News VfK Weddinghofen II

Sascha Drücker und Olaf Barnfeld sind ab der kommenden Spielzeit für die Zweitvertretung des VfK Weddinghofen verantwortlich. Bislang wurde die Mannschaft von Heiko Meiselbach gecoacht. Der Spielertrainer kündigte bereits im Januar an, dass er sich als Vorsitzender des VfK verstärkt um den geplanten Neubau des Kunstrasenplatzes am Häupenweg kümmern möchte.

Der Transfermarkt kam in der Winterpause auch bei den Teams der Bezirksliga 8 in Bewegung. Beinahe bei jeder der 15 Mannschaft gibt es personelle Veränderungen. Bereits am 17. Februar stehen sich die SG Massen und die SpVgg. Bönen in einem Nachholspiel des 17. Spieltags gegenüber. Die Frühjahrsserie beginnt dann offiziell am 2.März.

In den vergangenen zwei Jahren kannte der VfK Weddinghofen nur eine Richtung: nach oben. Die zurückliegende Bezirksliga-Halbserie brach alle Rekorde. Mit lediglich einer Niederlage und sieben Punkten Vorsprung geht der Kleinstadt-Club in die zweite Saison-Halbzeit. In der Winterpause sammelten die Bergkamener auf dem Hallenparkett Erfolgserlebnisse. Und bastelten nebenbei fleißig an der Zukunft, die unbedingt in der Landesliga liegen soll.

Volker Rieske hat den Vertrag beim Bezirksligaspitzenreiter der Westfalen-Staffel 8, VfK Weddinghofen, um ein weiteres Jahr verlängert. Der Erfolgstrainer stieg mit dem Team bereits von der Kreisliga A in die Bezirksliga auf. Nach derzeitigem stand sieht es nach Landesligafußball im kommenden Jahr aus.

Heiko Meiselbach wird das Amt des Trainers bei der Weddinghofener Reserve lediglich noch bis zum Sommer ausüben. Der 43-Jährige coacht den A-Ligisten seit vier Jahren als Spielertrainer.

A-Kreisligist TuRa Bergkamen hat personell noch einmal nachgelegt. Vom Bezirksligisten SuS Kaiserau stoßen Sebastian Golly und Patrick Thomas zum Tabellendritten der Staffel 2 im Fußballkreis Unna-Hamm. Bezirksliga-Spitzenreiter VfK Weddinghofen hat ebenfalls noch einmal nachgelegt.

Während der Motor der Konkurrenz derzeit etwas stottert, läuft es beim VfK Weddinghofen wie geschmiert. Mit drei Zählern Vorsprung stehen die Bergkamener weiter an der Tabellenspitze. Am Sonntag wartet mit Aufsteiger Preußen Lünen eine vermeintliche Pflichtaufgabe. "Aber es ist gegen jeden Gegner schwierig. Gegen den Spitzenreiter ist doch jedes Team noch extra motiviert", meint Weddinghofens Trainer Volker Rieske.

Mit viel Spannung war das Spitzenspiel zwischen Westfalia Wickede und dem VfK Weddinghofen erwartet worden. Doch in den 90 Minuten war von Dramatik nicht viel zu spüren. Zu dominant traten die Bergkamener Gäste auf. Am Ende stand ein 6:1-Erfolg für die Truppe von Trainer Volker Rieske. RevierSport online sprach mit Rieske und seinem Wickeder Pendant Marko Schott über dieses überraschend deutliche Ergebnis, mit dem sich der VfK den Platz an der Sonne sicherte.

War er spielberechtigt oder nicht? Diese Frage stellen sich im Moment vor allem die Verantwortlichen des VfK Weddinghofen. Der Spieler, um den es geht, ist Ufuk Turan, aktueller Mittelfeldakteur des VfK und ehemaliger Kicker des VfB Lünen. Am Sonntag kam es dann zum Aufeinandertreffen der beiden Bezirksligisten und Turan wirkte auf Seiten der Weddinghofer mit. Doch es folgte ein Possenspiel par excellence. Der VfB behauptet, Turan sei nicht spielberechtigt gewesen, da der Verein eine Freigabe schon vor der Saison abgelehnt habe. Doch weder der aktuelle Verein noch der Akteur, der bereits einen neuen Spielerpass hat, fühlen sich irgendeiner Schuld bewusst. Reviersport online fragte bei den Beteiligten nach: Was war da los?

Der VfK Weddinghofen gehört nach Platz drei im Vorjahr wieder in der Saison 2007/2008 zu den Top-Favoriten auf den Titel. Dabei hat sich in Sachen Transfers bei der Elf von Trainer Volker Rieske quantitativ wenig getan. Aber die vier "Neuen" haben es in sich.

Ohne Tugend und Moral geht es nicht auf dem Fußballplatz! Das weiß jeder, der sich nach Spielschluss schon mal die Kommentare der Verantwortlichen angehört hat. Ebenfalls gilt das für das ordentlich formulierte Lebewohl. "Sich anständig verabschieden", wollen sich in diesen Tagen vor allem die Vereine, die die Erwartungen in der (fast) abgelaufenen Spielzeit nicht erfüllen konnten. Bei vielen Vertretern ist der Abschiedsgruß in die Sommerpause beziehungsweise die nächsttiefere Spielklasse allerdings recht unanständig geraten, sieht man sich die Ergebnisse vom vergangenen Spieltag an. Wem das eigene "Adieu" am wenigsten gefallen haben wird, präsentiert die Rubrik der bemitleidenswertesten Torhüter des Wochenendes.