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Spielberichte

SFN: Lümmer-Brüder weisen den Weg

22.08.2010
Autor: sfnfan

SF Niederwenigern -
Mülheimer SV 07 3:0

Am Ende ihrer englischen Woche durften die Sportfreunde Niederwenigern doch noch jubeln: Nach den Niederlagen gegen Regionalligist Wuppertal (0:7) und Ligakonkurrent SW Essen II (0:1) schickten die Schwarz-Gelben den Mülheimer SV mit einem 0:3 nach Hause.

Das liest sich jedoch deutlicher als es der Fall war. Etwa 40 Minuten lang geschah auf dem Glückauf-Sportplatz gar nichts. Keine Standards, kaum Chancen, nicht einmal Gelbe Karten gab es zu sehen. Die beiden als sehr stark eingeschätzten Bezirksligisten neutralisierten sich auf schwachem Niveau. Die beste Gelegenheit vergaben die Gäste, als sie nur die Latte trafen (37.).

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatten die Lümmer-Brüder dann genug gesehen: Fabian flankte den Ball in Richtung des zwei Jahre älteren Niklas, und der erzielte das 1:0. Wer aber dann davon ausging dass der Knoten geplatzt sei, der wurde enttäuscht. Das behäbige Spiel mit vielen Fehlpässen im Aufbau setzte sich noch eine Weile fort, gewann aber nach etwa einer Stunde gewaltig und unerwartet an Fahrt. Plötzlich spielten sich die Sportfreunde den Ball nicht mehr quer vor dem eigenen Strafraum zu, sondern steil in die Spitze. Florian Ebert gelang das am besten. Er schickte Martin Kniest, der genau im richtigen Moment abzog und zum 2:0 einschoss.

Martin Kniest, der in der ersten Halbzeit noch viele Bälle verlor, war fortan ständiger Unruheherd in der Mülheimer Hälfte. Nicht zuletzt deshalb traf er auch noch zum 3:0. Das Tor leitete wiederum Fabian Lümmer ein.

Zufrieden mit dem Ergebnis, der Leistungssteigerung und seinem zweifach erfolgreichen Torjäger sprach Niederwenigerns Trainer Jürgen Margref im Anschluss der Partie von einem Geduldsspiel. „Wir haben Mülheim vor der Pause einfach zu wenig beschäftigt, haben uns dann aber clever angestellt.“

Einige Wochen werden die Wennischen wohl noch benötigen, um ihre ganze Stärke präsentieren zu können. Das ist wegen der vielen Urlauber, den beruflich- und verletzungsbedingten Ausfällen momentan noch nicht möglich. Schmerzlich vermisst wurden Regisseur Kire Paunkoski, Kapitän Martin Rolfes oder Stürmer Kevin Moysich aber nur vor der Pause.



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