Das Lokalderby zwischen dem Dritten Spielvereinigung Schonnebeck und dem Vierten SV Burgaltendorf endete 1:1
Der Gast von der Ruhrhalbinsel hatte im Vergleich zur Vorwoche einige Umstellungen in der Startformation vorgenommen. Wieder mit von der Partie war Michael Kratochvil, der in der letzten Woche berufsbedingt fehlte, im Tor erhielt Julian Lindeken den Vorzug vor Michael Methner und Sebastian Duchna begann auf der rechten Seite. Schonnebeck hatte in der ersten 20 Minuten eindeutig mehr vom Spiel und kam auch zu einigen Chancen. Aber entweder verzogen die Mannen um Sturmführer Putze oder der Gästekeeper war zur Stelle. Nur eine Unachtsamkeit erlaubte sich Lindeken, die aber ungestraft blieb. Plötzlich das 0:1 durch Tolga Acar, der die erste sehenswerte Kombination über Selcuk Acar und Herolind Vladi mit einem Flachschuss in die lange Ecke zur Führung abschloss. Der Gastgeber war geschockt und die Oswald-Elf hatte nun mehr vom Spiel, ohne fussballerische Glanzpunkte zu setzen. Chancen für beide Mannschaften waren nun Mangelware, zu oft wurde der Ball auf beiden Seiten im Mittelfeld verloren. In der 4. Minute der Nachsspielzeit dann doch der Ausgleich. Ein langer Ball kommt vor das Burgaltendorfer Tor, ein Schonnebecker steht völlig allein auf weiter Flur und köpft unhaltbar zum Ausgleich. Ein kurioses Tor, hatte der Linienrichter endeutig die Fahne gehoben und auf abseits entschieden. Der Unparteiische aber gab das Tor, da der Linienrichter-wie er nach dem Spiel meinte- auf Abstoß (!!!) entschieden habe. Eine sehr eigenwillige Erklärung. In den zweiten 45 Minuten kam Kevin Arndt für Christopher Weusthoff und das Spiel wurde nun über die linke Angriffsseite deutlich agiler. Ein Kopfball an die Latte durch eben diesen Arndt nach hervorragender Vorarbet von Vladi brachte fast die Führung. Die Teams neutralisierten sich und waren letztendlich mit dem einen Punkt zufrieden. Damit versäumten es beide, an Sudberg vorbeizuziehen. "Ein Spitzenspiel, das leider die gesteckten Erwartungen nicht erfüllte. Kampf und Einsatz stimmten, aber technisch lag doch einiges im Argen." traten die Zuschauer mit gemischten Gefühlen den Heimweg an.
















