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Spielberichte

Sükrü Bayar glänzt beim 6:3 über Landesliga-Aufsteiger RSV Praest

23.09.2012
Autor: CarlosEnrique


Trotz des Sieges am Wochenende hat Co-Trainer Carlos Enrique seine gute Laune noch nicht so recht wiedergefunden. Vermeidbare Fehler gegen RSV Praest liegen ihm schwer im Magen.

Bei herbstlichen Temperaturen begann der Gastgeber äußerst schwungvoll.
Kaum hatte Schiedsrichter Julian Eßler das Spiel mit halbstündiger Verspätung angepfiffen, da stand's auch schon 2:0 für den FSV Duisburg. Nach gerade einmal 180 Sekunden entschied der Referee auf Elfmeter. Ercan Kiraz verwandelte sicher zum 1:0. Nur acht Minuten später war Sükrü Bayar zur Stelle und markierte das 2:0. In der 32. Minute stieg Praest´s Juri Wolff zum Kopfball hoch und markierte den Anschlusstreffer, wobei FSV-Kepper Gökce Ince recht schlecht ausgesehen hatte. Kurz vor der Pause leitete der Torschütze zum 1:2 auch den Ausgleich ein. Wolff drang in den Duisburger Strafraum ein und wurde durch Kalet Attris zu Fall gebracht –Der Emmericher Benedikt Derksen nutzte den fälligen Strafstoß zum 2:2.
Und es sollte noch schlimmer für den FSV Duisburg kommen. Unmittelbar nach Wiederbeginn brachte Sezgin Baran die Gäste mit 3:2 in Führung. Die Mittelfeldspieler des FSV Duisburg, Yalcin Nezir und Pascal Wickert vermochten zu keiner Zeit des Spiels, ihre defensiven Aufgaben wahrnehmen. So konnte der ehemalige U-21 Nationalspieler des RSV Praest, Sebastian Kaul bis zum 2:3 im Mittelfeld des RSV schalten und walten, wie er wollte. Erst Dejan Orlovic, dann Kalet Attris und noch zwei Mal der neue Torjäger Sükrü Bayar machten den deutlichen Sieg mit ihren Treffern perfekt.

Dennoch musste der Co-und Torwarttrainer noch einmal ein paar Worte zum vergangenen Spiel sagen. „Wir haben gegen RSV Praest die Anfangsphase der zweiten Halbzeit komplett verschlafen. Wichtig ist nun, dass unsere Defensive stabiler wird und wir unser Spiel aus dieser Defensive aufziehen können. Das funktionierte gegen RSV Praest nicht so gut“, erklärte Girnt. Gerade diese Defensive wird beim nächsten Heimspiel gegen Tönisberg gefordert sein.

„Tönisberg ist offensivstark“

Gerade in der Offensive haben sie ihre Stärken, erklärt Carlos Enrique Girnt den kommenden Gegner.

Ob Umut Sagsinlar dabei helfen kann, dieses Spiel zu gewinnen, ist äußerst fraglich. „Er kann auf Grund einer Sprunggelenksverletzung nicht mit der Mannschaft trainieren. Auch haben ein paar andere die üblichen Blessuren. Das ist aber normaler Alltag in der Landesliga. Wir werden die Aufstellung erst am Sonntag entscheiden“, verriet Girnt.

Gerade die Viererabwehrkette fiel in den letzten Spielen durch einige Stellungsfehler und Fehlpässe auf. „Die Viererabwehrkette hat natürlich als spielende Verteidiger mehr Risiko, wenn Sie die Bälle verteilen sollen. Da tun die Fehlpässe auch richtig weh. Die ganze Mannschaft stand gegen RSV Praest aber nicht sehr gut in der Defensive. Wir hatten vor allem in der Luft unsere Probleme. Ansonsten bin ich aber absolut einverstanden mit 6:3 als Ergebnis“, sagte der Trainer.


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