, die Torwart Marcel Ertmer zur Ecke klären konnte, reichte es nicht. TGD versuchte eng zu stehen und auf Konter zu spekulieren und verdiente sich so das Remis zur Pause. Nach dem Wechsel tat sich zunächst nichts erwähnenswertes, bis es in der 63. Minute zu einem Einwurf für TGD kam. Mit dieser Schiedsrichterentscheidung war Phönix-Spieler Sezer Dursun ganz und gar nicht einverstanden und ließ sich zu dem Satz „Willse mich verarschen“ hinreißen, was der Schiedsrichter offensichtlich auf sich bezog und glatt-rot zeigte. Eine Schwächung für Phönix war das aber nicht und wie es so oft ist: Wenn aus dem Spiel heraus nichts geht, müssen Standards herhalten. In der 79. Minute gab es einen indirekten Freistoß für den SC und die Hereingabe köpfte Kai Heinze zum 1:0 ins Netz. Da stimmte die Zuordnung bei den Gästen nicht. Und in der 88. Minute verwandelte Kapitän Erol Serin einen Foulelfmeter zum 2:0-Endstand. TGD hat das Überzahlspiel nicht nutzen können. Da muß man zumindest ein Unentschieden holen.
















