SG Osterfeld LogoSC 1920 Oberhausen LogoSportfreunde Königshardt LogoSC BW Oberhausen-Lirich LogoSpvgg Sterkrade-Nord LogoArminia Klosterhardt II LogoSUS 1921 Oberhausen LogoTSV Safakspor LogoSportfreunde Katernberg LogoVogelheimer SV LogoSV Union Frintrop LogoSuS Haarzopf LogoRuWa Dellwig LogoDJK TuS Holsterhausen LogoDJK Katernberg 19 LogoDJK Adler Frintrop Logo

Spielberichte

Unglückliche 0:1 Niederlage

13.09.2009
Autor: gullit

Nach einem starken Auftritt stand die Mannschaft am Ende mit leeren Händen da und man war richtig deprimiert.

Da halfen auch nicht die vielen positiven Reaktionen der Zuschauer, die eine rassige, von hohem Tempo geprägt Partie erlebten gegen einen in der ersten Hälfte durchaus überlegenen Gegner. Aber die Oswald-Elf stand kompakt und liess keine Tormöglichkeit zu, dabei musste die Mannschaft erneut umgebaut werden.

Mit Otto Kloke und Selcuk Acar fielen zwei weitere Akteure aus - Kevin Kraus, Mirko Krüger und Marcel Ising fehlen schon länger - , so dass Timo Overwien auf die Liberoposition rückte hinter den beiden Manndeckern Michael Kratochvil und Stefan Driest. Vorne sollte es Herolind Vladi richten, unterstützt von den offensiven Pascal Gehrig und Dimitri Andreev. Zentral kehrte Toga Acar ins Team zurück, flankiert von Tuna Sürücü und Ronny Danisch, nach hinten abgesichert durch Marcel Scheffner. Das Tor hütete wieder Michael Methner. Das Gast aus Oberhausen zeigte in den ersten 45 Minuten ein gefäliges, auf Ballsicherheit geprägtes Spiel, bei dem man die technische Versiertheit der Kontny-Elf erahnen konnte. Burgaltendorf setzte eine gute Raumaufteilung dagegen, verschob sich im Mittelfeld ständig und bot so nur wenig Entfaltungsraum. Mit Kontern suchte man immer wieder Entlastung. Aber beiden Teams gelang es nicht, sich große Torchancen zu erspielen. So war es die individuelle Klasse des Oberhausener Mittelstürmers, die den Treffer zum 1:0 ausmachte. Auf einem Bierdeckel tanzte er zwei Burgaltendorfer aus und schob die Kugel elegant ins lange Eck. Ein wirklich ansehnliches Tor, auch wenn es auf der falschen Seite fiel und das auch noch zu einem mehr als unglücklichen Zeitpunkt zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff des sehr stark pfeifenden Unparteiischen Dieter Cao.
Nach dem Wechsel änderte sich das Bild. Der SVA verstärkte nun seine Offensivbemühungen und RWO verlegte sich aufs Kontern, agierte dabei aber zunehmend mit unkontrollierten langen Bällen. Wie schon in den ersten Partien fehlte den Essener Stürmern aber das nötige fortune, abgewehrte Bälle landeten immer beim Gegner, der letzte Pass in die Tiefe war häufig eine halben Meter "zu schnell" und wenn man zum Abschluss kam, fehlte die Präzision. So rollte Angriff auf Angriff auf das Oberhausener Gehäuse, aber der Ball wollte nicht über die Torlinie. Das Trainergespann setzte alles auf eine Karte und brachte mit Philip Hötte, Christopher Weusthoff und Kevin Arndt frische Kräfte, die auch nochmals Schwung in die Aktionen brachten, aber auch nicht zum erhofften Ausgleich verhalfen. So feierte Oberhausen einen glücklichen Sieg und an der Art, wie sie es taten merkte man, dass ihnen ein Riesenstein vom Herzen gefallen ist, an der Windmühle gewonnen zu haben. Was bleibt ist die Gewissheit, mit Mannschaften, die um den Aufstieg spielen, mithalten zu können. Nun muss diese Leistung auch einmal gegen nicht so dominate Gegner abgerufen werden. Am besten man fängt damit am nächsten Sonntag in Velbert an.


Zum Bericht