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Spielberichte

Wagner-Festspiele in Frankfurt

09.08.2009
Autor: kaesekrokette

Sandro Wagner hat dem MSV Duisburg einen erfolgreichen Saison-Auftakt beschert. Der Stürmer besorgte beim 2:1-Erfolg über den FSV Frankfurt beide Treffer. Die "Zebras" spielten ordentlich, machten es am Ende aber noch einmal unnötig spannend.

Der Start ist gelungen. Die Zebras hatten einen ordentlichen, vor allem aber erfolgreichen Saison-Auftakt. Die Mannschaft kam ausgerechnet in Frankfurt zum ersten Dreier. Ausgerechnet deshalb, weil Peter Neururers Trainer-Debüt beim MSV mit dem Heimspiel gegen die Hessen in die Hose gegangen war und auch das Rückspiel alle Leistungs-Wünsche offen ließ.

Unter dem Strich des ersten Meisterschaftsspiels stand ein 2:1-Sieg, der deshalb am Ende noch in Gefahr geriet, weil es die Mannschaft versäume, frühzeitig alles klar zu machen und Cenci den Anschlusstreffer gestattete. Überragender Mann war Stürmer Sandro Wagner, der von Gegenspieler Gledson nicht zu halten war und noch vor der Pause die entscheidenden Tore erzielte.

Peter Neururer hatte die Mannschaft gegenüber Erfurt auf einer Position verändert. Neuzugang Caiuby saß zunächst auf der Bank, weil der Trainer die etwas defensivere Variante mit Adam Bodzek als "Sechser" bevorzugte. Mihai Tararache links und Chaftar Yankov rechts komplettierten die Mittelfeld-Raute. "Kai-Uwe" kam aber nach der Pause für Dorge Kouemaha und fügte sich mit einer tollen Szene gleich gut ein. Das zeigt, dass Neururer Möglichkeiten zum Variieren hat. Das bewies auch der Wechsel von Yankov zu Grlic.

Am Bornheimer Hang, der jetzt Voksbank-Arena heißt, waren es die Wagner-Festspiele. In der dritten und 40. Minute profitierte Sandro Wagner von starker Vorarbeit erst von Christian Tiffert und dann Mihai Tararache. Auch so war der Stürmer in glänzender Verfassung. Das 2:0 zur Pause war für die etwas bessere Mannschaft verdient. Aber es war noch nicht das "Gelbe vom Ei", was der MSV speziell in der Defensive zeigte.

Die Abstimmung zwischen dem schwachen Frank Fahrenhorst und Kapitän Björn im Zentrum stimmt noch nicht. Aber der MSV besitzt in Tom Starke den besten Torhüter der Liga, der mehrfach er in höchster Not mit glänzenden Paraden rettete. Auch nach dem Wechsel gab es einige Löcher in der Duisburger Abwehr, so besonders bei Fahrenhorst. Dass der MSV nach dem 1:0 das Tempo vernachlässigte, war auch nicht optimal, aber es reichte zum ersten Dreier.


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