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Spielberichte

Dämpfer für Dellwig

10.09.2017
Autor: roja55

Eine herbe Schlappe für das Team von Trainer Hansi Wüst, das mit den beiden Topzugängen Matthias Bloch (vormals Spvgg Schonnebeck = Oberliga) und nach der Pause zusätzlich mit Vincent Wagner (vormals RWE = Regionalliga) antreten konnte. Zunächst war die Partie ausgeglichen mit leichten Feldvorteilen für RuWa. Direkt die erste Chance für die Türken brachte die Führung, als in der 17. Minute nach einem Freistoß von der rechten Angriffsseite Burak Bayram einen Kopfball ins Netz setzte. Nach einer halben Stunde erhöhte Kapitän Ferhat Yalcin mit einem überlegten Schuß auf 2:0. Erst danach kam Dellwig zu seiner ersten Torchance, die der SC-Torwart zunichte machte. Fünf Minuten vor der Pause setzte Deniz Sak zu einem tollen Solo an und spielte Ferhat Yalcin frei, der mit seinem zweiten Treffer die 3:0-Pausenführung erzielte. Die Türken ließen hinten kaum etwas zu, die RuWa-Defensive sah bei allen drei Toren nicht gut aus. Nach der Halbzeit bestimmten die Dellwiger das Spiel und kamen oft gut über die Flügel, allein die Zuspiele in den Strafraum fanden keinen Abnehmer. Etwas überraschend dann das 4:0 durch Hüseyin Colak mit einem sehr schönen Distanzschuß. Bezeichnend für das Spiel der Dellwiger war es, daß der Anschlußtreffer durch einen Standard zustande kam: Matthias Block verwandelte nach 79 Minuten einen Foulelfmeter sicher. Zwei Minuten später kratzte die SC-Abwehr einen Heber von RuWa-Mann Vincent Wagner von der Linie. Fünf Minuten vor Abpfiff haute Ferhat Yalcin einen direkten Freistoß in den Winkel. Im Gegenangriff konnte erneut Matthias Bloch einen schönen Angriff endlich mal zu Ende spielten und verkürzen, aber wieder nur kurz danach ließ der RuWa-Schlußmann einen Freistoßball fallen und Hüseyin Colak staubte zum 6:2 ab. In der Nachspielzeit sah der Dellwiger Christian Janßen nach wiederholtem Foulspiel auch noch die gelb-rote Karte. Der Sieg der Türken geht in Ordnung. Unverständlich bleibt, warum nach dem Schlußpfiff RuWa-Trainer Wüst dem Schiedsrichter noch einige unfreundliche Worte hinterherrief. Am Schiri hat es nun wirklich nicht gelegen.