Auf dem neuen Kunstrasenplatz erlebten die ca. 100 Zuschauer zunächst eine ereignisarme Halbzeit, in welcher die Spielkontrolle beim SuS lag, aber trotz Überlegenheit nur zwei klare Torchancen zu sehen waren. Robert Überjahn scheiterte freistehend am Gästetorwart ebenso wie Philipp Strahler nach einer Ecke. Das Angriffsspiel der Haarzopfer war rechtslastig, viel lief über den schnellen Okan Terzioglu. Am Strafraum war aber meist Schluß. Die Griechen suchten in langen Bällen auf die Spitzen Jannis Apostolidis und Nikolaos Zias ihr Heil, jedoch kam es zu keiner echten Torchance. Nach der Pause gab es ein Handspiel vor dem 16-Meter-Raum der Gäste, welches der Schiedsrichter als absichtliches Handspiel wertete und Alexander Kiriakidis mit der gelb-roten Karte zum Duschen schickte. Allerdings machte das erstaunlicherweise die Haarzopfer nervöser als die Griechen. Etliche Anspiele fanden nicht den Mitspieler. Eine Riesenchance vergab FC-Akteur Nikolaos Zias, der allein vor dem Keeper das Tor nicht traf. Der Knackpunkt war die 73. Minute, als SuS-Spieler Simon Streich im Strafraum zu Fall kam. Saloniki reklamierte einen Freistoß für sich, aber der Schiri entschied auf Foulelfmeter. Diese Chance ließ sich Simon Streich nicht entgehen. Vier Minuten später legte Robert Überjahn den zweiten Treffer nach. Damit war der Sack zu. Der Sieg geht zwar in Ordnung, aber ohne den Strafstoß wäre das Spiel möglicherweise mit einem Remis beendet worden.
















