..auch wenn er in der 2. Halbzeit ein weinig ins Stottern geriet.
Mit dem 3:1 Heimsieg gegen den FSV Vohwinkel konnte die Oswaldelf den 3. Dreier in Serie einfahren. Dabei waren die Vorzeichen nicht unbedingt optimal. Beim Donnerstagstraining brach sich Otto Kloke ohne Einwirkung eines Gegenspielers erneut den Fuß. Ob und wann er wieder spielen wird steht in den Sternen. An dieser Stelle gute Besserung und alles Gute für die anstehende OP. Ebenfalls nicht einsatzbereit waren die Acar-Brüder Tolga und Selcuk sowie Pascal Gehrig. Marcel Ising spielte nach langer Verletzungspause in der II. Mannschaft. So rückte Christopher Weusthoff in die Startelf, Kevin Arndt musste auf die ungewohnte linke Seite, Stefan Driest begann neben Michael Kratochvil auf der Manndeckerposition. Von Beginn an war der SV Burgaltendorf spielbestimmend und verlagerte die Begegnung in die Hälfte des Gegners. Die von Libero Timo Overwien glänzend organisierte Defensivabteilung liess kaum gelungene Aktionen des Gegners zu und so fiel der Führungstreffer fast zwangsläufig. Von Herolind Vladi hervorragend frei gespielt überwand Mittelstürmer Philip Hötte in der 18. Minute den Gästekeeper zum 1:0. Dieser Treffer hätte wohl nicht gelten dürfen, stand Hötte auch nach Aussagen Burgaltendorfer Zuschauer ziemlich klar im Abseits. Der Gastgeber war weiterhin spielbestimmend gegen einen überraschend schwachen Gegner, der kaum bis zum Sechzehnmeterraum der Burgaltendorfer vordringen konnte. Nach einem erneut genialen Pass von Vladi brachte Hötte den Ball am Keeper vorbei Richtung Tor, hier war es der unermüdlich ackernde Arndt, der zum 2:0 einnetzte (40. Minute). Nur zwei Minuten später nahm Stefan Driest einen Abpraller nach einer Ecke direkt mit dem linken Fuß und nagelte den Ball ins rechte Tordreieck zum 3:0 Halbzeitstand. Ein weiterer Treffer noch vor der Pause durch Arndt wurde die Anerkennung wegen Abseitsstellung verweigert. Nach dem Wechsel scheiterte zunächst Marcel Scheffner mit einem Freistoß. Eine Unachtsamkeit (man kann auch sagen Schlafmützigkeit) brachte in der 55. Minute den Anschlusstreffer. In der Folgezeit verlor der Gastgeber völlig den Faden und machte Vohwinkel unnötigerweise stark. Einer der wenigen gelungenen Angriffe des SVA brachte fast das 4:1, aber nach starkem Zuspiel von Arndt scheiterte Vladi am Gästekeeper. Der Gast setzte den SVA unter Druck und der machte im Defensivbereich nun nicht mehr den sichersten Eindruck. Trotzdem hatte man noch einige Möglichkeiten. So boten sich Hötte innerhalb von zwei Minuten zwei Chancen zu einem weiteren Treffer, aber der Gästekeeper war auf der Hut. Trainer Oswald brachte für Vladi und Scheffner Mirko Krüger und Tuna Sürücü. In der 80. Minute kam Christoph Rosenkranz für Kevin Arndt ins Spiel. Vohwinkel hatte in der 85. Minute noch einen Pfostenschuss zu verzeichnen, konnte aber nicht mehr wirklich gefährlich werden. „Schön, dass wir erneut drei Punkte verbuchen können. Der Sieg geht völlig in Ordnung, auch wenn wir in der zweiten Hälfte die Ordnung verloren haben.“ war Oswald mit den ersten 45 Minuten und letztendlich mit dem Ergebnis zufrieden.
SVA: Methner, Overwien, Driest, Danisch, Kratochvil, Dimitrij, Weusthoff, Scheffner (Sürücü), Arndt (Rosenkranz), Vladi (Krüger), Hötte
FSV: Hendricks, Remmel, Cansiz, Wronischewsky, Becker (ab 75. M. Winter), Klapproth, Saurwein, Krenz, Akyüz (ab 46. Seemann), Baydar, Gaißmayer (ab 46. Savanovic)
Tore: 1:0 Hötte (14.), 2:0 Arndt (33.), 3:0 Driest (43.), 3:1 Cansiz (61.)
















