Ja, es regnete kurz und knackig. Und ja, ein Ascheplatz kann da schon mal untergehen. Deswegen galt auf manchen Plätzen die Faustregel: Viel Regen = viele Tore.
Dersimspor steht vor einem Scherbenhaufen, Taxi vor einem winterlichen Kaufrausch und obendrein bestreiken die Schiedsrichter auch noch ausgewählte Teams.
Auch ein Kreisliga-Schiedsrichter hat es nicht leicht: Er wird vielleicht nicht ständig von 80 000 Zuschauern beleidigt, dafür aber gerne mal von Spielern.
Manche Teams haben auch nach vier Spieltagen noch kein Mittel gefunden, die Stärken besser zur Geltung zu bringen als die Schwächen. Dabei wird es langsam Zeit.
Zum Abschluss werden ein paar Missverständnisse aufgeklärt, die Aufsteiger gefeiert und die Absteiger verabschiedet. Der vorerst letzte Akt der Saison 2010/2011.
Allerorten wird jetzt gerechnet, was das Zeug hält: wer steigt ab, wer auf, wer darf noch hoffen? Und was die Bundesliga kann, kann die Kreisliga schon lange.
Wenn ein Spiel einfach nicht so will, wie alle Beteiligten wollen oder aber ein Ergebnis nicht ist, was es zu sein scheint, lohnt ein Blick hinter die Kulissen.
Auch wenn es noch nirgends sicher ist: Erste Aufsteiger stehen eigentlich schon fest, andernorts wird noch heftig um Auf- bzw. Abstieg gerungen. Ein Überblick.
Während anderorts fleißig die Pokale ausgespielt werden, gönnt die englische Woche im Duisburger Kreis weder Spielern noch Zuschauern eine Verschnaufpause.
Fußball kann manchmal seltsam sein: Mannschaften spielen von Woche zu Woche unterschiedlich, je nach Lust und Laune, und machen sich somit unberechenbar.
Der Karneval steht ins Haus - und so mancher wird die feuchtfröhliche Zeit brauchen um sich mal wieder ein bisschen von den Fußballsorgen freimachen zu können.
Es gibt ein Motto um vor lauter Tiefschlägen die Hoffnung nicht zu verlieren: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das scheinen auch die Kreisligisten zu wissen.