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Spielberichte

VfL trotzt Tabellenführer nach Rückstand – in Unterzahl (Homepage VfL Kupferdreh)

18.03.2018
Autor: Der_Lehrer20

Vier Punkte in sieben Tagen. Ker, is dat schön!!! Wie schon in Schönebeck letzte Woche war auch das ein sehr hart erarbeiteter Punkt. Da der Kunstrasen schneebedeckt unbespielbar war, mussten wir auf den Ascheplatz ausweichen, der erstklassig präpariert war. Im Laufe des Spiels wurde der Boden aber immer tiefer, was das Spiel kampfbetonter machte – und was der VfL sensationell mitmachte.

In Halbzeit Eins standen die Hammerjungs noch relativ schlecht, machten die Mitte auf und überließen dem SVI das Spiel. Der Tabellenführer machte zwar nicht viel daraus, kam aber hin und wieder zu gefährlichen Torabschlüssen.

Nach einem verunglückten Abschluss ging das Team in Blau in Führung (14.) und legte zwei Minuten später noch einen drauf, nachdem ein Kopfballduell gewonnen und so Überzahl erspielt wurde; das Tor war nur noch Formsache (16.).

Der „neue VfL“ lässt sich davon aber nicht mehr aus der Bahn werfen und kann mit Rückständen umgehen. Nach der Pause fruchtete die Umstellung von Fünfer- auf Viererabwehr und die Hammerjungs bestimmten zeitweise regelrecht das Spiel.

Es dauerte bis zur 57. Minute, bis sich die Mannschaft in Rot/Schwarz belohnte. Cem erobert sich im Mittelfeld den Ball und geht dann entschlossen durch – seine Wahnsinnsgeschwindigkeit hat er auch mit 33 noch nicht abgelegt! Im Sechzehner angekommen versenkt er dann gekonnt und eiskalt unten links, Anschlusstreffer! Seitdem er sich die Nummer 21 genommen hat, hat Cem bislang immer einen Scorer-Punkt gesammelt. Kann so weitergehen...

Apropos schnelle, alte Männer: Schnell war dann auch das Spiel für Djemail beendet, der nach Handspiel – man nennt ihn auch Djemailradona (bestimmt von Maradonolo abgeguckt!) - und Foulspiel mit der Ampelkarte vom Platz ging (67.).

Unterzahl auf scheiß Boden gegen den Tabellenführer? Läuft. Aus dem Spiel scheiterten wir noch, den Ausgleich besorgte dann der lange schon nicht mehr als sensationell gelobte Gaga. Cem tritt einen Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo der Rammbock die Pille nur noch über die Linie drückt (82.).

Zehn Minuten blieben noch. Isinger, das bis dahin in Durchgang Zwei zahm wie Kirchenmäuse (beziehungsweise der HSV...) gewesen war, besann sich auf alte Stärken und presste ganz ordentlich. Kupferdreh nahm den Kampf aber an und spielte die Zeit mit Herzblut Minute für Minute defensivstark herunter.

Wir nehmen den „Bonus-Punkt“ gerne mit. Die Horror-Wochen fangen gar nicht so schrecklich an. Mal sehen, was gegen den Zweiten und den Dritten so drin ist.

pp


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